Weinberg vs. Hohen Neuendorf: Wer bleibt in Liga zwei?

In der Abstiegsrelegation der 2. Frauen-Bundesliga kämpfen der SV Weinberg und Blau Weiss Hohen Neuendorf um einen freien Platz für die nächste Saison in der zweithöchsten deutschen Frauen-Spielklasse. Beide Mannschaften hatten in den Staffeln Süd (Weinberg) und Nord (Hohen Neuendorf) jeweils den zehnten Tabellenplatz belegt. Das Hinspiel findet heute (ab 11 Uhr) in Weinberg statt, die Entscheidung fällt exakt eine Woche später beim Rückspiel in Hohen Neuendorf.

Der Gewinner aus diesen beiden Partien bleibt zweitklassig, der Verlierer steigt in die zugehörige Regionalliga ab. Bei Punktgleichheit aus beiden Spielen entscheidet die Tordifferenz, nächstes Kriterium sind die auswärts erzielten Tore (Europapokal-Modus). Stimmt auch die Anzahl der auswärts erzielten Tore überein, so wird das Rückspiel um zweimal 15 Minuten verlängert. Steht auch danach der Absteiger noch nicht fest, wird dieser durch Elfmeterschießen ermittelt.

Misiura: "Wir hatten schon mehrere Endspiele"

Beide Mannschaften gehen selbstbewusst in die Relegationsspiele. "Wir hatten in den vergangenen Wochen schon mehrere Endspiele, von denen wir das letzte auch gewonnen haben. Jetzt kommen noch zwei weitere dazu. Wir werden alles dafür tun, um erneut erfolgreich zu sein", sagt etwa Hohen Neuendorfs Trainer Mariusz Misiura.

So hatten die Blau-Weißen in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga erst am letzten Spieltag durch ein 3:2 im Nachbarschaftsduell bei Turbine Potsdam II den direkten Abstieg verhindert. Mit dem Sieg überholten die Brandenburgerinnen dank der besseren Tordifferenz noch den direkten Konkurrenten FFV Leipzig.

Hohen Neuendorf zum dritten Mal in der Relegation

Für Hohen Neuendorf ist es bereits das dritte Mal in der Vereinsgeschichte, dass die Blau-Weissen eine "Sonderschicht" einlegen müssen, um in der Klasse zu bleiben. 2013 setzte sich Hohen Neuendorf in zwei Partien gegen den 1. FFC Recklinghausen durch, ein Jahr später folgte dann doch der Abstieg (gegen den ETSV Würzburg).

Die Videoanalysen des Gegners begannen bereits am Abend des Potsdam-Spiels. Am Samstag stand dann die Fahrt ins 529 Kilometer entfernte Weinberg an. "Eine positive Anspannung ist auf jeden Fall schon da", sagt Mittelfeldspielerin Vanessa Göldner.

Die gute Form des SV Weinberg, trainiert von Christina Schellenberg, kam im Saisonfinale der Süd-Staffel mit zwei Siegen und einem Unentschieden aus den letzten vier Spielen zu spät, um noch den direkten Klassenverbleib zu schaffen. Die Weinbergerinnen standen schon seit einigen Wochen als Relegationsteilnehmer fest.

[mspw]

In der Abstiegsrelegation der 2. Frauen-Bundesliga kämpfen der SV Weinberg und Blau Weiss Hohen Neuendorf um einen freien Platz für die nächste Saison in der zweithöchsten deutschen Frauen-Spielklasse. Beide Mannschaften hatten in den Staffeln Süd (Weinberg) und Nord (Hohen Neuendorf) jeweils den zehnten Tabellenplatz belegt. Das Hinspiel findet heute (ab 11 Uhr) in Weinberg statt, die Entscheidung fällt exakt eine Woche später beim Rückspiel in Hohen Neuendorf.

Der Gewinner aus diesen beiden Partien bleibt zweitklassig, der Verlierer steigt in die zugehörige Regionalliga ab. Bei Punktgleichheit aus beiden Spielen entscheidet die Tordifferenz, nächstes Kriterium sind die auswärts erzielten Tore (Europapokal-Modus). Stimmt auch die Anzahl der auswärts erzielten Tore überein, so wird das Rückspiel um zweimal 15 Minuten verlängert. Steht auch danach der Absteiger noch nicht fest, wird dieser durch Elfmeterschießen ermittelt.

Misiura: "Wir hatten schon mehrere Endspiele"

Beide Mannschaften gehen selbstbewusst in die Relegationsspiele. "Wir hatten in den vergangenen Wochen schon mehrere Endspiele, von denen wir das letzte auch gewonnen haben. Jetzt kommen noch zwei weitere dazu. Wir werden alles dafür tun, um erneut erfolgreich zu sein", sagt etwa Hohen Neuendorfs Trainer Mariusz Misiura.

So hatten die Blau-Weißen in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga erst am letzten Spieltag durch ein 3:2 im Nachbarschaftsduell bei Turbine Potsdam II den direkten Abstieg verhindert. Mit dem Sieg überholten die Brandenburgerinnen dank der besseren Tordifferenz noch den direkten Konkurrenten FFV Leipzig.

Hohen Neuendorf zum dritten Mal in der Relegation

Für Hohen Neuendorf ist es bereits das dritte Mal in der Vereinsgeschichte, dass die Blau-Weissen eine "Sonderschicht" einlegen müssen, um in der Klasse zu bleiben. 2013 setzte sich Hohen Neuendorf in zwei Partien gegen den 1. FFC Recklinghausen durch, ein Jahr später folgte dann doch der Abstieg (gegen den ETSV Würzburg).

Die Videoanalysen des Gegners begannen bereits am Abend des Potsdam-Spiels. Am Samstag stand dann die Fahrt ins 529 Kilometer entfernte Weinberg an. "Eine positive Anspannung ist auf jeden Fall schon da", sagt Mittelfeldspielerin Vanessa Göldner.

Die gute Form des SV Weinberg, trainiert von Christina Schellenberg, kam im Saisonfinale der Süd-Staffel mit zwei Siegen und einem Unentschieden aus den letzten vier Spielen zu spät, um noch den direkten Klassenverbleib zu schaffen. Die Weinbergerinnen standen schon seit einigen Wochen als Relegationsteilnehmer fest.

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