Weigang und Potsdam wollen Serie ausbauen

Fünf Spiele, fünf Siege: Mit dieser makellosen Bilanz startet der aktuelle deutsche Meister und souveräne Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga in den 6. Spieltag. Die Mannschaft von Trainer Sven Weigang, die am Samstag (ab 14 Uhr) den 1. FC Neubrandenburg 04 empfängt, weist bereits fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Magdeburger FFC auf, hat allerdings auch eine Partie mehr ausgetragen.

Der direkte Vergleich zwischen Potsdam und Neubrandenburg spricht eine klare Sprache. Alle vier bisherigen Duelle in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse gingen deutlich an Turbine (Torverhältnis 32:1). Dennoch warnt Weigang seine Spielerinnen davor, den Gegner zu unterschätzen: "Auch wenn wir in der Favoritenrolle stehen, wird es ein schweres Spiel. Neubrandenburg hat zuletzt Werder Bremen 1:0 besiegt und geht damit ebenfalls selbstbewusst in die Partie gegen uns."

Für den Magdeburger FFC geht es am Samstag (ab 14 Uhr) gegen im Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin darum, den Abstand zur Spitze zumindest nicht weiter anwachsen zu lassen. Positive Nachricht für den FFC: Gleich fünf Spielerinnen durften sich über Einladungen zu Junioren-Nationalmannschaften freuen. Karla Görlitz und Nina Räcke werden an einem Lehrgang der deutschen U 16-Nationalmannschaft teilnehmen, Gina Marie Mitzschke, Selina Cerci und Sarah Sophie Jacobs dürfen sich bei der U 17-Auswahl beweisen. Union Berlin liegt mit nur einem Zähler auf einem Abstiegsplatz, wartet noch auf den ersten Saisonsieg. Mit drei Treffern stellen die Eisernen gemeinsam mit dem Hamburger SV und Hertha 03 Zehlendorf den harmlosesten Angriff der Liga.

Im Duell zwischen dem FF USV Jena und dem VfL Wolfsburg am Samstag (ab 14 Uhr) wollen die Gäste den Abstand zur oberen Tabellendrittel weiter verkürzen. Mit dem 12:0 gegen Hertha 03 Zehlendorf tankte die Mannschaft vom Trainer Holger Ringe ordentlich Selbstvertrauen. Zur Partie in Jena steht Ringe bis auf Henrike Juraschek, die verletzungsbedingt passen muss, der komplette Kader zur Verfügung. Außerdem bekommt das Team Verstärkung von Antonia Baaß aus der eigenen U 23. Zugang Lotta Cordes steht erstmals im Kader und darf auf ihr Debüt in der B-Juniorinnen-Bundesliga hoffen.

Der Tabellendritte aus Jena will seine gute Ausgangsposition verteidigen, setzt dabei vor allem auf seine starke Offensive. Rund 4,5 Treffer erzielten die Thüringerinnen bisher im Schnitt pro Partie, stellen mit 23 Toren die gefährlichste Offensive.

Der SV Werder Bremen will am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SV Meppen seine Negativserie stoppen. Seit vier Spieltagen warten die Grün-Weißen auf den zweiten Saisonsieg, holten zwei von zwölf möglichen Punkten. Die Gäste aus dem Emsland sind dagegen noch unbesiegt, fuhren zuletzt drei Siege bei 14:0 Toren ein und wollen Tabellenführer Turbine Potsdam auf den Fersen bleiben.

Um wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es am Samstag (ab 14 Uhr) zwischen den beiden Aufsteigern Hertha 03 Zehlendorf und Hamburger SV. Die Gastgeber aus der Hauptstadt rangieren mit drei Zählern knapp über der Abstiegszone, der HSV (ein Zähler) bildet das Schlusslicht der Tabelle.

Am vergangenen Spieltag unterlag Zehlendorf beim VfL Wolfsburg 0:12. Er war nach dem 0:11 gegen den FF USV Jena bereits die zweite zweistellige Niederlage für die Hertha, die insgesamt schon 39 Gegentreffer hinnehmen musste. Der einzige Sieg gelang im Berliner Stadtderby gegen den 1. FC Union (3:1). "Wolfsburg und Jena sind nicht unsere Kragenweite, das muss man fairerweise zugeben. Gegen den Hamburger SV rechnen wir uns schon was aus, wollen aber zunächst sicher in der Defensive stehen", sagt Zehlendorfs Trainer Peter Heinrich im Gespräch mit DFB.de. Verzichten muss er auf die Offensivspielerinnen Johanna Vehlow und Aurelia Haesler, die sich noch im Urlaub befinden. Mittelfeldspielerin Laura Sagolla ist dagegen rechtzeitig zurückgekehrt.



Fünf Spiele, fünf Siege: Mit dieser makellosen Bilanz startet der aktuelle deutsche Meister und souveräne Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga in den 6. Spieltag. Die Mannschaft von Trainer Sven Weigang, die am Samstag (ab 14 Uhr) den 1. FC Neubrandenburg 04 empfängt, weist bereits fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Magdeburger FFC auf, hat allerdings auch eine Partie mehr ausgetragen.

Der direkte Vergleich zwischen Potsdam und Neubrandenburg spricht eine klare Sprache. Alle vier bisherigen Duelle in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse gingen deutlich an Turbine (Torverhältnis 32:1). Dennoch warnt Weigang seine Spielerinnen davor, den Gegner zu unterschätzen: "Auch wenn wir in der Favoritenrolle stehen, wird es ein schweres Spiel. Neubrandenburg hat zuletzt Werder Bremen 1:0 besiegt und geht damit ebenfalls selbstbewusst in die Partie gegen uns."

Für den Magdeburger FFC geht es am Samstag (ab 14 Uhr) gegen im Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin darum, den Abstand zur Spitze zumindest nicht weiter anwachsen zu lassen. Positive Nachricht für den FFC: Gleich fünf Spielerinnen durften sich über Einladungen zu Junioren-Nationalmannschaften freuen. Karla Görlitz und Nina Räcke werden an einem Lehrgang der deutschen U 16-Nationalmannschaft teilnehmen, Gina Marie Mitzschke, Selina Cerci und Sarah Sophie Jacobs dürfen sich bei der U 17-Auswahl beweisen. Union Berlin liegt mit nur einem Zähler auf einem Abstiegsplatz, wartet noch auf den ersten Saisonsieg. Mit drei Treffern stellen die Eisernen gemeinsam mit dem Hamburger SV und Hertha 03 Zehlendorf den harmlosesten Angriff der Liga.

Im Duell zwischen dem FF USV Jena und dem VfL Wolfsburg am Samstag (ab 14 Uhr) wollen die Gäste den Abstand zur oberen Tabellendrittel weiter verkürzen. Mit dem 12:0 gegen Hertha 03 Zehlendorf tankte die Mannschaft vom Trainer Holger Ringe ordentlich Selbstvertrauen. Zur Partie in Jena steht Ringe bis auf Henrike Juraschek, die verletzungsbedingt passen muss, der komplette Kader zur Verfügung. Außerdem bekommt das Team Verstärkung von Antonia Baaß aus der eigenen U 23. Zugang Lotta Cordes steht erstmals im Kader und darf auf ihr Debüt in der B-Juniorinnen-Bundesliga hoffen.

Der Tabellendritte aus Jena will seine gute Ausgangsposition verteidigen, setzt dabei vor allem auf seine starke Offensive. Rund 4,5 Treffer erzielten die Thüringerinnen bisher im Schnitt pro Partie, stellen mit 23 Toren die gefährlichste Offensive.

Der SV Werder Bremen will am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den SV Meppen seine Negativserie stoppen. Seit vier Spieltagen warten die Grün-Weißen auf den zweiten Saisonsieg, holten zwei von zwölf möglichen Punkten. Die Gäste aus dem Emsland sind dagegen noch unbesiegt, fuhren zuletzt drei Siege bei 14:0 Toren ein und wollen Tabellenführer Turbine Potsdam auf den Fersen bleiben.

Um wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es am Samstag (ab 14 Uhr) zwischen den beiden Aufsteigern Hertha 03 Zehlendorf und Hamburger SV. Die Gastgeber aus der Hauptstadt rangieren mit drei Zählern knapp über der Abstiegszone, der HSV (ein Zähler) bildet das Schlusslicht der Tabelle.

Am vergangenen Spieltag unterlag Zehlendorf beim VfL Wolfsburg 0:12. Er war nach dem 0:11 gegen den FF USV Jena bereits die zweite zweistellige Niederlage für die Hertha, die insgesamt schon 39 Gegentreffer hinnehmen musste. Der einzige Sieg gelang im Berliner Stadtderby gegen den 1. FC Union (3:1). "Wolfsburg und Jena sind nicht unsere Kragenweite, das muss man fairerweise zugeben. Gegen den Hamburger SV rechnen wir uns schon was aus, wollen aber zunächst sicher in der Defensive stehen", sagt Zehlendorfs Trainer Peter Heinrich im Gespräch mit DFB.de. Verzichten muss er auf die Offensivspielerinnen Johanna Vehlow und Aurelia Haesler, die sich noch im Urlaub befinden. Mittelfeldspielerin Laura Sagolla ist dagegen rechtzeitig zurückgekehrt.

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West/Südwest: Gladbach kann mit Sieg Tabellenführer werden

Die große Chance, die Tabellenführung in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga zu übernehmen, bietet sich am 5. Spieltag der U 17 von Borussia Mönchengladbach. Das Team von Trainer Stefan Schulz empfängt am Samstag (ab 14 Uhr) den 1. FC Saarbrücken und würde mit dem vierten Sieg im fünften Saisonspiel an der SGS Essen, die nicht im Einsatz ist, vorbeiziehen. Saarbrücken wartet nach vier Partien noch auf den ersten Dreier, belegte nach drei Remis und einer Niederlage einen Abstiegsplatz. 

"Für mich spielt es keine Rolle, ob wir die Tabellenführung übernehmen können. Das kann aber für meine Spielerinnen durchaus anders sein. Entscheidend ist für mich, dass wir das Spiel gewinnen", sagte Schulz im Gespräch mit DFB.de. Der Gladbacher Trainer erwartet defensiv eingestellte Saarländerinnen: "Wir müssen die Zweikämpfe für uns entscheiden und Überzahlsituationen schaffen. Dann bin ich guter Dinge, dass wir drei Punkte einfahren werden." Fehlen werden der Borussia Imke Verbrugge (Meniskusprobleme), Paula Petri, Torhüterin Michelle Wasserhoven (beide auf Reisen) und Keksey Geraedts, die mit der niederländischen U 17-Auswahl unterwegs ist.

Der SC 13 Bad Neuenahr rangiert zwar auf dem vierten Tabellenplatz, der Vorsprung vor der Gefahrenzone beträgt allerdings nur drei Punkte. Deshalb zählt Trainer Deniz Bakir den kommenden Gegner MSV Duisburg, der mit nur einem Zähler am Tabellenende rangiert, auch zu den direkten Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib. Am Samstag (ab 14 Uhr) ist Bad Neuenahr im Ruhrgebiet zu Gast.

"In Duisburg erwartet uns richtiger Abstiegskampf. Dort müssen und werden wir ganz anders auftreten", so Bakir mit Blick auf das 0:1 beim 1. FC Köln. Die Bilanz spricht für Bad Neuenahr. Aus vier direkten Vergleichen mit den "Zebras" holte der SC drei Siege.

Ein Rhein-Ruhr-Duell steigt am Samstag (ab 15 Uhr) zwischen dem VfL Bochum und dem 1. FC Köln. Beide Teams haben jeweils erst einen Saisonsieg eingefahren, wollen sich weiter von den Abstiegsplätzen absetzen. Am vergangenen Spieltag tankten beide Mannschaften Selbstvertrauen. Der VfL trotzte dem zuvor verlustpunktfreien Tabellenführer SGS Essen ein 0:0 ab, die Kölnerinnen kamen mit dem 1:0 gegen Bad Neuenahr zum ersten Dreier.

Zwei Partien der fünften Runde wurden auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Bayer 04 Leverkusen hat am Samstag, 10. Dezember (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den aktuellen Staffelsieger FSV Gütersloh. Aufsteiger TSV Schott Mainz empfängt am Sonntag, 11. Dezember, (ab 11 Uhr) die SGS Essen.

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Süd: Staffelsieger Hoffenheim klarer Favorit gegen Weinberg

Wenn am Samstag (ab 14 Uhr) die TSG 1899 Hoffenheim den SV 67 Weinberg in der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga empfängt, sind die Rollen klar verteilt. Der aktuelle Staffelsieger aus Hoffenheim hat alle drei bisherigen Saisonspiele gewonnen und könnte mit dem vierten Sieg in Folge den spielfreien FC Bayern München wieder von der Tabellenspitze verdrängen. Der SV Weinberg kassierte dagegen in seinen ersten vier Partien bereits drei Niederlagen, nur gegen den Neuling TSV Crailsheim (1:1) sprang ein Punktgewinn heraus. Damit liegt die Mannschaft von Trainer Simon Eisinger auf dem letzten Platz.

Das Hoffenheimer Trainergespann mit Andy Zehnbauer und Marco Göckel warnt jedoch vor dem Gegner: "Die bisherigen Ergebnisse waren meist knapp. Weinberg wird sich gegen uns eher auf die Defensive konzentrieren, aber auch versuchen, den einen oder anderen Nadelstich zu setzen." Verletzungsbedingt werden bei der TSG Lara Grausam und Vanessa Cullik ausfallen, Carolin Stahl und Annike Müller sind angeschlagen. Auch Gina Vetter, die zum Schüleraustausch in die USA gereist ist, wird nicht im Kader stehen.

Ebenfalls auf einem Abstiegsplatz rangiert der TSV Crailsheim vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag (ab 12 Uhr). Mit zwei Zählern belegt der TSV Rang neun. Außer Gefecht ist zumindest noch bis zum Ende der Hinrunde TSV-Trainer Dieter Brenner. Im Training mit seiner Mannschaft hatte er sich einen Meniskuseinriss zugezogen. Deshalb hat Edgar Klärle die Leitung der Mannschaft übernommen. "Wir wollen gegen Nürnberg mit schnellem Umschaltspiel für eine Überraschung sorgen. Für uns geht es allein um den Klassenverbleib", sagte Brenner zu DFB.de.

Die Nürnbergerinnen zeigten sich in der jüngsten Partie gegen den SV Abersweiler (4:0) in Torlaune, haben mit Vanessa Fudalla auch die Top-Torjägerin der Süd-Staffel in ihren Reihen. Zusammen mit Emily Kraft vom 1. FFC Frankfurt liegt Fudalla mit drei Treffern an der Spitze der Torjägerliste.

Ein Duell aus der unteren Tabellenhälfte bietet sich den Zuschauern in der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfL Sindelfingen am Samstag (ab 14 Uhr). Die Eintracht hatte nach zuvor drei Niederlagen in Folge mit dem 2:1 beim SV 67 Weinberg die ersten drei Punkte in dieser Saison eingefahren. "Der Sieg war eine Erleichterung für uns. Nun wollen wir die Konzentration auch in der Partie gegen Sindelfingen hochhalten und die nächsten Punkte einfahren", sagte Frankfurts Trainer Marcello Muzio.

Verschoben wurden zwei Begegnungen vom 5. Spieltag in der Süd-Staffel. Der SC Freiburg trifft am Samstag, 10. Dezember, (ab 14 Uhr) auf den SV Alberweiler. Das Topspiel zwischen dem 1. FFC Frankfurt und dem FC Bayern München geht erst am Samstag, 17. Dezember, (ab 14 Uhr) über die Bühne.