Wehens Kolke hält erneut zwei Elfmeter

Beim MSV Duisburg nimmt der Wiederaufstieg immer konkretere Formen an, Mitabsteiger FSV Frankfurt ist dagegen nur noch theoretisch zu retten. Derweil feiert der SV Wehen Wiesbaden seinen "Elfmetertöter" Markus KolkeDFB.de fasst die wichtigsten Zahlen und Fakten des vergangenen Spieltages der 3. Liga zusammen und wirft einen Blick auf den anstehenden 35. Spieltag.

Zahlen und Fakten

ELFMETERTÖTER KOLKE: In der 84. Minute und in der Nachspielzeit pariert Wehen Wiesbadens Keeper Markus Kolke zwei Strafstöße von Regensburg und sichert seinem Team einen Punkt beim 1:1 gegen den Jahn. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison wehrt Kolke zwei Strafstöße in einem Spiel ab – zuvor war ihm dies bereits am 10. Spieltag beim 1:0 in Bremen gelungen. Kein anderer Keeper parierte in der 3. Liga zweimal zwei Strafstöße in einer Partie. Damit hat Kolke in dieser Spielzeit sechs der sieben Strafstöße gegen ihn pariert. Kein anderer Keeper parierte mehr als zweimal. Insgesamt wehrte er zehn von 18 Strafstößen gegen sich ab – so viele wie kein anderer Torwart in der Drittligageschichte. Regensburg verschoss zum zweiten Mal zwei Strafstöße in einem Drittliga-Spiel – zuvor passierte dies am 21. November 2008 bei einem 0:2 gegen Union Berlin.

AUFSTIEG IN SICHT: In einem turbulenten Spiel hat Duisburg beim 3:2 gegen Frankfurt einen großen Schritt Richtung Aufstieg getan. Dabei drehten die Meidericher erstmals in ihrer Drittliga-Geschichte einen Zwei-Tore-Halbzeitrückstand. Frankfurt gab dagegen in seiner Premierensaison erstmals nach einer Zwei-Tore-Führung noch Punkte ab. Duisburg verlor nur eines der letzten sieben Spiele (vier Siege, zwei Remis) – mit 0:1 in Rostock am 31. Spieltag. Zu Hause gab es sogar nur eine Niederlage in den letzten elf Partien (fünf Siege, fünf Remis) – ein 0:1 gegen Wehen Wiesbaden am 26. Spieltag. Mit einem Sieg in Aalen am kommenden Samstag und passenden Ergebnissen der Konkurrenz könnten die "Zebras" schon nächste Woche mindestens den Relegationsplatz sichern. Dafür müsste Regensburg gegen Kiel verlieren und Osnabrück nicht bei Lotte gewinnen. Seit neun Spielen wartet der MSV aber auf ein Spiel ohne Gegentor – die längste Serie der Liga. Zuletzt war dies am 25. Spieltag beim 0:0 in Bremen gelungen. Dabei ist das Gruev-Team mit 15 Spielen ohne Gegentor die Mannschaft, die 2016/2017 am häufigsten zu Null spielte.

DURCHGEREICHT: Der FSV Frankfurt hat nach dem Neun-Punkte-Abzug aufgrund der Insolvenz kaum noch Chancen, die Klasse zu halten. Noch ist die Entscheidung des DFB-Spielausschuss nicht rechtskräftig, da der Verein ein Recht auf Einspruch hat. Der Verlust der neun Punkte führt dazu, dass die Frankfurter mit nun 24 Zählern in der Tabelle der 3. Liga auf den letzten Platz abrutschen. Der Rückstand auf einen sportlichen Nichtabstiegsplatz wächst auf 13 Punkte an – bei noch vier ausstehenden Spieltagen. Damit wäre der Abstieg sportlich nicht mehr zu verhindern. Die Hessen wären der fünfte Zweitliga-Absteiger, der direkt durchgereicht wird – zuvor waren dies die TuS Koblenz, Rot Weiss Ahlen (beide 2010/2011), Rot-Weiß Oberhausen (2011/2012) und Alemannia Aachen (2012/2013), wobei davon nur Oberhausen rein sportlich abstieg. Frankfurt gewann nur eines der letzten 15 Ligaspiele – mit 2:0 gegen Lotte am 29. Spieltag. Daneben gab es vier Remis und 10 Niederlagen. Mit sieben Punkten sind die Bornheimer weiter das schwächste Team der Rückrunde. Weniger Zähler aus den ersten 15 Partien der zweiten Halbserie holte in der Drittliga-Geschichte nur die Reserve des FC Bayern 2010/2011 (vier). Zudem unterlief Frankfurts Denis Streker nach dem 0:1 gegen Zwickau am 5. April sein zweites Eigentor der Saison innerhalb von zweieinhalb Wochen. Nur Lottes Matthias Rahn fabrizierte in dieser Saison ebenfalls zwei Eigentore.

LEBENSZEICHEN: Schlusslicht Mainz II hat nach zuvor nur einem Punkt aus sechs Spielen beim 3:2 gegen Halle noch einmal ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf gesetzt. Matchwinner war Petar Sliskovic, der ausgerechnet gegen den Klub doppelt traf, bei dem er noch bis Sommer unter Vertrag steht – er kam im Sommer von den Stuttgarter Kickers nach Halle und wurde in der Winterpause an Mainz verliehen. Zuvor hatte er nur am 29. November 2014 beim Mainzer 2:1 in Chemnitz in der 3. Liga einen Doppelpack erzielt. Dennoch droht schon am nächsten Spieltag der Abstieg. Das Schwarz-Team hat sieben Punkte Rückstand auf Platz 17. Bei einer Niederlage in Frankfurt kann sich Mainz nicht mehr retten, wenn gleichzeitig Bremen II bei Großaspach gewinnt.

BECK IS BACK: Mit einem Doppelpack beim 2:1 gegen Großaspach hat Christian Beck einen Big Point für Magdeburg im Aufstiegskampf gelandet. Erstmals seit seinem Dreierpack am 9. August 2016 beim 3:0 gegen Paderborn traf Beck wieder mehrfach. Magdeburg hat nur eines der letzten neun Spiele verloren (vier Siege, vier Remis) - gegen Regensburg unterlag der FCM am 32. Spieltag zuhause 1:2. Großaspach verlor dagegen vier der letzten fünf Auswärtsspiele (ein Sieg) und hat mit sechs Punkten Rückstand auf den drittplatzierten Magdeburg nur noch geringe Chancen im Kampf um den Aufstieg.

BREMEN BANGT: Bremen II holte nur zwei Punkte und schoss nur zwei Tore in den letzten acht Ligaspielen. Kein anderes Team ist so lange sieglos. Den letzten Dreier gab es am 11. März beim 1:0 bei Schlusslicht Mainz. Zu Hause gab es sogar kein Tor in den letzten sechs Spielen. Damit wurde der Negativrekord von Babelsberg eingestellt, das 2011/2012 als einziges Team zuvor innerhalb einer Saison sechs Heimspiele in Folge nicht getroffen hatte. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt nur noch einen Punkt.



Beim MSV Duisburg nimmt der Wiederaufstieg immer konkretere Formen an, Mitabsteiger FSV Frankfurt ist dagegen nur noch theoretisch zu retten. Derweil feiert der SV Wehen Wiesbaden seinen "Elfmetertöter" Markus KolkeDFB.de fasst die wichtigsten Zahlen und Fakten des vergangenen Spieltages der 3. Liga zusammen und wirft einen Blick auf den anstehenden 35. Spieltag.

Zahlen und Fakten

ELFMETERTÖTER KOLKE: In der 84. Minute und in der Nachspielzeit pariert Wehen Wiesbadens Keeper Markus Kolke zwei Strafstöße von Regensburg und sichert seinem Team einen Punkt beim 1:1 gegen den Jahn. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison wehrt Kolke zwei Strafstöße in einem Spiel ab – zuvor war ihm dies bereits am 10. Spieltag beim 1:0 in Bremen gelungen. Kein anderer Keeper parierte in der 3. Liga zweimal zwei Strafstöße in einer Partie. Damit hat Kolke in dieser Spielzeit sechs der sieben Strafstöße gegen ihn pariert. Kein anderer Keeper parierte mehr als zweimal. Insgesamt wehrte er zehn von 18 Strafstößen gegen sich ab – so viele wie kein anderer Torwart in der Drittligageschichte. Regensburg verschoss zum zweiten Mal zwei Strafstöße in einem Drittliga-Spiel – zuvor passierte dies am 21. November 2008 bei einem 0:2 gegen Union Berlin.

AUFSTIEG IN SICHT: In einem turbulenten Spiel hat Duisburg beim 3:2 gegen Frankfurt einen großen Schritt Richtung Aufstieg getan. Dabei drehten die Meidericher erstmals in ihrer Drittliga-Geschichte einen Zwei-Tore-Halbzeitrückstand. Frankfurt gab dagegen in seiner Premierensaison erstmals nach einer Zwei-Tore-Führung noch Punkte ab. Duisburg verlor nur eines der letzten sieben Spiele (vier Siege, zwei Remis) – mit 0:1 in Rostock am 31. Spieltag. Zu Hause gab es sogar nur eine Niederlage in den letzten elf Partien (fünf Siege, fünf Remis) – ein 0:1 gegen Wehen Wiesbaden am 26. Spieltag. Mit einem Sieg in Aalen am kommenden Samstag und passenden Ergebnissen der Konkurrenz könnten die "Zebras" schon nächste Woche mindestens den Relegationsplatz sichern. Dafür müsste Regensburg gegen Kiel verlieren und Osnabrück nicht bei Lotte gewinnen. Seit neun Spielen wartet der MSV aber auf ein Spiel ohne Gegentor – die längste Serie der Liga. Zuletzt war dies am 25. Spieltag beim 0:0 in Bremen gelungen. Dabei ist das Gruev-Team mit 15 Spielen ohne Gegentor die Mannschaft, die 2016/2017 am häufigsten zu Null spielte.

DURCHGEREICHT: Der FSV Frankfurt hat nach dem Neun-Punkte-Abzug aufgrund der Insolvenz kaum noch Chancen, die Klasse zu halten. Noch ist die Entscheidung des DFB-Spielausschuss nicht rechtskräftig, da der Verein ein Recht auf Einspruch hat. Der Verlust der neun Punkte führt dazu, dass die Frankfurter mit nun 24 Zählern in der Tabelle der 3. Liga auf den letzten Platz abrutschen. Der Rückstand auf einen sportlichen Nichtabstiegsplatz wächst auf 13 Punkte an – bei noch vier ausstehenden Spieltagen. Damit wäre der Abstieg sportlich nicht mehr zu verhindern. Die Hessen wären der fünfte Zweitliga-Absteiger, der direkt durchgereicht wird – zuvor waren dies die TuS Koblenz, Rot Weiss Ahlen (beide 2010/2011), Rot-Weiß Oberhausen (2011/2012) und Alemannia Aachen (2012/2013), wobei davon nur Oberhausen rein sportlich abstieg. Frankfurt gewann nur eines der letzten 15 Ligaspiele – mit 2:0 gegen Lotte am 29. Spieltag. Daneben gab es vier Remis und 10 Niederlagen. Mit sieben Punkten sind die Bornheimer weiter das schwächste Team der Rückrunde. Weniger Zähler aus den ersten 15 Partien der zweiten Halbserie holte in der Drittliga-Geschichte nur die Reserve des FC Bayern 2010/2011 (vier). Zudem unterlief Frankfurts Denis Streker nach dem 0:1 gegen Zwickau am 5. April sein zweites Eigentor der Saison innerhalb von zweieinhalb Wochen. Nur Lottes Matthias Rahn fabrizierte in dieser Saison ebenfalls zwei Eigentore.

LEBENSZEICHEN: Schlusslicht Mainz II hat nach zuvor nur einem Punkt aus sechs Spielen beim 3:2 gegen Halle noch einmal ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf gesetzt. Matchwinner war Petar Sliskovic, der ausgerechnet gegen den Klub doppelt traf, bei dem er noch bis Sommer unter Vertrag steht – er kam im Sommer von den Stuttgarter Kickers nach Halle und wurde in der Winterpause an Mainz verliehen. Zuvor hatte er nur am 29. November 2014 beim Mainzer 2:1 in Chemnitz in der 3. Liga einen Doppelpack erzielt. Dennoch droht schon am nächsten Spieltag der Abstieg. Das Schwarz-Team hat sieben Punkte Rückstand auf Platz 17. Bei einer Niederlage in Frankfurt kann sich Mainz nicht mehr retten, wenn gleichzeitig Bremen II bei Großaspach gewinnt.

BECK IS BACK: Mit einem Doppelpack beim 2:1 gegen Großaspach hat Christian Beck einen Big Point für Magdeburg im Aufstiegskampf gelandet. Erstmals seit seinem Dreierpack am 9. August 2016 beim 3:0 gegen Paderborn traf Beck wieder mehrfach. Magdeburg hat nur eines der letzten neun Spiele verloren (vier Siege, vier Remis) - gegen Regensburg unterlag der FCM am 32. Spieltag zuhause 1:2. Großaspach verlor dagegen vier der letzten fünf Auswärtsspiele (ein Sieg) und hat mit sechs Punkten Rückstand auf den drittplatzierten Magdeburg nur noch geringe Chancen im Kampf um den Aufstieg.

BREMEN BANGT: Bremen II holte nur zwei Punkte und schoss nur zwei Tore in den letzten acht Ligaspielen. Kein anderes Team ist so lange sieglos. Den letzten Dreier gab es am 11. März beim 1:0 bei Schlusslicht Mainz. Zu Hause gab es sogar kein Tor in den letzten sechs Spielen. Damit wurde der Negativrekord von Babelsberg eingestellt, das 2011/2012 als einziges Team zuvor innerhalb einer Saison sechs Heimspiele in Folge nicht getroffen hatte. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt nur noch einen Punkt.

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Serien und Trends

KIEL STABIL: Holstein Kiel ist seit neun Partien unbesiegt (fünf Siege, vier Remis) und kassierte in diesem Zeitraum nur zwei Gegentore. Die letzte Niederlage war ein 1:2 in Osnabrück am 26. Spieltag. Das ist die aktuell längste Serie dieser Art in der 3. Liga.

AUSWÄRTSSCHWACHER CFC: Chemnitz hat vier der letzten sechs Gastspiele verloren (ein Sieg, ein Remis) und in diesem Zeitraum nur ein Auswärtstor erzielt.

HEIMSTARKE PREUSSEN: Münster hat nur eine der letzten acht Ligaspiele verloren (fünf Siege, zwei Remis) – ein 0:1 in Wiesbaden am 30. Spieltag. Auswärts gab es aber nur einen Dreier in den letzten neun Partien (zwei Remis, sechs Niederlagen) – ein 1:0 in Bremen am 17. März.

LOTTE SCHWÄCHELT: Die Sportfreunde Lotte haben nur eines der letzten neun Ligaspiele gewonnen (zwei Remis, sechs Niederlagen) – das 2:1 gegen Zwickau am 33. Spieltag. Auswärts gab es für die Sportfreunde sogar sechs Niederlagen in Folge.

ERFURT MIT EICHHÖRNCHENTAKTIK: Rot-Weiß Erfurt ist seit sieben Spielen sieglos (fünf Remis, zwei Niederlagen). Eine solche Serie gab es für den Drittliga-Dino zuletzt unter Walter Kogler und Christian Preußer im Frühjahr 2015 (elf Spiele). Der letzte Sieg war ein 1:0 gegen Osnabrück am 27. Spieltag. Zuletzt gab es viermal in Folge ein Unentschieden.

PADERBORN HOFFT: Der SC Paderborn feierte unter dem neuen Trainer Steffen Baumgart beim 3:1 gegen Lotte den zweiten Heimsieg in Folge – das gelang innerhalb einer Drittligasaison zuletzt im November/Dezember 2008 (drei Heimsiege in Serie).

AALENER ANGRIFFSLUST ABGEEBBT: Der VfR Aalen ist nach 15 Spielen in Folge, in denen das Team von der Ostalb immer mindestens ein Tor erzielte, beim 0:1 in Osnabrück erstmals seit einem 0:3 in Magdeburg am 10. Dezember 2016 wieder ohne Treffer geblieben.

REGENSBURG WEITER TREFFSICHER: Regensburg traf beim 1:1 in Wiesbaden im 14. Drittligaspiel in Folge und hält somit nun die längste aktuelle Torserie. Letztmals nicht getroffen hat der Jahn am 28. Januar beim 0:0 in Rostock. Seit neun Auswärtsspielen ist Regensburg unbesiegt (vier Siege, fünf Remis) und hat damit seinen Vereinsrekord im Profifußball weiter ausgebaut. Die letzte Niederlage war ein 1:2 in Kiel am 26. November 2016.

OSNABRÜCK DAHEIM TREFFSICHER: Osnabrück gewann vier seiner letzten fünf Heimspiele (eine Niederlage). Nur in einem der vergangenenen 22 Heimspiele traf das Team von Joe Enochs nicht – beim 0-1 gegen Bremen II am 24. Februar.

HALLE VON DER ROLLE: Der Hallesche FC holte nur einen Sieg aus den vergangenen acht Spielen (vier Remis, drei Niederlagen) – beim 2:1 in Osnabrück am 32. Spieltag. Auswärts gab es nur zwei Siege in den letzten 16 Partien (acht Remis, sechs Niederlagen).

HOPP ODER TOP BEI GROSSASPACH: Die SG Sonnenhof Großaspach hat in den vergangenen zwölf Partien nicht mehr Unentschieden gespielt – die aktuell längste Serie ohne Punkteteilung in der 3. Liga (sechs Siege, sechs Niederlagen). Das letzte Remis war ein 1:1 gegen Rostock am 11. Februar.

HANSA-KOGGE AUF KURS: Hansa Rostock verlor nur eins der vergangenen acht Spiele – mit 1:2 in Osnabrück am 30. Spieltag (drei Siege, vier Remis). In den letzten vier Partien gab es sogar zehn von zwölf möglichen Punkten.

ZWICKAU BESTES RÜCKRUNDENTEAM: Der FSV Zwickau gewann neun seiner letzten elf Ligaspiele (ein Remis, eine Niederlage) und bleibt mit 35 Punkten mit Abstand bestes Rückrundenteam. Zu Hause gab es in den letzten zehn Spielen acht Siege und zwei Remis für die Westsachsen.

KÖLN AUSWÄRTS OHNE FORTUNE: Fortuna Köln ist seit zehn Auswärtsspielen sieglos (vier Remis, sechs Niederlagen) – der letzte Sieg war ein 1:0 in Lotte am 29.10.2016.

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Jubiläen und Rekorde

ERFOLGREICHSTES HEIMTEAM: Der VfL Osnabrück fuhr beim 1-0 gegen Aalen seinen 78. Heimsieg ein und hat mit Rekordhalter Rot-Weiß Erfurt gleichgezogen.

300-MAL LIGA DREI: Wehen Wiesbaden bestritt beim 1:1 gegen Regensburg seine 300. Partie in der 3. Liga. Dabei gab es 102 Siege, 95 Remis und 103 Niederlagen.

GROSSASPACH UND DIE 150: Großaspach kassierte mit dem Gegentor zum 1:2-Endstand bei der Niederlage in Magdeburg seinen 150. Gegentreffer in der 3. Liga. Großaspachs Spieler Timo Röttger bestritt dabei sein 150. Spiel in Liga drei.

Vorschau auf den 35. Spieltag

NEUER REKORDSPIELER?: Drittliga-Rekordspieler Fabian Stenzel von Chemnitz (269 Spiele) saß am vergangenen Wochenende nur auf der Bank und könnte am kommenden Spieltag von Aalens Robert Müller (268) eingeholt werden.

NEUER REKORDVERLIERER?: Drittliga-Dino Rot-Weiß Erfurt steht vor der 127. Niederlage und könnte mit Rekordhalter Stuttgart II gleichziehen.

NEUE GELB-KÖNIGE: Halles Klaus Gjasula und Erfurts Jannis Nikolaou stehen bei 15 Verwarnungen, damit fehlen ihnen nur noch eine Gelbe Karte, um den Saisonrekord von Jenas Ralf Schmidt aus der Saison 2011/2012 einzustellen (16-mal Gelb). Allerdings muss Nikolaou nun erstmal seine Gelbsperre absitzen.

JUBILARE: Kiels Tim Siedschlag steht vor dem 150. Drittliga-Spiel. Großaspach fehlt noch 1 Punkt zum 150. Zähler in der 3. Liga. Unmittelbar vor der Aufnahme in den Hunderter-Klub steht Kiels Patrick Kohlmann, der allerdings zuletzt am 7. Spieltag im Kader stand. Auch Großaspachs Sebastian Schiek steht vor dem 100. Spiel. Kiels Luca Dürholtz steht vor dem 50. Drittliga-Spiel, kam aber in den vergangenen vier Spielen nicht zum Einsatz. Wiesbadens Robert Andrich und Bremens Michael Zetterer stehen ebenfalls bei 49 Einsätzen. Die Erfurter Luka Odak und Philipp Klewin sowie Osnabrücks Michael Hohnstedt könnten ihren 50. Sieg in der 3. Liga feiern. Gleiches gilt für den MSV Duisburg. Noch zwei Tore fehlen dem MSV zum 150. Treffer. Frankfurts Massimo Ornatelli und Großaspachs Timo Röttger stehen vor der 50. Niederlage in der 3. Liga. Das gilt auch für Münsters Mehmet Kara, dieser kam aber in den letzten 16 Spielen nicht zum Einsatz. Wehen Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm steht unmittelbar vor dem 100. Gegentor in der 3. Liga, Frankfurts Gino Lettieri vor dem 150. Gegentreffer.

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