Wehen Wiesbaden verpflichtet Ruprecht

Wegen der Personalprobleme in der Defensive ist der SV Wehen Wiesbaden noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden. Mit Steven Ruprecht nahmen die Hessen einen erfahrenen Abwehrspieler bis zum Saisonende unter Vertrag. Beim FC Hansa Rostock arbeitet Torjäger Marcel Ziemer an seinem Comeback, der FC Energie Cottbus lädt zum Kindertag ein und bei den Stuttgarter Kickers steht jetzt auch der Assistent des neuen Cheftrainers Tomislav Stipic fest. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden hat den zuletzt vereinslosen Abwehrspieler Steven Ruprecht verpflichtet. Der 1,96 Meter große und 28 Jahre alte Innenverteidiger, der in den vergangenen beiden Spielzeiten für den FC Hansa Rostock 66 Drittligapartien (sieben Tore) bestritt, erhält beim SVWW einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 plus Option. "Durch die langwierigen Verletzungen von Fabian Franke und Daniel Wein hatte unsere Kaderanalyse ergeben, dass wir uns in der Defensive noch einmal verstärken müssen", sagt Wehens Sportdirektor Christian Hock: "Mit Steven haben wir einen Spieler gefunden, der mit seiner körperlichen Präsenz und seinen Qualitäten als Führungsspieler optimal zu uns passt." Ruprecht, der früher auch für den Halleschen FC, Rot-Weiß Oberhausen, den FC Ingolstadt 04, den VfR Aalen und 1. FC Union Berlin am Ball war, hatte zuvor im Probetraining überzeugt. "Ich habe mich im Kreis der Mannschaft sofort wohlbgefühlt, das ist für mich sehr wichtig. Ich wollte unbedingt sofort los legen und nicht erst im Winter einsteigen. Daher bin ich froh, dass es jetzt geklappt hat", so Ruprecht. Seinen Einstand könnte er schon am Freitag (ab 18.30 Uhr) im Hessenpokal-Viertelfinale beim Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach geben.

FC Hansa Rostock: Auf das baldige Ende seiner Leidenszeit darf Angreifer Marcel Ziemer vom FC Hansa Rostock hoffen. Der zweitbeste Torschütze der Drittligahistorie (64 Treffer bei 183 Einsätzen) kann zumindest schon wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Wegen einer hartnäckigen Schambeinentzündung liegt Ziemer seit Mitte August "auf Eis", kam in dieser Saison nur zu einem Kurzeinsatz (13 Minuten beim 4:2 gegen den SC Fortuna Köln am 15. August). Wann er wieder für den FC Hansa spielen kann, ist noch offen. Am Samstag (ab 13 Uhr) kämpft die Mannschaft von Rostocks Trainer Karsten Baumann beim Verbandsligisten FC Pommern Stralsund um den Einzug in das Halbfinale des Landespokals von Mecklenburg-Vorpommern.

SC Fortuna Köln: Mittelfeldspieler Kristoffer Andersen wird dem SC Fortuna Köln nicht allzu lange fehlen. Die Fleischwunde am Oberschenkel, die sich der 29-Jährige im Spiel gegen den SV Werder Bremen II (2:1) zugezogen hatte, wurde im Krankenhaus mit vier Stichen genäht. Das Zweitrunden-Spiel im Mittelrheinpokal beim Verbandsligisten FC Hürth (Sonntag, 15 Uhr) wird Andersen zwar verpassen, soll danach aber wieder in das Training steigen. Auf dem Wege der Besserung befinden sich auch Linksverteidiger Tobias Fink und Mittelfeldspieler Michael Kessel, die beide an Muskelfaserrissen laborieren. Fink trainiert bereits wieder mit der Mannschaft, Kessel konnte mit dem Lauftraining beginnen.

Dynamo Dresden: Stürmer Tim Väyrynen ist bei Spitzenreiter Dynamo Dresden nach knapp fünfwöchiger Verletzungspause ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der 22-Jährige hatte sich Anfang Oktober in einer Trainingseinheit bei der finnischen Nationalmannschaft eine Schienbeinprellung und eine Zerrung des hinteren Kreuzbandes im linken Knie zugezogen. In den letzten Wochen konnte Väyrynen ein intensives Reha-Training absolvieren und damit an seiner Rückkehr in den regulären Trainingsbetrieb arbeiten. Weiterhin verzichten muss Dynamo-Cheftrainer Uwe Neuhaus auf Jannik Müller (Reha nach Fuß-OP) sowie die beiden Torhüter Janis Blaswich (Verletzung der Wadenmuskulatur) und Patrick Wiegers (Reha nach Knie-OP). Am Sonntag (ab 16 Uhr) treten die Dresdner um Viertelfinale um den sächsischen Verbandspokal beim Nordost-Regionalligisten VfB Auerbach an.



Wegen der Personalprobleme in der Defensive ist der SV Wehen Wiesbaden noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden. Mit Steven Ruprecht nahmen die Hessen einen erfahrenen Abwehrspieler bis zum Saisonende unter Vertrag. Beim FC Hansa Rostock arbeitet Torjäger Marcel Ziemer an seinem Comeback, der FC Energie Cottbus lädt zum Kindertag ein und bei den Stuttgarter Kickers steht jetzt auch der Assistent des neuen Cheftrainers Tomislav Stipic fest. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden hat den zuletzt vereinslosen Abwehrspieler Steven Ruprecht verpflichtet. Der 1,96 Meter große und 28 Jahre alte Innenverteidiger, der in den vergangenen beiden Spielzeiten für den FC Hansa Rostock 66 Drittligapartien (sieben Tore) bestritt, erhält beim SVWW einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 plus Option. "Durch die langwierigen Verletzungen von Fabian Franke und Daniel Wein hatte unsere Kaderanalyse ergeben, dass wir uns in der Defensive noch einmal verstärken müssen", sagt Wehens Sportdirektor Christian Hock: "Mit Steven haben wir einen Spieler gefunden, der mit seiner körperlichen Präsenz und seinen Qualitäten als Führungsspieler optimal zu uns passt." Ruprecht, der früher auch für den Halleschen FC, Rot-Weiß Oberhausen, den FC Ingolstadt 04, den VfR Aalen und 1. FC Union Berlin am Ball war, hatte zuvor im Probetraining überzeugt. "Ich habe mich im Kreis der Mannschaft sofort wohlbgefühlt, das ist für mich sehr wichtig. Ich wollte unbedingt sofort los legen und nicht erst im Winter einsteigen. Daher bin ich froh, dass es jetzt geklappt hat", so Ruprecht. Seinen Einstand könnte er schon am Freitag (ab 18.30 Uhr) im Hessenpokal-Viertelfinale beim Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach geben.

FC Hansa Rostock: Auf das baldige Ende seiner Leidenszeit darf Angreifer Marcel Ziemer vom FC Hansa Rostock hoffen. Der zweitbeste Torschütze der Drittligahistorie (64 Treffer bei 183 Einsätzen) kann zumindest schon wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Wegen einer hartnäckigen Schambeinentzündung liegt Ziemer seit Mitte August "auf Eis", kam in dieser Saison nur zu einem Kurzeinsatz (13 Minuten beim 4:2 gegen den SC Fortuna Köln am 15. August). Wann er wieder für den FC Hansa spielen kann, ist noch offen. Am Samstag (ab 13 Uhr) kämpft die Mannschaft von Rostocks Trainer Karsten Baumann beim Verbandsligisten FC Pommern Stralsund um den Einzug in das Halbfinale des Landespokals von Mecklenburg-Vorpommern.

SC Fortuna Köln: Mittelfeldspieler Kristoffer Andersen wird dem SC Fortuna Köln nicht allzu lange fehlen. Die Fleischwunde am Oberschenkel, die sich der 29-Jährige im Spiel gegen den SV Werder Bremen II (2:1) zugezogen hatte, wurde im Krankenhaus mit vier Stichen genäht. Das Zweitrunden-Spiel im Mittelrheinpokal beim Verbandsligisten FC Hürth (Sonntag, 15 Uhr) wird Andersen zwar verpassen, soll danach aber wieder in das Training steigen. Auf dem Wege der Besserung befinden sich auch Linksverteidiger Tobias Fink und Mittelfeldspieler Michael Kessel, die beide an Muskelfaserrissen laborieren. Fink trainiert bereits wieder mit der Mannschaft, Kessel konnte mit dem Lauftraining beginnen.

Dynamo Dresden: Stürmer Tim Väyrynen ist bei Spitzenreiter Dynamo Dresden nach knapp fünfwöchiger Verletzungspause ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der 22-Jährige hatte sich Anfang Oktober in einer Trainingseinheit bei der finnischen Nationalmannschaft eine Schienbeinprellung und eine Zerrung des hinteren Kreuzbandes im linken Knie zugezogen. In den letzten Wochen konnte Väyrynen ein intensives Reha-Training absolvieren und damit an seiner Rückkehr in den regulären Trainingsbetrieb arbeiten. Weiterhin verzichten muss Dynamo-Cheftrainer Uwe Neuhaus auf Jannik Müller (Reha nach Fuß-OP) sowie die beiden Torhüter Janis Blaswich (Verletzung der Wadenmuskulatur) und Patrick Wiegers (Reha nach Knie-OP). Am Sonntag (ab 16 Uhr) treten die Dresdner um Viertelfinale um den sächsischen Verbandspokal beim Nordost-Regionalligisten VfB Auerbach an.

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Stuttgarter Kickers: Wenige Tage nach dem Amtsantritt des neuen Cheftrainers Tomislav Stipic steht bei den Stuttgarter Kickers auch der zukünftige Co-Trainer fest: Marcel Hagmann (32) wird Stipic ab sofort bei der täglichen Trainingsarbeit unterstützen. Hagmann erhält ebenfalls einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Als Kapitän war Hagmann bis zuletzt selbst für die U 23 des FC Ingolstadt 04 am Ball, beendete nach dem Angebot der Schwaben jetzt vorzeitig seine Spielerkarriere in der Regionalliga Bayern. Bemerkenswert: Von 1936 bis 1938 spielte ein gewisser Wilhelm Ludwig Hagmann für die Stuttgarter Kickers. Dabei handelt es sich um den Großvater des neuen Co-Trainers, der von Kindesbeinen an bekennender Kickers-Fan ist. "Für mich geht mit der Aufgabe ein Kindheitstraum in Erfüllung", strahlte Hagmann, der früher auch für den 1. FC Saarbrücken, Eintracht Frankfurt, Arminia Hannover, SV Wilhelmshaven und den SSV Jahn Regensburg gespielt hatte. Insgesamt brachte es Hagmann für seine Vereine auf 314 Pflichtspiele. Zum Einstand von Stipic und Hagmann gelang den Kickers ein 3:1-Testspielsieg beim Südwest-Regionalligisten TSG 1899 Hoffenheim II.

FC Energie Cottbus: Zum Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt (Samstag, 28. November, ab 14 Uhr) lädt der FC Energie Cottbus seine kleinen Fans zum Kindertag ein. Bereits zwei Stunden vor dem Anpfiff öffnet Energie-Maskottchen "Lauzi" die Stadiontore, hält für Mädchen und Jungen zahlreiche Aktionen bereit. So wird in der Sporthalle auf dem Stadiongelände unter anderem Indoor-Hockey, Malen, Basteln, Schminken und eine Hüpfburg angeboten. Außerdem werden zwei Energie-Profis, die an diesem Tag nicht zum Aufgebot gehören, fleißig Autogramme schreiben. Anschließend erhalten alle Kinder bis 13 Jahre in allen Blöcken des Stadions, egal ob Sitz- oder Stehplatz, für einen Euro Einlass.

Chemnitzer FC: Beim Chemnitzer FC befinden sich Tom Scheffel (Kreuzband-Operation) und Christian Cappek (Sprunggelenkverletzung) im Aufbautraining. Nils Röseler (Oberschenkelprobpleme), Marcel Kaffenberger (starke Gesäßprellung) und Marc Endres (Fersenverletzung) können ebenfalls nicht das volle Trainingsprogramm absolvieren, Marco Rapp behindern weiterhin Adduktorenprobleme. Linksverteidiger Stefano Cincotta ist erneut in die A-Nationalmannschaft von Guatemala berufen worden, befindet sich momentan auf Länderspielreise.

Hallescher FC: Seinen ersten Sieg im Rahmen einer internationalen Nachwuchsrunde ("Future League") landete der Hallesche FC. Beim tschechischen Spitzenklub Slovan Liberec setzte sich die von Co-Trainer Benjamin Duray trainierte Mannschaft 2:1 (2:0) durch. André Wallenborn und Tobias Müller trafen bereits in der Anfangsphase für den HFC. "Die Jungs haben sich sehr ordentlich präsentiert", lobte Duray.

SC Preußen Münster: Ab sofort kann Ralf Loose, Trainer des SC Preußen Münster, wieder mit Charles-Elie Laprevotte planen. Nach dreiwöchiger Rotsperre steht der 23-jährige Franzose, der im defensiven Mittelfeld zu Hause ist, im nächsten Punktspiel am Samstag, 21. November, ab 14 Uhr gegen den SV Wehen Wiesbaden wieder zur Verfügung. Bis zu seiner Roten Karte in der Partie gegen den FC Hansa Rostock (1:1) hatte Laprevotte alle 13 Saisonspiele für Münster bestritten.

1. FC Magdeburg: Der Ticketverkauf beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg boomt weiterhin. Schon nach kurzer Zeit waren 400 Dauerkarten für die zweite Saisonhälfte abgesetzt. Bis zum ersten Heimspiel des neuen Jahres gegen den SV Werder Bremen Ende Januar (der genaue Termin steht noch nicht fest) haben FCM-Anhänger die Möglichkeit, ein Halbjahrestickets zu erwerben. Die Karte beinhaltet den Eintritt zu insgesamt neun Heimspielen nach der Winterpause. Darunter sind auch die Ostduelle gegen den FC Hansa Rostock, den FC Erzgebirge Aue und Spitzenreiter Dynamo Dresden.