Wehen Wiesbaden kämpft gegen Negativserie

Der Sprung auf einen der Aufstiegsplätze ist für den SV Wehen Wiesbaden am neunten Spieltag der 3. Liga möglich. Im Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt heute (ab 19 Uhr) geht es für die Hessen aber vor allem auch darum, die Serie von drei Niederlagen zu beenden. "Aus dieser Abwärtsspirale müssen wir raus", sagt SVWW-Trainer Marc Kienle, dessen Mannschaft am fünften Spieltag noch von der Tabellenspitze grüßte.

Die Hoffnungen ruhen unter anderem auf Rückkehrer Jose-Pierre Vunguidica. Der Wiesbadener Top-Angreifer (drei Saisontreffer) verpasste das jüngste 2:3 beim SC Preußen Münster, weil er mit der angolanischen Nationalmannschaft unterwegs war. Erfurt ist gemeinsam mit dem VfB Stuttgart II eine von nur noch zwei Mannschaften, die noch auf den ersten Auswärtssieg warten. Dennoch rangieren die Thüringer gerade einmal drei Zähler hinter Wehen Wiesbaden. In der abgelaufenen Saison holte Erfurt vier Punkte aus den beiden Duellen mit dem SVWW (3:0/1:1).

Duisburger Wiedersehen mit Steffen und Zeyer

Für den MSV Duisburg gibt es am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf Sportschau.de) im Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers ein Wiedersehen mit zwei alten Bekannten. Gästetrainer Horst Steffen und auch Kickers-Sportdirektor Michael Zeyer waren gemeinsam für die Zebras am Ball. Steffen war später auch im Nachwuchsbereich als Trainer tätig. "Die Begegnung ist für mich schon etwas Besonderes. Ich freue mich darauf, wieder einmal im Stadion des MSV zu sein. Das Wichtigste ist aber meine Aufgabe als Kickers-Trainer. Von daher muss ich das Spiel auf der anderen Seite recht emotionslos sehen", so Steffen im Gespräch mit DFB.de.

Beide Mannschaften sind gut drauf. Duisburg ist seit sieben Meisterschaftspartien ungeschlagen, die Schwaben gewannen drei der vergangenen vier Auftritte und haben sich in der Spitzengruppe festgesetzt. Beim MSV fehlt der rotgesperrte Christopher Schorch, bei den Stuttgartern der ebenfalls rotgesperrte Gerrit Müller.

Zeitgleich empfängt Arminia Bielefeld die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund zu einem Westduell, in dem die Gastgeber ihren Aufwärtstrend (sieben von neun möglichen Punkten aus den zurückliegenden drei Begegnungen) fortsetzen wollen. Die Dortmunder verloren zwar nur eine der vergangenen vier Partien, allerdings holte die BVB-Reserve von Trainer David Wagner zuletzt lediglich zwei Zähler aus drei Begegnungen. Arminia-Routinier Sebastian Hille war bis 2010 drei Jahre für die Zweitvertretung der Schwarz-Gelben aktiv.

Osnabrück wieder mit Davide Grassi

Der VfL Osnabrück kann in der Begegnung gegen Holstein Kiel wieder mit Davide Grassi planen. Die Rotsperre des Abwehrspielers aus der Partie gegen den SC Preußen Münster (0:1) ist abgelaufen. Für die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis geht es gegen die Störche gleichzeitig um Wiedergutmachung für die bisher höchste Saisonniederlage (0:3 beim MSV Duisburg) am vergangenen Spieltag. Auch die Kieler mussten beim jüngsten Auftritt (2:3 bei RW Erfurt) eine Niederlage hinnehmen. "Wir haben zwei Tore gemacht, das muss eigentlich reichen. Wir müssen künftig bei Standards aufpassen, sonst werden wir auch in Osnabrück nichts mitnehmen", so Holstein-Spieler Tim Siedschlag.



Der Sprung auf einen der Aufstiegsplätze ist für den SV Wehen Wiesbaden am neunten Spieltag der 3. Liga möglich. Im Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt heute (ab 19 Uhr) geht es für die Hessen aber vor allem auch darum, die Serie von drei Niederlagen zu beenden. "Aus dieser Abwärtsspirale müssen wir raus", sagt SVWW-Trainer Marc Kienle, dessen Mannschaft am fünften Spieltag noch von der Tabellenspitze grüßte.

Die Hoffnungen ruhen unter anderem auf Rückkehrer Jose-Pierre Vunguidica. Der Wiesbadener Top-Angreifer (drei Saisontreffer) verpasste das jüngste 2:3 beim SC Preußen Münster, weil er mit der angolanischen Nationalmannschaft unterwegs war. Erfurt ist gemeinsam mit dem VfB Stuttgart II eine von nur noch zwei Mannschaften, die noch auf den ersten Auswärtssieg warten. Dennoch rangieren die Thüringer gerade einmal drei Zähler hinter Wehen Wiesbaden. In der abgelaufenen Saison holte Erfurt vier Punkte aus den beiden Duellen mit dem SVWW (3:0/1:1).

Duisburger Wiedersehen mit Steffen und Zeyer

Für den MSV Duisburg gibt es am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf Sportschau.de) im Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers ein Wiedersehen mit zwei alten Bekannten. Gästetrainer Horst Steffen und auch Kickers-Sportdirektor Michael Zeyer waren gemeinsam für die Zebras am Ball. Steffen war später auch im Nachwuchsbereich als Trainer tätig. "Die Begegnung ist für mich schon etwas Besonderes. Ich freue mich darauf, wieder einmal im Stadion des MSV zu sein. Das Wichtigste ist aber meine Aufgabe als Kickers-Trainer. Von daher muss ich das Spiel auf der anderen Seite recht emotionslos sehen", so Steffen im Gespräch mit DFB.de.

Beide Mannschaften sind gut drauf. Duisburg ist seit sieben Meisterschaftspartien ungeschlagen, die Schwaben gewannen drei der vergangenen vier Auftritte und haben sich in der Spitzengruppe festgesetzt. Beim MSV fehlt der rotgesperrte Christopher Schorch, bei den Stuttgartern der ebenfalls rotgesperrte Gerrit Müller.

Zeitgleich empfängt Arminia Bielefeld die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund zu einem Westduell, in dem die Gastgeber ihren Aufwärtstrend (sieben von neun möglichen Punkten aus den zurückliegenden drei Begegnungen) fortsetzen wollen. Die Dortmunder verloren zwar nur eine der vergangenen vier Partien, allerdings holte die BVB-Reserve von Trainer David Wagner zuletzt lediglich zwei Zähler aus drei Begegnungen. Arminia-Routinier Sebastian Hille war bis 2010 drei Jahre für die Zweitvertretung der Schwarz-Gelben aktiv.

Osnabrück wieder mit Davide Grassi

Der VfL Osnabrück kann in der Begegnung gegen Holstein Kiel wieder mit Davide Grassi planen. Die Rotsperre des Abwehrspielers aus der Partie gegen den SC Preußen Münster (0:1) ist abgelaufen. Für die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis geht es gegen die Störche gleichzeitig um Wiedergutmachung für die bisher höchste Saisonniederlage (0:3 beim MSV Duisburg) am vergangenen Spieltag. Auch die Kieler mussten beim jüngsten Auftritt (2:3 bei RW Erfurt) eine Niederlage hinnehmen. "Wir haben zwei Tore gemacht, das muss eigentlich reichen. Wir müssen künftig bei Standards aufpassen, sonst werden wir auch in Osnabrück nichts mitnehmen", so Holstein-Spieler Tim Siedschlag.

Seine gute Form will der SC Preußen Münster auch in der Auswärtspartie beim SSV Jahn Regensburg (Livestream auf BR.de) unter Beweis stellen. Die Mannschaft von SCP-Trainer Ralf Loose ist seit vier Meisterschaftsspielen unbesiegt und hat auswärts erst eine Begegnung (1:3 bei Dynamo Dresden) verloren. "Wir müssen allerdings unsere Chancen konsequenter nutzen", sagt SCP-Defensivspieler Dominik Schmidt mit Blick auf den Auftritt in Bayern. Der SSV Jahn gewann eine der vergangenen sieben Partien. Das jüngste Ligaspiel gegen die Adlerträger ging 2:0 an die Regensburger. SCP-Stürmer Marcel Reichwein war in seiner Laufbahn schon für den Jahn am Ball. Bei Regensburg fällt Stammtorhüter Stephan Loboué wegen einer Schulterverletzung aus.

Halle strebt gegen Stuttgart ersten Heimsieg an

Im fünften Anlauf strebt der Hallesche FC den ersten Heimsieg in dieser Saison an. Am Samstag (ab 14 Uhr) soll es für die Mannschaft von HFC-Trainer Sven Köhler gegen das Schlusslicht VfB Stuttgart II mit dem ersten dreifachen Punktgewinn vor eigenem Publikum klappen. Toni Lindenhahn, Björn Ziegenbein (beide Knie-OP) und Sören Bertram (Sprunggelenkverletzung) können nicht eingesetzt werden. Die Stuttgarter kämpfen gegen eine Serie von drei Partien ohne Sieg und um den Anschluss an die Nichtabstiegsränge.

Der Aufsteiger FSV Mainz 05 II, der punktgleich mit der Stuttgarter U 23 auf dem vorletzen Platz rangiert, empfängt zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den FC Energie Cottbus zu einem Pflichtspiel. Daheim hat die Mannschaft von FSV-Trainer Martin Schmidt bei vier Auftritten noch nicht gepunktet. Die Gäste aus der Lausitz sind dagegen seit fünf Ligabegegnungen unbesiegt und kassierten in dieser Zeit lediglich einen Gegentreffer. Mit acht Punkten aus vier Partien gehört der FCE zu den erfolgreichsten Auswärtsmannschaften der Liga.

Aufsteiger Großaspach fordert Absteiger Dresden

Zu einem Duell Aufsteiger gegen Zweitliga-Absteiger kommt es, wenn die SG Sonnenhof Großaspach Dynamo Dresden zu Gast hat (Livestream auf MDR.de). "Wir müssen vor dem gegnerischen Tor noch konsequenter werden. Außerdem können wir unser Umschaltspiel von der Offensive auf die Defensive noch verbessern", sagt SGS-Trainer Rüdiger Rehm, dessen Mannschaft mit zehn Punkten im Mittelfeld rangiert. Für Dynamo ist beim Neuling der dritte Sieg in Serie möglich. Damit würde sich die Mannschaft von Trainer Stefan Böger im oberen Drittel festsetzen. Dresden muss ohne den gelb-rotgesperrten Nils Teixeira auskommen.

Der Aufsteiger Fortuna Köln hängt mit vier Zählern in der Abstiegszone fest, will nun den Rückstand auf das rettende Ufer mit einem Heimsieg gegen die SpVgg Unterhaching verkürzen. Die vergangenen fünf Begegnungen gingen für die Kölner jeweils verloren. Dabei gelang der Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat lediglich ein eigener Treffer. "Wir müssen handlungsschneller werden und mehr Ruhe am Ball haben", so Koschinat nach dem jüngsten 0:2 bei den Stuttgarter Kickers. Für Unterhaching geht es darum, die dritte Niederlage in Folge zu verhindern.

Livespiel zwischen Chemnitz und Rostock

Eine Premiere will der FC Hansa Rostock im Gastspiel beim Chemnitzer FC am Sonntag (ab 14 Uhr, live im MDR Fernsehen) schaffen. Bisher ist es noch keiner Mannschaft gelungen, in Chemnitz ein Tor zu erzielen. Hansa-Trainer Peter Vollmann kann nicht auf Mittelfeldspieler Denis Weidlich (Knöchelverletzung) zurückgreifen. Dafür ist Max Christiansen (war mit der U 19-Nationalmannschaft unterwegs) wieder eine Alternative. Auswärts holten die Hansestädter vier von sechs möglichen Punkten aus den beiden vergangenen Begegnungen.

Chemnitz musste in dieser Spielzeit erst eine Niederlage hinnehmen und kassierte insgesamt erst drei Gegentore - keine Mannschaft verteidigt erfolgreicher. "Bei uns ist jeder bereit, Abwehraufgaben zu übernehmen. Das führt dazu, dass wir nur wenig zulassen und das wollen wir auch gegen Rostock so machen", sagt CFC-Trainer Karsten Heine zu DFB.de. Angreifer Markus Ziereis (Innenbandverletzung) steht nicht zur Verfügung.