Kein Flutlicht: Jena droht Umzug in zweiter DFB-Pokalrunde

64 Teams, sechs Runden, 63 Spiele - das ist der DFB-Pokal. Auch in der neuen Saison 2015/2016 werden wieder Verlängerungen gespielt, Nerven in Elfmeterschießen strapaziert und Favoriten gestürzt, bis der Pokalsieger feststeht. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets auf der Höhe.

CARL ZEISS JENA: Wegen der fehlenden Flutlichtanlage im heimischen Ernst-Abbé-Sportfeld droht Jena in der zweiten DFB-Pokalrunde der Umzug in ein anderes Stadion. Da die Begegnungen am 27. und 28. Oktober erst bei Dunkelheit am Abend ausgetragen werden, will der Klub das Problem nach dem sensationellen Erstrundenerfolg gegen den Bundesligisten Hamburger SV (3:2 n.V.) nun am liebsten mit einer mobilen Flutlichtanlage lösen.

Am Montag stellte die Stadt Jena finanzielle Hilfe in Aussicht und will die Beschaffung dieser Anlage mit einem Zuschuss von 75.000 Euro unterstützen. Auch der Stadioneigentümer werde dabei helfen, den Aufbau der Anlage abzusichern. "Wir werden alle Kräfte zusammenwerfen, um in der Lichtstadt Jena im Lichtjahr eine Lösung zu finden, das Stadion zu beleuchten", sagte Jenas Finanzdezernent Frank Jauch (SPD) der Ostthüringer Zeitung.

Sollte es dem dreimaligen DDR-Meister aus Thüringen nicht gelingen, das Stadion ausreichend zu beleuchten, sei ein Ausweichen nach Meuselwitz oder sogar nach Leipzig denkbar. Das Problem besteht überhaupt erst, weil die Flutlichtmasten vor zwei Jahren abgesägt worden waren, da sie angeblich nicht standsicher waren. In der Folge konnte sich noch nicht über die Errichtung einer neuer Flutlichtanlage geeinigt werden. 

[sid]

64 Teams, sechs Runden, 63 Spiele - das ist der DFB-Pokal. Auch in der neuen Saison 2015/2016 werden wieder Verlängerungen gespielt, Nerven in Elfmeterschießen strapaziert und Favoriten gestürzt, bis der Pokalsieger feststeht. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets auf der Höhe.

CARL ZEISS JENA: Wegen der fehlenden Flutlichtanlage im heimischen Ernst-Abbé-Sportfeld droht Jena in der zweiten DFB-Pokalrunde der Umzug in ein anderes Stadion. Da die Begegnungen am 27. und 28. Oktober erst bei Dunkelheit am Abend ausgetragen werden, will der Klub das Problem nach dem sensationellen Erstrundenerfolg gegen den Bundesligisten Hamburger SV (3:2 n.V.) nun am liebsten mit einer mobilen Flutlichtanlage lösen.

Am Montag stellte die Stadt Jena finanzielle Hilfe in Aussicht und will die Beschaffung dieser Anlage mit einem Zuschuss von 75.000 Euro unterstützen. Auch der Stadioneigentümer werde dabei helfen, den Aufbau der Anlage abzusichern. "Wir werden alle Kräfte zusammenwerfen, um in der Lichtstadt Jena im Lichtjahr eine Lösung zu finden, das Stadion zu beleuchten", sagte Jenas Finanzdezernent Frank Jauch (SPD) der Ostthüringer Zeitung.

Sollte es dem dreimaligen DDR-Meister aus Thüringen nicht gelingen, das Stadion ausreichend zu beleuchten, sei ein Ausweichen nach Meuselwitz oder sogar nach Leipzig denkbar. Das Problem besteht überhaupt erst, weil die Flutlichtmasten vor zwei Jahren abgesägt worden waren, da sie angeblich nicht standsicher waren. In der Folge konnte sich noch nicht über die Errichtung einer neuer Flutlichtanlage geeinigt werden.