"Was uns verbindet": Aalener lassen Blut

Auf den Spuren von Weltmeister Julian Draxler oder Schalkes Starstürmer Klaas-Jan Huntelaar und befinden sich die Spieler des Drittligisten VfR Aalen bei einer Blutspende-Aktion. Die Stuttgarter Kickers spenden tonnenweise Bettwäsche und Rot-Weiß Erfurt gibt 20 Flüchtlingen die Chance, sich im Training zu empfehlen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfR Aalen: Der VfR Aalen und sein Cheftrainer Peter Vollmann unterstützen die landesweite Blutspende-Aktion "Was uns verbindet". Auch viele Bundesligaprofis wie Alexander Meier (Eintracht Frankfurt), Klaas-Jan Huntelaar (FC Schalke 04) oder Weltmeister Julian Draxler (VfL Wolfsburg) haben sich mit bereit erklärt, bei dieser Aktion mitzumachen. Gemeinsam mit dem Referenten des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg-Hessen, Michael Kraus, macht sich Vollmann für diese Solidaritätsaktion stark. "Was uns verbindet, ist die Gesundheit. Sie ist das höchste Gut. Blutspender helfen den Menschen, Gesundheit wiederzuerlangen", so der VfR-Trainer. Zusätzlicher Anreiz: Bei den Blutspende-Terminen am Montag in der Ulrich-Pfeifle-Halle in Aalen, am heutigen Dienstag in der Kochertal-Metropole in Abtsgmünd, am 28. Oktober in der Stauferhalle in Bopfingen und am 30. Oktober in der Schlierbachhalle in Neuler können Spender Sitzplatztickets für das Heimspiel des VfR Aalen gegen den Halleschen FC am 28. November gewinnen.

FC Energie Cottbus: Der auf einen Abstiegsplatz abgerutschte FC Energie Cottbus kann im Spiel beim Überraschungs-Tabellenzweiten SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr) nicht mit Kapitän Uwe Möhrle planen. Der 35 Jahre alte Abwehrspieler, der in der Regel gemeinsam mit Zugang Christopher Schorch (zuvor MSV Duisburg) die Innenverteidigung der Lausitzer bildet, handelte sich beim 0:0 gegen Preußen Münster die fünfte Gelbe Karte ein. Möhrle sieht den FC Energie, der eine Woche vor dem Münster-Spiel den Tabellenführer Dynamo Dresden 1:0 besiegt hatte, trotz der schlechten Tabellenposition auf dem richtigen Weg. "Wir haben innerhalb einer Woche gegen zwei Spitzenmannschaften kein Tor kassiert und vier Punkte geholt", so Möhrle.

VfL Osnabrück: Drei bis vier Wochen muss der VfL Osnabrück ohne Marcos Alvarez auskommen. Beim 24 Jahre alten Stürmer wurde ein Außenbandriss im rechten Sprunggelenk festgestellt. Alvarez hatte sich die Verletzung beim 1:0 gegen Rot-Weiß Erfurt zugezogen. Zunächst war eine noch schlimmere Verletzung befürchtet worden. Einen Bruch schlossen Ärzte aber aus. Auch das Syndesmoseband hat nichts abgekommen. Der VfL hofft auf eine Rückkehr zum Auswärtsspiel am 21. November bei der Reserve vom SV Werder Bremen.

Holstein Kiel: Bei Holstein Kiel muss Patrick Kohlmann kürzer treten. Der Abwehrspieler hat Probleme am Schienbein. Beim 1:2 gegen den souveränen Spitzenreiter Dynamo Dresden hatte sich der 32 Jahre alte Routinier eine schmerzhafte Prellung zugezogen. Nicht ohne Blessur kam auch "Störche"-Stürmer Manuel Schäffler aus dem Duell mit dem Tabellenführer heraus. Schäfflers Lippe war bei einem Luft-Zweikampf aufgeplatzt und musste genäht werden. Nach der Niederlage gegen Dresden wartet Holstein seit vier Partien auf einen Sieg. Nur wegen der besseren Tordifferenz gegenüber dem FC Energie Cottbus stehen die Norddeutschen, in der Vorsaison Dritter, nicht auf einem Abstiegsplatz. "Die Situation ist sehr unangenehm für uns. Wir dürfen jetzt nicht über die falschen Baustellen diskutieren und müssen schauen, dass wir schleunigst die Kurve bekommen", so Trainer Karsten Neitzel.



Auf den Spuren von Weltmeister Julian Draxler oder Schalkes Starstürmer Klaas-Jan Huntelaar und befinden sich die Spieler des Drittligisten VfR Aalen bei einer Blutspende-Aktion. Die Stuttgarter Kickers spenden tonnenweise Bettwäsche und Rot-Weiß Erfurt gibt 20 Flüchtlingen die Chance, sich im Training zu empfehlen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfR Aalen: Der VfR Aalen und sein Cheftrainer Peter Vollmann unterstützen die landesweite Blutspende-Aktion "Was uns verbindet". Auch viele Bundesligaprofis wie Alexander Meier (Eintracht Frankfurt), Klaas-Jan Huntelaar (FC Schalke 04) oder Weltmeister Julian Draxler (VfL Wolfsburg) haben sich mit bereit erklärt, bei dieser Aktion mitzumachen. Gemeinsam mit dem Referenten des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg-Hessen, Michael Kraus, macht sich Vollmann für diese Solidaritätsaktion stark. "Was uns verbindet, ist die Gesundheit. Sie ist das höchste Gut. Blutspender helfen den Menschen, Gesundheit wiederzuerlangen", so der VfR-Trainer. Zusätzlicher Anreiz: Bei den Blutspende-Terminen am Montag in der Ulrich-Pfeifle-Halle in Aalen, am heutigen Dienstag in der Kochertal-Metropole in Abtsgmünd, am 28. Oktober in der Stauferhalle in Bopfingen und am 30. Oktober in der Schlierbachhalle in Neuler können Spender Sitzplatztickets für das Heimspiel des VfR Aalen gegen den Halleschen FC am 28. November gewinnen.

FC Energie Cottbus: Der auf einen Abstiegsplatz abgerutschte FC Energie Cottbus kann im Spiel beim Überraschungs-Tabellenzweiten SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr) nicht mit Kapitän Uwe Möhrle planen. Der 35 Jahre alte Abwehrspieler, der in der Regel gemeinsam mit Zugang Christopher Schorch (zuvor MSV Duisburg) die Innenverteidigung der Lausitzer bildet, handelte sich beim 0:0 gegen Preußen Münster die fünfte Gelbe Karte ein. Möhrle sieht den FC Energie, der eine Woche vor dem Münster-Spiel den Tabellenführer Dynamo Dresden 1:0 besiegt hatte, trotz der schlechten Tabellenposition auf dem richtigen Weg. "Wir haben innerhalb einer Woche gegen zwei Spitzenmannschaften kein Tor kassiert und vier Punkte geholt", so Möhrle.

VfL Osnabrück: Drei bis vier Wochen muss der VfL Osnabrück ohne Marcos Alvarez auskommen. Beim 24 Jahre alten Stürmer wurde ein Außenbandriss im rechten Sprunggelenk festgestellt. Alvarez hatte sich die Verletzung beim 1:0 gegen Rot-Weiß Erfurt zugezogen. Zunächst war eine noch schlimmere Verletzung befürchtet worden. Einen Bruch schlossen Ärzte aber aus. Auch das Syndesmoseband hat nichts abgekommen. Der VfL hofft auf eine Rückkehr zum Auswärtsspiel am 21. November bei der Reserve vom SV Werder Bremen.

Holstein Kiel: Bei Holstein Kiel muss Patrick Kohlmann kürzer treten. Der Abwehrspieler hat Probleme am Schienbein. Beim 1:2 gegen den souveränen Spitzenreiter Dynamo Dresden hatte sich der 32 Jahre alte Routinier eine schmerzhafte Prellung zugezogen. Nicht ohne Blessur kam auch "Störche"-Stürmer Manuel Schäffler aus dem Duell mit dem Tabellenführer heraus. Schäfflers Lippe war bei einem Luft-Zweikampf aufgeplatzt und musste genäht werden. Nach der Niederlage gegen Dresden wartet Holstein seit vier Partien auf einen Sieg. Nur wegen der besseren Tordifferenz gegenüber dem FC Energie Cottbus stehen die Norddeutschen, in der Vorsaison Dritter, nicht auf einem Abstiegsplatz. "Die Situation ist sehr unangenehm für uns. Wir dürfen jetzt nicht über die falschen Baustellen diskutieren und müssen schauen, dass wir schleunigst die Kurve bekommen", so Trainer Karsten Neitzel.

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Stuttgarter Kickers: Eine Welle der Hilfsbereitschaft erfasste in den vergangenen Tagen die Stuttgarter Kickers. Unter dem Motto "Wärme schenken" hatte der Traditionsverein gemeinsam mit einem Partner einen Spendenaufruf gestartet und um Bettzeug für das Flüchtlingsheim Heumaden gebeten. Das Ergebnis der Sammlung konnte sich sehen lassen. Die Spendenfreudigkeit der Mitmenschen brachte die Kickers-Geschäftsstelle fast zum Erliegen. Mehr als dreieinhalb Tonnen Bettwäsche, Kissen und Federdecken konnten die Kickers-Profis Marc Stein und Sandrino Braun jetzt an die Verantwortlichen der Unterkunft übergeben. Die Kickers-Verantwortlichen bedankten sich bei allen Spendern und zeigten sich beeindruckt von dieser überwältigenden Hilfsbereitschaft.

SV Wehen Wiesbaden: Der SV Wehen Wiesbaden und Nachbar SV Wiesbaden haben sich darauf verständigt, die Gespräche über die angestrebte strategische Zusammenarbeit zwischen beiden Vereinen zu unterbrechen. Grund ist ein Verfahren der Staatsanwaltschaft gegen den Hauptsponsor des Hessenligisten. Beide Vereine wollen abwarten, bis die Sache geklärt ist. Internet-Unternehmer Andreas Reich, Präsident und Mäzen des SV Wiesbaden, werden Verstöße gegen das Urheberrecht vorgeworfen.

Rot-Weiß Erfurt: Im Rahmen der Aktion "Wir haben nicht nur Fußball im Sinn" veranstaltete Rot-Weiß Erfurt jetzt eine Trainingseinheit mit Flüchtlingen. Der komplette Führungs- und Trainerstab des Erfurter Nachwuchsleistungszentrums nahm dabei 20 Fußballbegeisterte unter die Lupe. Zuvor waren die Flüchtlinge mit Sportkleidung ausgestattet worden. "Wir wollen auf der einen Seite den tristen Alltag etwas verschönern, auf der anderen Seite hoffen wir talentierte Spieler an den Vereine heranzuführen", heißt es von Erfurter Seite.

SG Dynamo Dresden: Der sächsische Fußballverband hat jetzt die Ansetzungen im Verbandspokal festgezurrt. Tabellenführer Dynamo Dresden gastiert am Sonntag, 15. November, ab 16 Uhr beim Nordost-Regionalligisten VfB Auerbach. Der Sieger des Wettbewerbs zieht in die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal ein. Dresden kann sich aber auch über die 3. Liga (mindestens Rang vier) qualifizieren, hat dabei als aktueller Spitzenreiter beste Chancen. Neben Dynamo ist nur noch ein weiterer Drittligist unter den letzten acht Vereinen vertreten. Zweitliga-Absteiger FC Erzgebirge Aue ist ebenfalls am 15. November ab 13 Uhr beim Landesligisten SG Taucha 99 gefordert.
Indes hat Dynamo die Verträge mit den Geschäftsführern Robert Schäfer (Kaufmännisches) und Ralf Minge (Sport) vorzeitig verlängert. "Unsere Geschäftsführer entwickeln die notwendigen Konzepte und setzen diese zügig um", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Jens Heinig: "Wir sind optimistisch, dass wir gemeinsam mit ihnen das Ansehen des Vereins stärken und Dynamo sportlich wie wirtschaftlich weitere große Schritte voran bringen können."