Vorteil Nürnberg: 1:1 im Relegationshinspiel bei Eintracht Frankfurt

Die Eintracht zwischen Hoffen und Bangen: Bei Eintracht Frankfurt geht nach einem 1:1 (0:1) im Relegationshinspiel gegen den 1. FC Nürnberg das große Zittern weiter. Vor dem Rückspiel am kommenden Montag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und auf Sky) hat der Club vor eigenem Publikum dank des Auswärtstreffers einen kleinen Vorteil gegenüber dem 16. der abgelaufenen Erstligasaison, dem der fünfte Abstieg der Vereinsgeschichte droht.

Ein Eigentor von Eintracht-Kapitän Marco Russ (43.) sorgte kurz vor der Halbzeitpause für den Rückstand des Teams von Trainer Niko Kovac, Mijat Gacinovic glich in der 65. Minute aus.

Weiler: "Mit dem Unentschieden können wir leben"

Frankfurts Torjäger Alex Meier sagte nach der Partie: "Wir haben das Spiel dominiert und müssen im Rückspiel daran anknüpfen." Nürnbergs Trainer René Weiler war zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf: "Mit dem Unentschieden können wir leben. Wir wissen, woher wir kommen und was der Gegner kann. Defensiv haben wir es sehr gut gemacht. Mit eiserner Disziplin."

Für die Eintracht geht es am Montag nun darum, den ersten Abstieg seit 2011 zu verhindern. Nürnberg will nach zwei Jahren Abstinenz zurück in die Eliteklasse, es wäre der achte Aufstieg der Franken. Eine Serie wird in jedem Fall reißen: Beide Klubs mussten jeweils zweimal in die Relegation und konnten sich beide Male durchsetzen.

Vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Commerzbank-Arena machten die Gastgeber in der Anfangsphase mächtig Druck. Stefan Aigner hatte die erste gute Chance (7.). Erst nach 20 Minuten befreite sich der Club ein wenig. Immerhin war es den Franken gelungen, die erste Drangphase der Eintracht ohne Gegentor zu überstehen. Eine richtig hochkarätige Gelegenheit konnten die Hessen auch nach einer halben Stunde nicht verbuchen.

Marco Russ im Rückspiel gesperrt

Kurz vor der Pause dann das große Pech für Russ, von dessen Fuß der Ball ins Tor prallte. Nach dem Seitenwechsel brachte die Eintracht zunächst kaum etwas in der Offensive zustande - und Russ sah nach einem Foul im Mittelfeld gelb (56.), damit ist er im Rückspiel gesperrt.

Von Torjäger Meier, der der Eintracht im Abstiegskampf wochenlang verletzt gefehlt hatte, war auch nach über einer Stunde kaum etwas zu sehen. Gaćinović machte es in der 65. Minute besser und traf zum wichtigen 1:1, Meier musste nach 70 Minuten raus.

[sid]

Die Eintracht zwischen Hoffen und Bangen: Bei Eintracht Frankfurt geht nach einem 1:1 (0:1) im Relegationshinspiel gegen den 1. FC Nürnberg das große Zittern weiter. Vor dem Rückspiel am kommenden Montag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und auf Sky) hat der Club vor eigenem Publikum dank des Auswärtstreffers einen kleinen Vorteil gegenüber dem 16. der abgelaufenen Erstligasaison, dem der fünfte Abstieg der Vereinsgeschichte droht.

Ein Eigentor von Eintracht-Kapitän Marco Russ (43.) sorgte kurz vor der Halbzeitpause für den Rückstand des Teams von Trainer Niko Kovac, Mijat Gacinovic glich in der 65. Minute aus.

Weiler: "Mit dem Unentschieden können wir leben"

Frankfurts Torjäger Alex Meier sagte nach der Partie: "Wir haben das Spiel dominiert und müssen im Rückspiel daran anknüpfen." Nürnbergs Trainer René Weiler war zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf: "Mit dem Unentschieden können wir leben. Wir wissen, woher wir kommen und was der Gegner kann. Defensiv haben wir es sehr gut gemacht. Mit eiserner Disziplin."

Für die Eintracht geht es am Montag nun darum, den ersten Abstieg seit 2011 zu verhindern. Nürnberg will nach zwei Jahren Abstinenz zurück in die Eliteklasse, es wäre der achte Aufstieg der Franken. Eine Serie wird in jedem Fall reißen: Beide Klubs mussten jeweils zweimal in die Relegation und konnten sich beide Male durchsetzen.

Vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Commerzbank-Arena machten die Gastgeber in der Anfangsphase mächtig Druck. Stefan Aigner hatte die erste gute Chance (7.). Erst nach 20 Minuten befreite sich der Club ein wenig. Immerhin war es den Franken gelungen, die erste Drangphase der Eintracht ohne Gegentor zu überstehen. Eine richtig hochkarätige Gelegenheit konnten die Hessen auch nach einer halben Stunde nicht verbuchen.

Marco Russ im Rückspiel gesperrt

Kurz vor der Pause dann das große Pech für Russ, von dessen Fuß der Ball ins Tor prallte. Nach dem Seitenwechsel brachte die Eintracht zunächst kaum etwas in der Offensive zustande - und Russ sah nach einem Foul im Mittelfeld gelb (56.), damit ist er im Rückspiel gesperrt.

Von Torjäger Meier, der der Eintracht im Abstiegskampf wochenlang verletzt gefehlt hatte, war auch nach über einer Stunde kaum etwas zu sehen. Gaćinović machte es in der 65. Minute besser und traf zum wichtigen 1:1, Meier musste nach 70 Minuten raus.

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