Vorteil 3. Liga: Würzburg besiegt MSV im Relegationshinspiel 2:0

Die Würzburger Kickers haben sich auf ihrer Mission Durchmarsch in die 2. Bundesliga eine ausgezeichnete Ausgangsposition erarbeitet. Im Relegationshinspiel besiegten die Würzburger den MSV Duisburg am Freitagabend mit 2:0 (1:0) und gehen damit mit einem komfortablen Polster ins zweite Duell am kommenden Dienstag (ab 19.10 Uhr, live in der ARD und auf Sky) an der Wedau. Richard Weil per Elfmeter (10.) und Daniel Nagy (79.) trafen für die Unterfranken.

9806 laustarke Zuschauer sorgten in der restlos ausverkauften Flyeralarm-Arena für tolle Stimmung und trieben ihr Team gleich nach vorne. Duisburg wirkte nervös, schon nach 21 Sekunden wurde es für den MSV erstmals brenzlig. Erst im Nachsetzen klärten die Zebras nach einer Flanke von Denis Russ und einem Kopfball von Nejmeddin Daghfous. Duisbugs routinierter Innenverteidiger Branimir Bajic holte sich in der achten Minute die Gelbe Karte ab, seine Zehnte in der laufenden Saison. Der Kapitän ist damit im Rückspiel gesperrt.

Onuegbu mit gestrecktem Bein

60 Sekunden später stieg Kingsley Onuegbu im eigenen Strafraum mit gestrecktem Bein gegen Kurzweg ein, den der MSV-Stürmer am Kopf traf. Schiedsrichter Sascha Stegemann zeigte sofort auf den Punkt. Weil trat an und ließ Duisburgs Schlussmann Marcel Lenz mit einem Schuss ins linke Eck keine Chance. In Rückstand wachte der Zweitligist auf, verteidigte deutlich höher und kam besser in die Partie. Girogi Chanturia hatte mehrere gute Aktionen, fand im Strafraum aber keine Anspielstation. Auf der Gegenseite verpasste Rico Benatelli aus aussichtsreicher Position das 2:0 für Würzburg (24.).

Den ersten gefährlichen Schuss der Duisburger feuerte in der 34. Minute Stanislav Iljutcenko ab, der Robert Wulnikowski im Tor der Kickers zur Glanzparade zwang. Keine Chance hatte Wulnikowski bei einem klasse Volleyschuss von Kevin Wolze, der aus halblinker Position von der Strafraumgrenze den Pfosten traf (41.). Mit dem Pausenpfiff probierte es erneut Iljutcenko - sein Schuss aus 13 Metern streifte knapp am Tor vorbei.

Duisburg klar überlegen, Würzburg trifft

In der zweiten Halbzeit drohte dem gelbvorbelasteten Onuegbu nach einigen Fouls der Platzverweis, MSV-Trainer Ilja Gruev nahm den Stürmer sicherheitshalber vom Feld und brachte Kevin Scheidhauer (53.) Duisburg drückte auch ohne seinen Stammangreifer mächtig aufs Tempo und übernahm das Kommando. Würzburg machte jedoch das, was die Kickers in dieser Saison besonders auszeichnet. Sie standen hinten sicher, ließen wenig zu und konterten eiskalt: 11 Minuten vor Schluss ließ Daghfous an der rechten Grundlinie Duisburgs Bajic stehen. Seine Flanke an den Fünfer verwertete Nagy mit seinem Treffer zum Endstand.

[sid/mw]

Die Würzburger Kickers haben sich auf ihrer Mission Durchmarsch in die 2. Bundesliga eine ausgezeichnete Ausgangsposition erarbeitet. Im Relegationshinspiel besiegten die Würzburger den MSV Duisburg am Freitagabend mit 2:0 (1:0) und gehen damit mit einem komfortablen Polster ins zweite Duell am kommenden Dienstag (ab 19.10 Uhr, live in der ARD und auf Sky) an der Wedau. Richard Weil per Elfmeter (10.) und Daniel Nagy (79.) trafen für die Unterfranken.

9806 laustarke Zuschauer sorgten in der restlos ausverkauften Flyeralarm-Arena für tolle Stimmung und trieben ihr Team gleich nach vorne. Duisburg wirkte nervös, schon nach 21 Sekunden wurde es für den MSV erstmals brenzlig. Erst im Nachsetzen klärten die Zebras nach einer Flanke von Denis Russ und einem Kopfball von Nejmeddin Daghfous. Duisbugs routinierter Innenverteidiger Branimir Bajic holte sich in der achten Minute die Gelbe Karte ab, seine Zehnte in der laufenden Saison. Der Kapitän ist damit im Rückspiel gesperrt.

Onuegbu mit gestrecktem Bein

60 Sekunden später stieg Kingsley Onuegbu im eigenen Strafraum mit gestrecktem Bein gegen Kurzweg ein, den der MSV-Stürmer am Kopf traf. Schiedsrichter Sascha Stegemann zeigte sofort auf den Punkt. Weil trat an und ließ Duisburgs Schlussmann Marcel Lenz mit einem Schuss ins linke Eck keine Chance. In Rückstand wachte der Zweitligist auf, verteidigte deutlich höher und kam besser in die Partie. Girogi Chanturia hatte mehrere gute Aktionen, fand im Strafraum aber keine Anspielstation. Auf der Gegenseite verpasste Rico Benatelli aus aussichtsreicher Position das 2:0 für Würzburg (24.).

Den ersten gefährlichen Schuss der Duisburger feuerte in der 34. Minute Stanislav Iljutcenko ab, der Robert Wulnikowski im Tor der Kickers zur Glanzparade zwang. Keine Chance hatte Wulnikowski bei einem klasse Volleyschuss von Kevin Wolze, der aus halblinker Position von der Strafraumgrenze den Pfosten traf (41.). Mit dem Pausenpfiff probierte es erneut Iljutcenko - sein Schuss aus 13 Metern streifte knapp am Tor vorbei.

Duisburg klar überlegen, Würzburg trifft

In der zweiten Halbzeit drohte dem gelbvorbelasteten Onuegbu nach einigen Fouls der Platzverweis, MSV-Trainer Ilja Gruev nahm den Stürmer sicherheitshalber vom Feld und brachte Kevin Scheidhauer (53.) Duisburg drückte auch ohne seinen Stammangreifer mächtig aufs Tempo und übernahm das Kommando. Würzburg machte jedoch das, was die Kickers in dieser Saison besonders auszeichnet. Sie standen hinten sicher, ließen wenig zu und konterten eiskalt: 11 Minuten vor Schluss ließ Daghfous an der rechten Grundlinie Duisburgs Bajic stehen. Seine Flanke an den Fünfer verwertete Nagy mit seinem Treffer zum Endstand.

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