Vorentscheidung im Abstiegskampf: 1860 trifft auf Aue

Im Abstiegsduell des 27. Spieltages der 2. Bundesliga treffen der Tabellen-15. 1860 München und Erzgebirge Aue (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) aufeinander. Den TSV trennen nur noch vier Punkte von den drei Letztplatzierten Aalen, Aue und St. Pauli ( je 22 Zähler). Mit einem Sieg gegen die Veilchen können die Münchener die Verfolger weiterhin auf Distanz halten. Bei einer Niederlage könnten jedoch alle drei bis auf einen Punkt an 1860 heranrutschen.

Am vergangenen Spieltag kamen die Münchener gegen den VfR Aalen nicht über ein 1:1 hinaus. Aufgrund des Zwei-Punkte-Abzugs gegen den VfR (Verstoß gegen Lizenzierungsauflage) erhöhte sich der Abstand auf den direkten Verfolger dennoch. Unklar sind gegen Aue noch die Einsätze der angeschlagenen Dominik Stahl (Magen-Darm), Rodri und Moritz Volz. "Es wird ein Kampfspiel. Wir müssen aber an unsere Stärke glauben, dann passt das", sagte Torhüter Vitus Eicher.

Aue steht am doppelten Scheideweg: Im Spiel gegen die Löwen wird nicht nur eine Vorentscheidung zur Zukunft der Lizenzmannschaft fallen, sondern sich auch bereits der Verbleib einzelner Spieler entscheiden. Im Falle eines Abstiegs würden am Saisonende bis zu elf Verträge auslaufen. Die ersten Verhandlungen über einzelne Spieler sollen nach dem entscheidenden Abstiegsduell aufgenommen werden.

Die Veilchen trennten sich zuletzt mit einem torlosen Remis von der ebenfalls abstiegsbedrohten SpVgg Greuther Fürth. Die Mannschaft von Trainer Tomislav Stipic wartet nun seit fünf Spieltagen sowohl auf einen Sieg als auch auf einen Torerfolg.

Aue konnte bisher noch nie in München gewinnen (drei Remis, fünf Niederlagen). Hoffnung für das immens wichtige Spiel gibt den Veilchen jedoch der 4:1-Hinspielerfolg gegen 1860.

Aalen will gegen Karlsruhe den Aufwärtstrend fortsetzten

Heute treffen mit dem VfR Aalen und dem Karlsruher SC (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) zwei Mannschaften mit zwei ungleichen Zielen aufeinander. Während Verfolger Karlsruhe weiterhin um einen Platz am Tor zur Bundesliga kämpft, stehen die Schwarz-Weißen im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand. Beide Teams brauchen dringend einen Dreier.

Der KSC trennte sich am letzten Spieltag vor der Länderspielpause von der direkten Aufstiegskonkurrenz aus Kaiserslautern mit einem torlosen Remis. Karlsruhe rangiert somit weiterhin auf dem vierten Platz hinter Ingolstadt, dem FCK und Darmstadt.

Die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski ist bereits seit acht Partien ungeschlagen (drei Siege, fünf Remis), das Team verspielte jedoch durch zuletzt zwei Unentschieden den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz. Den Blau-Weißen fehlen mit 44 Zählern auf dem Konto allerdings auch weiterhin nur zwei Punkte auf den Tabellenzweiten. Gegen den abstiegsbedrohten VfR muss Kauczinski vermutlich auf Gaetan Krebs (Oberschenkelprobleme) verzichten.

Der Aalener Aufwärtstrend der vergangenen Wochen wurde am Dienstag durch die Bekanntgabe des Zwei-Punkte-Abzugs gestoppt. Die DFL hatte dem VfR nach einem wiederholten Verstoß gegen die Lizenzierungsauflage zwei Gewinnpunkte abgezogen. Dadurch reduzierte sich das Zählerkonto der Aalener auf 22, wodurch der Tabellenkeller wiederum weiter zusammenrückte.

Aalen geht dennoch nach einer knappen 2:1-Testspielniederlage während der Länderspielwoche gegen Champions-League-Achtelfinalist Bayer Leverkusen mit gestärktem Selbstbewusstsein in den Endspurt um den Klassenerhalt.



Im Abstiegsduell des 27. Spieltages der 2. Bundesliga treffen der Tabellen-15. 1860 München und Erzgebirge Aue (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) aufeinander. Den TSV trennen nur noch vier Punkte von den drei Letztplatzierten Aalen, Aue und St. Pauli ( je 22 Zähler). Mit einem Sieg gegen die Veilchen können die Münchener die Verfolger weiterhin auf Distanz halten. Bei einer Niederlage könnten jedoch alle drei bis auf einen Punkt an 1860 heranrutschen.

Am vergangenen Spieltag kamen die Münchener gegen den VfR Aalen nicht über ein 1:1 hinaus. Aufgrund des Zwei-Punkte-Abzugs gegen den VfR (Verstoß gegen Lizenzierungsauflage) erhöhte sich der Abstand auf den direkten Verfolger dennoch. Unklar sind gegen Aue noch die Einsätze der angeschlagenen Dominik Stahl (Magen-Darm), Rodri und Moritz Volz. "Es wird ein Kampfspiel. Wir müssen aber an unsere Stärke glauben, dann passt das", sagte Torhüter Vitus Eicher.

Aue steht am doppelten Scheideweg: Im Spiel gegen die Löwen wird nicht nur eine Vorentscheidung zur Zukunft der Lizenzmannschaft fallen, sondern sich auch bereits der Verbleib einzelner Spieler entscheiden. Im Falle eines Abstiegs würden am Saisonende bis zu elf Verträge auslaufen. Die ersten Verhandlungen über einzelne Spieler sollen nach dem entscheidenden Abstiegsduell aufgenommen werden.

Die Veilchen trennten sich zuletzt mit einem torlosen Remis von der ebenfalls abstiegsbedrohten SpVgg Greuther Fürth. Die Mannschaft von Trainer Tomislav Stipic wartet nun seit fünf Spieltagen sowohl auf einen Sieg als auch auf einen Torerfolg.

Aue konnte bisher noch nie in München gewinnen (drei Remis, fünf Niederlagen). Hoffnung für das immens wichtige Spiel gibt den Veilchen jedoch der 4:1-Hinspielerfolg gegen 1860.

Aalen will gegen Karlsruhe den Aufwärtstrend fortsetzten

Heute treffen mit dem VfR Aalen und dem Karlsruher SC (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) zwei Mannschaften mit zwei ungleichen Zielen aufeinander. Während Verfolger Karlsruhe weiterhin um einen Platz am Tor zur Bundesliga kämpft, stehen die Schwarz-Weißen im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand. Beide Teams brauchen dringend einen Dreier.

Der KSC trennte sich am letzten Spieltag vor der Länderspielpause von der direkten Aufstiegskonkurrenz aus Kaiserslautern mit einem torlosen Remis. Karlsruhe rangiert somit weiterhin auf dem vierten Platz hinter Ingolstadt, dem FCK und Darmstadt.

Die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski ist bereits seit acht Partien ungeschlagen (drei Siege, fünf Remis), das Team verspielte jedoch durch zuletzt zwei Unentschieden den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz. Den Blau-Weißen fehlen mit 44 Zählern auf dem Konto allerdings auch weiterhin nur zwei Punkte auf den Tabellenzweiten. Gegen den abstiegsbedrohten VfR muss Kauczinski vermutlich auf Gaetan Krebs (Oberschenkelprobleme) verzichten.

Der Aalener Aufwärtstrend der vergangenen Wochen wurde am Dienstag durch die Bekanntgabe des Zwei-Punkte-Abzugs gestoppt. Die DFL hatte dem VfR nach einem wiederholten Verstoß gegen die Lizenzierungsauflage zwei Gewinnpunkte abgezogen. Dadurch reduzierte sich das Zählerkonto der Aalener auf 22, wodurch der Tabellenkeller wiederum weiter zusammenrückte.

Aalen geht dennoch nach einer knappen 2:1-Testspielniederlage während der Länderspielwoche gegen Champions-League-Achtelfinalist Bayer Leverkusen mit gestärktem Selbstbewusstsein in den Endspurt um den Klassenerhalt.

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Darmstadt will gegen Bochum zurück auf die Erfolgsspur

Am heutigen Ostersonntag kommt es außerdem zur Begegnung zwischen Darmstadt 98 und dem VfL Bochum (ab 13.30 Uhr, live bei Sky). Während es für die Lilien noch um den Aufstieg in die Bundesliga geht, wollen die wiedererstarkten Bochumer die Saison erfolgreich abschließen.

Darmstadt musste zuletzt beim 0:2 in Düsseldorf die erste Niederlage in der Rückrunde hinnehmen und verlor gleichzeitig den zweiten Tabellenplatz an Verfolger Kaiserslautern. Jeweils einen Punkt trennt den nun Drittplatzierten mit 45 Zählern vom Zweiten (46), sowie von Rang Vier (44). Während der Länderspielwoche absolvierte das Team von Coach Dirk Schuster einen Test gegen die U 23 vom 1. FSV Mainz 05. Die torreiche Partie endete mit einem 3:3. Dennoch sprach der Lilien-Trainer von einem guten Test, "der seinen Zweck vollends erfüllt hat".

Nach dem 2:1-Erfolg über den 1. FC Nürnberg am vergangenen Spieltag konnte sich der VfL am Club vorbei auf den achten Rang und somit ins sichere Mittelfeld der Tabelle schieben. Mit zehn Punkten Rückstand auf die Aufstiegsplätze einerseits und elf Zählern Vorsprung auf die Abstiegsränge andererseits können sich die Bochumer nun bereits auf ein weiteres Jahr zweite Bundesliga einstellen. In den vergangenen sechs Auftritten blieb die Elf von Trainer Gertjan Verbeek ungeschlagen. Gegen den Drittplatzierten will Bochum seine Serie nun fortsetzen. Das Hinspiel endete 1:1.

RB-Trainer Beierlorzer: "Wir müssen uns nicht verstecken"

Im Tabellenmittelfeld empfängt RB Leipzig den 1. FC Nürnberg in der Red Bull Arena (ab 13.30 Uhr, live bei Sky).

Nach der knappen 1:0-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim müssen auch die kühnsten Optimisten in Leipzig einsehen, dass der Zug Aufstieg abgefahren ist. RB konnte jedoch im Testspiel gegen den italienischen Erstligisten Udinese Calcio während der Länderspielpause überzeugen. Auch Cheftrainer Achim Beierlorzer bleibt weiterhin optimistisch: "Wenn man unsere Heimauftritte sieht, müssen wir uns nicht verstecken." Gegen den Club muss Beierlorzer allerdings vermutlich auf Omer Damari sowie Emil Forsberg verzichten. In beiden Fällen gibt es noch keine weitere Diagnose.

Auch die Nürnberger mussten am vergangenen Spieltag eine Niederlage hinnehmen. Beim 2:1 gegen den VfL Bochum legte der Club zwar ein gutes Heimspiel ab, verlor dennoch aufgrund einer fatalen Chancenauswertung (zwölf Torchancen – ein Treffer). Die Mannschaft von Trainer René Weiler kassierte zuletzt drei Niederlagen in Folge. Ein Sieg wäre für die Clubberer immens wichtig, sowohl um das Polster auf die Abstiegsränge zu erweitern, als auch um die Unruhen um den Vereinsvorstand zu besänftigen. Im Hinspiel konnte sich Nürnberg mit einem 1:0 durchsetzen.

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Union empfängt Sandhausen im Kampf um den Klassenerhalt

Union Berlin und der SV Sandhausen (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) kämpfen in der Alten Försterei um wichtige Punkte gegen den Klassenerhalt. Die Eisernen (34 Punkte) können momentan noch einen Vorsprung von zwei Zählern auf den SVS (32) vorweisen. Beide Mannschaften brauchen einen Dreier um sich von den abstiegsgefährdeten Plätzen endgültig zu distanzieren.

Die heimschwachen Sandhäuser konnten in den letzten fünf Heimspielen nur einen Sieg verbuchen (drei Remis, zwei Niederlagen). Auch auswärts kam die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz zuletzt beim FSV Frankfurt aufgrund eines nicht berechtigten Elfmeters nicht über ein 1:1 hinaus. Hoffnungsträger ist jedoch unter anderem Kevin Kratz, der lange aufgrund einer Fußoperation und einer Bauchmuskelzerrung gefehlt hat.

Dem SVS könnte außerdem zugute kommen, dass Union zuletzt vier Auswärtsniederlagen in Folge hinnehmen musste. Nach dem 14:1-Kantersieg im Testspiel gegen den FV Erkner während der Länderspielpause konnten die Berliner jedoch neues Selbstvertrauen für den Endspurt in der 2. Liga sammeln.

Berlin konnte allerdings noch nie einen Dreier aus Sandhausen mitnehmen (ein Remis, zwei Niederlagen).

Ingolstadt will gegen Frankfurt ersten Heimsieg in diesem Jahr holen

Tabellenführer FC Ingolstadt empfängt den Tabellenzehnten FSV Frankfurt (ab 13.30 Uhr, live bei Sky). Während die Fans im Audi Sportpark dem ersten Heimsieg in diesem Jahr entgegenfiebern, sind die Hessen mittlerweile seit sieben Spielen ungeschlagen.

Ingolstadt wartet noch immer auf seinen ersten Pflichtspiel-Dreier im eigenen Stadion in diesem Jahr. Nach dem torlosen Remis am vergangenen Spieltag in Braunschweig konnten die Schanzer während der Länderspielpause im Test gegen Unterhaching beim 5:0-Erfolg das Toreschießen und Siegen erneut erlernen.

Frankfurts Trainer Benno Möhlmann kehrt an seine alte Wirkungsstätte in der Donaustadt zurück. "Wir haben in der Rückserie einen sehr positiven Lauf, sodass wir nicht chancenlos nach Ingolstadt fahren", sagte Möhlmann. Gegen den Spitzenreiter muss der 60-Jährige allerdings auf Amine Aoudia (Innenbandriss), sowie Zafer Yelen und Denis Epstein (beide Trainingsrückstand) verzichten. Auch der Einsatz von Manuel Konrad (Achillessehnenprobleme) ist noch fraglich.

In den elf Begegnungen beider Mannschaften kam es für die Hessen bislang zu vier Siegen, drei Niederlagen und vier Remis. Das Hinspiel gewann Ingolstadt 1:0.