Nach der Länderspielpause wurde es auch für Nationalspieler Kevin Volland in der Bundesliga wieder ernst. Beim 0:4 gegen Bayern München musste der Strümer von 1899 Hoffenheim allerdings Lehrgeld zahlen.
Nach der Partie spricht der 22-Jährige über die Pleite beim Rekordmeister, vergebene Chancen und die Aussichten für die restlichen Partien im Jahr 2014.
Frage: Herr Volland, wie bewerten Sie die vom Ergebnis sehr klare Niederlage beim FC Bayern?
Kevin Volland: Naja, wenn wir die ein oder andere Chance ein bisschen besser ausspielen, gerade in den ersten 20 Minuten, dann kann das Spiel auch schnell anders verlaufen. Aber so ist das dann halt. Es ist schon heftig, dass wir mit einem 0:4 nach Hause gehen.
Frage: Ist die Qualität im Abschluss einer der wesentlichen Unterschiede zwischen Hoffenheim und dem FC Bayern?
Volland: Man hat ja auch in der zweiten Halbzeit gesehen, dass wir schon auch dominant waren. Das 3:0 fällt dann ein bisschen aus dem Nichts. Das ist dann bitter für uns, vor allem, wenn man vorher die große Chance von Adam Szalai hat oder auch die von Anthony Modeste Anfang der ersten Halbzeit sieht. Aber wir hatten auch allgemein gute Gelegenheiten. Besonders in den ersten 25 Minuten haben wir richtig gut gepresst. Der letzte Pass in die Spitze hat dann vielleicht nur gefehlt.
Frage: Was können Sie also mitnehmen?
Volland: Wir machen trotzdem einfach weiter. Wir sind auf einem guten Weg. Wir hatten gegen Köln schon ein bisschen Pech, auch diesmal war es ein wenig unglücklich vom Ergebnis her. Jetzt müssen wir gegen Hannover gewinnen.
Nach der Länderspielpause wurde es auch für Nationalspieler Kevin Volland in der Bundesliga wieder ernst. Beim 0:4 gegen Bayern München musste der Strümer von 1899 Hoffenheim allerdings Lehrgeld zahlen.
Nach der Partie spricht der 22-Jährige über die Pleite beim Rekordmeister, vergebene Chancen und die Aussichten für die restlichen Partien im Jahr 2014.
Frage: Herr Volland, wie bewerten Sie die vom Ergebnis sehr klare Niederlage beim FC Bayern?
Kevin Volland: Naja, wenn wir die ein oder andere Chance ein bisschen besser ausspielen, gerade in den ersten 20 Minuten, dann kann das Spiel auch schnell anders verlaufen. Aber so ist das dann halt. Es ist schon heftig, dass wir mit einem 0:4 nach Hause gehen.
Frage: Ist die Qualität im Abschluss einer der wesentlichen Unterschiede zwischen Hoffenheim und dem FC Bayern?
Volland: Man hat ja auch in der zweiten Halbzeit gesehen, dass wir schon auch dominant waren. Das 3:0 fällt dann ein bisschen aus dem Nichts. Das ist dann bitter für uns, vor allem, wenn man vorher die große Chance von Adam Szalai hat oder auch die von Anthony Modeste Anfang der ersten Halbzeit sieht. Aber wir hatten auch allgemein gute Gelegenheiten. Besonders in den ersten 25 Minuten haben wir richtig gut gepresst. Der letzte Pass in die Spitze hat dann vielleicht nur gefehlt.
Frage: Was können Sie also mitnehmen?
Volland: Wir machen trotzdem einfach weiter. Wir sind auf einem guten Weg. Wir hatten gegen Köln schon ein bisschen Pech, auch diesmal war es ein wenig unglücklich vom Ergebnis her. Jetzt müssen wir gegen Hannover gewinnen.
Frage: Der Matchplan ging diesmal zunächst voll auf, oder?
Volland: Nach dem 0:1 von Mario Götze sind wir schon ein bisschen passiver geworden. Das war dann auch der Grund, warum wir mit 0:2 in die Pause gegangen sind. Es ist dann auch nicht leicht gegen so eine Mannschaft. Dass die sich ab und zu auch gut rauskombiniert, ist selbstverständlich.
Frage: Wie sehen die Ziele bis zur Winterpause nun aus?
Volland: Wir haben noch fünf Spiele, Dortmund, Frankfurt, Leverkusen, Hertha, nächste Woche zu Hause gegen Hannover – da ist schon noch was möglich und wir wollen auch noch punkten.
Frage: Also lässt sich die Mannschaft nicht von den drei Niederlagen in Folge aus dem Tritt bringen?
Volland: Auf keinen Fall. Man merkt ja auch im Training, dass wir willig sind. Jetzt haben wir natürlich dreimal in Folge verloren, aber gegen Köln hatten wir ein bisschen Pech, diesmal wäre auch mehr drin gewesen. Davon können wir uns leider nichts kaufen. Aber wir machen einfach weiter, wir sind auf einem sehr guten Weg.
Frage: Wie bewerten Sie die Rote Karte gegen Adam Szalai?
Volland: (sieht in dem Moment die unglücklich vergebene Großchance von Szalai auf einem Bildschirm) Diese Chance, ähm, naja, hilft nix. Das Foul habe ich nicht richtig gesehen, aber er kommt wohl ein bisschen zu spät und trifft Dante ein bisschen unglücklich. Ob man da Rot geben muss, weiß ich nicht.
Frage: Bereiten Ihnen die elf Gegentore in den vergangenen drei Spielen Sorgen?
Volland: Ins Grübeln kommt man da auf jeden Fall. Aber Köln hatte beispielsweise vier Chancen, und sie haben vier Dinger gemacht. Diesmal wieder vier gegen die Bayern. Aber wir werden uns wieder festigen und angreifen. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen.
Aufgezeichnet von DFB.de.
