"Voll im Rennen": Meister Bayern empfängt Aufsteiger Duisburg

Den ersten Heimsieg der Saison strebt der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München zum Auftakt des 6. Spieltages in der Allianz Frauen-Bundesliga an. Gegner heute (ab 14 Uhr, live auf DFB-TV und Sport1) im Stadion an der Grünwalder Straße ist Aufsteiger MSV Duisburg. Vor eigenem Publikum reichte es für die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle bisher lediglich zu einem 1:1 gegen den SC Freiburg. Gegen den Meisterschaftskonkurrenten VfL Wolfsburg unterlagen die Münchnerinnen 1:2. Dennoch würde der FC Bayern mit einem Dreier gegen den MSV zumindest vorerst nach Punkten mit dem Tabellenzweiten aus Wolfsburg gleichziehen. "Wir sind voll dabei im Rennen um die vorderen Plätze", so Trainer Wörle. "Gegen Duisburg geht es darum, an die guten Leistungen aus den vergangenen Wochen anzuknüpfen."

Für Aufsteiger Duisburg stehen nach fünf Partien ein Sieg, vier Niederlagen und damit ein Abstiegsplatz zu Buche. Zur Vorbereitung auf das Bayern-Spiel absolvierte die Mannschaft von MSV-Trainerin Inka Grings einen Test gegen die deutsche U 20-Auswahl (0:3). "Mit so einer Vorstellung hatte ich wenige Tage vor dem Duell mit den Bayern nicht gerechnet. Die Mannschaft hat sich jedoch einsichtig gezeigt und will sich in München reinbeißen", sagt die Ex-Nationalspielerin, die unter anderem auf Spielführerin Linda Bresonik (Knorpelverletzung im Knie) verzichten muss.

Ein Wiedersehen gibt es mit Grings' früherer Teamkollegin Simone Laudehr, die von 2004 bis 2012 das Duisburger Trikot getragen hatte. Vor Beginn dieser Saison war die 30-Jährige vom 1. FFC Frankfurt zum FC Bayern zurückgekehrt, bei dem ihre Karriere begonnen hatte.



Den ersten Heimsieg der Saison strebt der aktuelle Deutsche Meister FC Bayern München zum Auftakt des 6. Spieltages in der Allianz Frauen-Bundesliga an. Gegner heute (ab 14 Uhr, live auf DFB-TV und Sport1) im Stadion an der Grünwalder Straße ist Aufsteiger MSV Duisburg. Vor eigenem Publikum reichte es für die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle bisher lediglich zu einem 1:1 gegen den SC Freiburg. Gegen den Meisterschaftskonkurrenten VfL Wolfsburg unterlagen die Münchnerinnen 1:2. Dennoch würde der FC Bayern mit einem Dreier gegen den MSV zumindest vorerst nach Punkten mit dem Tabellenzweiten aus Wolfsburg gleichziehen. "Wir sind voll dabei im Rennen um die vorderen Plätze", so Trainer Wörle. "Gegen Duisburg geht es darum, an die guten Leistungen aus den vergangenen Wochen anzuknüpfen."

Für Aufsteiger Duisburg stehen nach fünf Partien ein Sieg, vier Niederlagen und damit ein Abstiegsplatz zu Buche. Zur Vorbereitung auf das Bayern-Spiel absolvierte die Mannschaft von MSV-Trainerin Inka Grings einen Test gegen die deutsche U 20-Auswahl (0:3). "Mit so einer Vorstellung hatte ich wenige Tage vor dem Duell mit den Bayern nicht gerechnet. Die Mannschaft hat sich jedoch einsichtig gezeigt und will sich in München reinbeißen", sagt die Ex-Nationalspielerin, die unter anderem auf Spielführerin Linda Bresonik (Knorpelverletzung im Knie) verzichten muss.

Ein Wiedersehen gibt es mit Grings' früherer Teamkollegin Simone Laudehr, die von 2004 bis 2012 das Duisburger Trikot getragen hatte. Vor Beginn dieser Saison war die 30-Jährige vom 1. FFC Frankfurt zum FC Bayern zurückgekehrt, bei dem ihre Karriere begonnen hatte.

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Spitzenspiel zwischen Wolfsburg und Frankfurt

Mit dem VfL Wolfsburg und Frankfurt stehen sich Sonntag (ab 14 Uhr) der aktuelle DFB-Pokalsieger und der Bundesliga-Rekordmeister in einem Spitzenspiel gegenüber. Die von Ralf Kellermann trainierten Wolfsburgerinnen stellen neben Tabellenführer Turbine Potsdam und dem drittplatzierten SC Freiburg die einzige Mannschaft, die in der laufenden Spielzeit noch ungeschlagen ist. In der vergangenen Saison entschied Wolfsburg beide Duelle mit Frankfurt in der Liga für sich (2:0/3:1). Auch in der Champions League (4:0/0:1) setzte sich der VfL durch. Insgesamt hat der VfL schon seit dem 20. September 2009 (2:3) nicht mehr gegen den FFC verloren.

Für die deutschen Nationalspielerinnen beider Klubs ist die Begegnung in Wolfsburg ein schnelles Wiedersehen: Insgesamt neun Spielerinnen - darunter Kathrin Hendrich und Mandy Islacker vom 1. FFC Frankfurt - zählten zum DFB-Kader, der zuletzt zwei Länderspiele gegen Österreich und die Niederlande (jeweils 4:2) absolvierte.

FFC-Trainer Matt Ross muss nach wie vor auf Offensivspielerin Ana-Maria Crnogorcevic (Pfeiffersches Drüsenfieber) verzichten. "Ein Auswärtsspiel in Wolfsburg zählt zu den schwierigsten Herausforderungen in der Allianz Frauen-Bundesliga. Das haben wir in den letzten Jahren immer wieder erfahren", so Ross. "Es muss alles zusammenpassen, damit wir eine Chance haben, drei Punkte mitzunehmen."

Wolfsburgs Trainer Ralf Kellermann betont: "Frankfurt hat nach wie vor eine gute erste Elf mit exzellenten Namen, in der Breite haben wir aber deutlich mehr Qualität. Wir sind gut drauf, hatten zuletzt eine optimale Punktausbeute und wollen daran anknüpfen, indem wir unser Spiel durchziehen. Wir müssen geduldig Fußball spielen, unsere Stärken einbringen und als die dominantere Mannschaft auftreten." Fehlen wird allerdings die verletzte Anna Blässe. Ein Fragezeichen steht noch hinter Lena Goeßling (Knochenödem). Wieder fit sind dagegen Ramona Bachmann und Spielführerin Nilla Fischer.

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Unbesiegte Freiburgerinnen gegen Primus Potsdam

Fünf Spiele, fünf Siege, die beste Offensive (zwölf Tore), die beste Defensive (ein Gegentreffer): Der 1. FFC Turbine Potsdam führt die Tabelle in der Allianz Frauen-Bundesliga souverän an. Am Sonntag (ab 14 Uhr) geht es für die Mannschaft von FFC-Trainer Matthias Rudolph in einem weiteren Topspiel zum ebenfalls noch ungeschlagenen Verfolger SC Freiburg, der mit drei Siegen und zwei Unentschieden ebenfalls ausgezeichnet gestartet ist. FFC-Kapitänin Lia Wälti (nach Knie-Operation) könnte ihr Comeback in der Startelf geben.

"Nach den kommenden Partien gegen Potsdam, in Essen und dann gegen den badischen Rivalen SC Sand wissen wir, wo wir stehen", sagt SC-Managerin Birgit Bauer. "Die Partie gegen Turbine ist ein echtes Spitzenspiel, das wir uns mit unseren bisherigen Leistungen absolut verdient haben", fügt Bauer hinzu.

Ob es in Freiburg zum Duell der beiden bislang besten Torjägerinnen in dieser Saison kommt, ist noch ungewiss. SC-Angreiferin Hasret Kayikci und ihre Nationalmannschaftskollegin Tabea Kemme von Turbine Potsdam führen mit jeweils fünf Treffern gemeinsam die Torschützenliste in der Allianz-Frauen-Bundesliga an. Während Kemme zuletzt auch in den Länderspielen des DFB-Teams gegen Österreich und die Niederlande (jeweils 4:2) erfolgreich war, musste Kayikci den Aufenthalt bei der Nationalelf frühzeitig abbrechen. Anhaltende Knieprobleme ließen einen Einsatz der 24-jährigen nicht zu. Auch Kayikcis Sturmpartnerin Lena Petermann ist angeschlagen, droht ebenfalls auszufallen. Zumindest wieder eine Option für den Kader sind die drei U 17-Nationalspielerinnen Klara Bühl, Janina Minge und Vanessa Ziegler, die nach ihrer Rückkehr von der WM in Jordanien zunächst ein wenig Ruhe verordnet bekommen hatten.

Nach der ersten Saisonniederlage (0:2 beim Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam) will die SGS Essen am Sonntag (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum gegen den SC Sand wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Im offensiven Mittelfeld muss SGS-Trainer Daniel Kraus improvisieren, weil Nationalspielerin Linda Dallmann (Mittelfußbruch) nach wie vor nicht zur Verfügung steht.

Für den SC Sand geht es darum, die dritte Punktspielniederlage in Serie zu vermeiden. In der Meisterschaft gab es sowohl gegen Potsdam als auch zuletzt gegen Bayern München ein 0:1. Selbstvertrauen tankte der SCS dagegen während der Länderspielpause im DFB-Pokal, zog durch ein 4:0 beim Zweitligisten TSV Schott Mainz in das Achtelfinale ein.

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USV Jena gegen punktlose Gladbacher Borussia

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht der FF USV Jena, der am Sonntag (ab 14 Uhr) den Aufsteiger und Tabellenletzten Borussia Mönchengladbach empfängt. Die von Christian Franz-Pohlmann trainierten Thüringerinnen wollen sich nach der jüngsten 1:2-Auswärtsniederlage beim 1. FFC Frankfurt, bei der Kathrin Längert als Nummer eins im Tor des USV ihr 150. Erstligaspiel absolviert hatte, in die Erfolgsspur zurückkehren.

Nach nur einem Sieg aus fünf Spielen will der USV nun mit einem Dreier gegen den Neuling vom Niederrhein, der bislang noch nichts Zählbares in dieser Spielzeit geholt hat, den Anschluss zur oberen Tabellenhälfte herstellen. „Personell pfeifen wir allerdings auf dem letzten Loch“, sagt Jenas Trainer Franz-Pohlmann gegenüber DFB.de. Neben der Langzeitverletzten Annalena Breitenbach (Kreuzbandriss) steht Angreiferin Lucie Vonkova wegen eines Meniskusrisses nicht zur Verfügung. Mittelfeldspieler Patricia Hanebeck (Viruserkrankung), Abwehrspieler Karoline Heinze (Muskelbündelriss) sowie Mittelfeldspielerin Ivana Rudelic (Sprunggelenkverletzung) müssen ebenfalls passen.

Die Ausgangslage vor dem Duell am Sonntag (ab 14 Uhr) zwischen Bayer 04 Leverkusen und der TSG 1899 Hoffenheim ist klar. Beide Mannschaften rangieren mit drei Zählern aus fünf Spielen in der unteren Tabellenregion, wollen sich möglichst mit dem jeweils zweiten Saisonsieg von der Gefahrenzone absetzen. Die Mannschaft von Bayer-Trainer Thomas Obliers geht nach dem 1:0-Auswärtssieg beim Aufsteiger MSV Duisburg selbstbewusst in die Partie. "Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir diesmal hoffentlich unsere Chancen besser nutzen", sagt Obliers gegenüber DFB.de.

Leverkusens erster Saisonsieg wurde allerdings durch die schlimme Verletzung von Angreiferin Nina Ehegötz (Kreuzbandriss) überschatten. Die Junioren-Nationalspielerin verpasst damit ihr großes Ziel, die U 20-Weltmeisterschaft in Papua-Neuguinea. "Diese schwere Verletzung ist unglaublich bitter für Nina, die sich selbst große Ziele für diese Saison gesetzt hat und auf einem ausgesprochen guten Weg war", sagt Obliers. Neben Ehegötz stehen auch die Abwehrspielerinnen Lena Schrum (Muskelfaserriss) und Rachel Rinast (muskuläre Probleme) nicht zur Verfügung.

Die TSG 1899 Hoffenheim, hofft nach der knappen 1:2-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg wieder auf ein Erfolgserlebnis. "Diese unglückliche Niederlage zieht uns nicht runter", sagt Trainer Jürgen Ehrmann: "Auf diese Leistung können wir vielmehr aufbauen." TSG-Abwehrspielerin Leonie Pankratz erwartet ein enges Duell. "Wir treten in Leverkusen an, um dort drei Punkte zu holen", sagt die 26-Jährige unmissverständlich.