Völler und Stielike bewerten Jugendarbeit positiv

Vor dem ersten Play-off-Spiel der U 21-Nationalmannschaft um die EM-Qualifikation gegen die Türkei am Freitag in Leverkusen (20.30 Uhr/live im DSF) haben DFB-Teamchef Rudi Völler und DFB-Trainer Ulli Stielike die Situation des Jugend-Fußballs in Deutschland grundsätzlich positiv bewertet.

"Ich habe vier Spieler bei mir im Kreis der A-Nationalmannschaft, die noch in der U 21 spielen könnten. Das gabs noch nie", sagte Völler, dessen Auswahl am Samstag in der Arena "AufSchalke" gegen Europameister Frankreich (20.30 Uhr/live in der ARD) antritt.

Auch Stielike ist grundsätzlich zufrieden: "In den letzten sieben Monaten standen in der Bundesliga so viele junge Spieler auf dem Platz wie seit Jahren nicht mehr", sagte der U 21-Trainer in Leverkusen. Der Idealzustand sei laut Stielike, der seit Jahren zu den größten Fürsprechern einer konsequenten Jugendförderung zählt, allerdings noch lange nicht erreicht. "Die Situation ist positiv, aber noch nicht zufriedenstellend. Wir können erst zufrieden sein, wenn die Jungs auf lange Sicht konzeptionell eingebaut werden", meinte der Europameister von 1980. [db]


[bild1]Vor dem ersten Play-off-Spiel der U 21-Nationalmannschaft um die EM-Qualifikation gegen die Türkei am Freitag in Leverkusen (20.30 Uhr/live im DSF) haben DFB-Teamchef Rudi Völler und DFB-Trainer Ulli Stielike die Situation des Jugend-Fußballs in Deutschland grundsätzlich positiv bewertet.


"Ich habe vier Spieler bei mir im Kreis der A-Nationalmannschaft, die noch in der U 21 spielen könnten. Das gabs noch nie", sagte Völler, dessen Auswahl am Samstag in der Arena "AufSchalke" gegen Europameister Frankreich (20.30 Uhr/live in der ARD) antritt.


Auch Stielike ist grundsätzlich zufrieden: "In den letzten
sieben Monaten standen in der Bundesliga so viele junge Spieler auf dem Platz wie seit Jahren nicht mehr", sagte der U 21-Trainer in Leverkusen. Der Idealzustand sei laut Stielike, der seit Jahren zu den größten Fürsprechern einer konsequenten Jugendförderung zählt, allerdings noch lange nicht erreicht. "Die Situation ist positiv, aber noch nicht zufriedenstellend. Wir können erst zufrieden sein, wenn die Jungs auf lange Sicht konzeptionell eingebaut werden", meinte der Europameister von 1980.