Völkerverbindene Wirkung beim Friedensturnier

Die Bilder sind noch sehr gegenwärtig. Die WM, das Fest des Fußballs in Südafrika. Feiernde Menschen in den Stadien, feiernde Menschen in den Städten - von Kapstadt bis Johannesburg. Doch war Fußball in Afrika im Jahr 2010 viel mehr als nur die WM. Abseits des Trubels fand noch vor der WM in Ruanda das Friedensturnier “Four Countries 4 Peace“ statt. Mannschaften aus Ruanda, DR Kongo, Burundi und Uganda nahmen an dem dreitägigen Turnier teil, bei dem die Völker verbindende Wirkung des Fußballs im Mittelpunkt stand. Feiernde Menschen, strahlende Gesichter, auch hier. Die Spiele wurden auf beiden Seiten der ruandisch-kongolesischen Grenze ausgetragen. Ein kulturelles Rahmenprogramm begleitete die Veranstaltung, die vom DFB in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt (AA) möglich gemacht wurde.

Projekte wie dieses sind ein Aspekt der vielen Aktivitäten der Auslandsexperten des DFB. Hierüber referierten heute der für internationale Beziehungen verantwortliche DFB-Abteilungsleiter Markus Weidner und Klaus Schlappner, der Sprecher der DFB-Auslandexperten, vor den Mitgliedern des Sportausschusses des deutschen Bundestags in Berlin. Schlappner gab einen Einblick in die täglichen Sorgen der Auslandsexperten, Weidner stellte die Zusammenarbeit zwischen DFB, DOSB und Auswärtigem Amt in ihren Grundzügen vor. Erörtert wurde auch, ein Turnier wie “Four Countries 4 Peace“ künftig jährlich und in wechselnden Länden auszurichten.

Dagmar Freitag, die Vorsitzende des Sportausschusses, war beeindruckt von den Aktivitäten und sagte weiterhin die Unterstützung durch die Politik zu. Vereinbart wurde zudem eine separate Veranstaltung, auf der die Auslandsexperten den Mitgliedern des Sportausschusses von ihren Erfahrungen berichten werden. So fiel das Fazit von Markus Weidner rundum positiv aus. „Es war eine sehr gelungene Veranstaltung“, sagte er, „mit dem Sportausschuss haben wir einen Fürsprecher, der uns vorbildlich unterstützt.“

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Die Bilder sind noch sehr gegenwärtig. Die WM, das Fest des Fußballs in Südafrika. Feiernde Menschen in den Stadien, feiernde Menschen in den Städten - von Kapstadt bis Johannesburg. Doch war Fußball in Afrika im Jahr 2010 viel mehr als nur die WM. Abseits des Trubels fand noch vor der WM in Ruanda das Friedensturnier “Four Countries 4 Peace“ statt. Mannschaften aus Ruanda, DR Kongo, Burundi und Uganda nahmen an dem dreitägigen Turnier teil, bei dem die Völker verbindende Wirkung des Fußballs im Mittelpunkt stand. Feiernde Menschen, strahlende Gesichter, auch hier. Die Spiele wurden auf beiden Seiten der ruandisch-kongolesischen Grenze ausgetragen. Ein kulturelles Rahmenprogramm begleitete die Veranstaltung, die vom DFB in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt (AA) möglich gemacht wurde.

Projekte wie dieses sind ein Aspekt der vielen Aktivitäten der Auslandsexperten des DFB. Hierüber referierten heute der für internationale Beziehungen verantwortliche DFB-Abteilungsleiter Markus Weidner und Klaus Schlappner, der Sprecher der DFB-Auslandexperten, vor den Mitgliedern des Sportausschusses des deutschen Bundestags in Berlin. Schlappner gab einen Einblick in die täglichen Sorgen der Auslandsexperten, Weidner stellte die Zusammenarbeit zwischen DFB, DOSB und Auswärtigem Amt in ihren Grundzügen vor. Erörtert wurde auch, ein Turnier wie “Four Countries 4 Peace“ künftig jährlich und in wechselnden Länden auszurichten.

Dagmar Freitag, die Vorsitzende des Sportausschusses, war beeindruckt von den Aktivitäten und sagte weiterhin die Unterstützung durch die Politik zu. Vereinbart wurde zudem eine separate Veranstaltung, auf der die Auslandsexperten den Mitgliedern des Sportausschusses von ihren Erfahrungen berichten werden. So fiel das Fazit von Markus Weidner rundum positiv aus. „Es war eine sehr gelungene Veranstaltung“, sagte er, „mit dem Sportausschuss haben wir einen Fürsprecher, der uns vorbildlich unterstützt.“