Villarreal beendet Leverkusens Europatournee

Bayer Leverkusen hat sich erneut gegen den FC Villarreal aus dem Europacup verabschiedet. Der Werksklub musste sich trotz drückender Überlegenheit im Rückspiel des Achtelfinales der Europa League gegen den Vierten der spanischen Primera Division mit einem 0:0 begnügen, nachdem eine Woche zuvor das "gelbe U-Boot" durch ein 2:0 die Weichen für den Einzug in nächste Runde gestellt hatte. Villarreal hatte bereits fünf Jahre zuvor Bayer im Achtelfinale dieses Wettbewerbs ausgeschaltet.

Vor 20.000 Zuschauern agierten die Gastgeber von Beginn an recht gefällig und beschäftigten die gut sortierte Defensive von Villarreal wie geplant, doch ein Durchkommen gegen das Abwehrbollwerk gelang Bayer nur selten. In der 20. Minute verhinderte Ersatztorwart Sergio Asenjo, der den am Knie verletzten Stammkeeper Alphonse Areola hervorrageng vertrat, mit einem beherzten Eingreifen gegen Hakan Calhanoglu einen Rückstand seines Teams. Kurz vor dem Pausenpfiff vergab zudem Marlon Frey die gute Möglichkeit für Bayer (45.).

Villarreal bei Kontern brandgefährlich

Aber auch die Gäste hatten im ersten Durchgang eine hervorragende Möglichkeit durch Denis Suarez (34.), der in letzter Sekunde von Kyriakos Papadopoulos gestört wurde. Überwiegend konzentrierten sich die Spanier aber auf die Verteidigung des eigenen Tores, was auch für die zweite Hälfte ihre Marschroute war.

Bayer hatte zwar bei einem Kopfball von Papadopoulos, der in der 79. Minute humpelnd vom Feld musste, in der 54. Minute noch eine gute Gelegenheit, die aber erneut von Asenjo vereitelt wurde. Leverkusen konnte am Ende nicht mehr zulegen, was natürlich auch der langen Verletztenliste geschuldet war.

Bayer ohne sechs Stammkräfte

Unter anderem musste Schmidt auf seinen verletzten Abwehrschef Ömer Toprak, Kevin Kampl, Roberto Hilbert, Kapitän Lars Bender und Torjäger Stefan Kießling verzichten. Zudem fehlte in der Abwehrviererkette der gesperrten Tin Jedvaj, für den Nationalspieler Karim Bellarabi auf ungewohnter Position einsprang.

Villarreal hatte durch Roberto Soldado und Cedrick Bakambu, der im Hinspiel beide Treffer erzielt hatte, in der Schlussphase noch gute Chancen.

[sid]

Bayer Leverkusen hat sich erneut gegen den FC Villarreal aus dem Europacup verabschiedet. Der Werksklub musste sich trotz drückender Überlegenheit im Rückspiel des Achtelfinales der Europa League gegen den Vierten der spanischen Primera Division mit einem 0:0 begnügen, nachdem eine Woche zuvor das "gelbe U-Boot" durch ein 2:0 die Weichen für den Einzug in nächste Runde gestellt hatte. Villarreal hatte bereits fünf Jahre zuvor Bayer im Achtelfinale dieses Wettbewerbs ausgeschaltet.

Vor 20.000 Zuschauern agierten die Gastgeber von Beginn an recht gefällig und beschäftigten die gut sortierte Defensive von Villarreal wie geplant, doch ein Durchkommen gegen das Abwehrbollwerk gelang Bayer nur selten. In der 20. Minute verhinderte Ersatztorwart Sergio Asenjo, der den am Knie verletzten Stammkeeper Alphonse Areola hervorrageng vertrat, mit einem beherzten Eingreifen gegen Hakan Calhanoglu einen Rückstand seines Teams. Kurz vor dem Pausenpfiff vergab zudem Marlon Frey die gute Möglichkeit für Bayer (45.).

Villarreal bei Kontern brandgefährlich

Aber auch die Gäste hatten im ersten Durchgang eine hervorragende Möglichkeit durch Denis Suarez (34.), der in letzter Sekunde von Kyriakos Papadopoulos gestört wurde. Überwiegend konzentrierten sich die Spanier aber auf die Verteidigung des eigenen Tores, was auch für die zweite Hälfte ihre Marschroute war.

Bayer hatte zwar bei einem Kopfball von Papadopoulos, der in der 79. Minute humpelnd vom Feld musste, in der 54. Minute noch eine gute Gelegenheit, die aber erneut von Asenjo vereitelt wurde. Leverkusen konnte am Ende nicht mehr zulegen, was natürlich auch der langen Verletztenliste geschuldet war.

Bayer ohne sechs Stammkräfte

Unter anderem musste Schmidt auf seinen verletzten Abwehrschef Ömer Toprak, Kevin Kampl, Roberto Hilbert, Kapitän Lars Bender und Torjäger Stefan Kießling verzichten. Zudem fehlte in der Abwehrviererkette der gesperrten Tin Jedvaj, für den Nationalspieler Karim Bellarabi auf ungewohnter Position einsprang.

Villarreal hatte durch Roberto Soldado und Cedrick Bakambu, der im Hinspiel beide Treffer erzielt hatte, in der Schlussphase noch gute Chancen.

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