Viertes Finale in Folge: BVB stellt Rekord auf

Historische Halbfinalsieger: Borussia Dortmund zog durch das 3:2 bei Titelverteidiger und Rekordsieger FC Bayern München zum vierten Mal in Folge ins DFB-Pokalendspiel in Berlin ein - das ist Rekord. Am 27. Mai in Berlin ist Eintracht Frankfurt der Gegner, die Hessen siegten 7:6 im Elfmeterschießen bei Borussia Mönchengladbach. DFB.de mit den die Fakten zu den Halbfinalpartien.

DAUERGAST IN BERLIN: Zum vierten Mal in Folge spielt Borussia Dortmund in Berlin um den Pokaltitel - Rekord in diesem Wettbewerb. Nach drei Finalniederlagen in Folge - 2014 gegen Bayern München (0:2 n.V.), 2015 gegen den VfL Wolfsburg (1:3) und 2016 erneut gegen die Bayern (3:4 i.E.) - will die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel nun endlich wieder den Cup in Empfang nehmen.

LIEBER AUSWÄRTS: In zuletzt 15 Pokalauswärtsspielen setzte sich Dortmund immer durch. Dies ist ist Vereinsrekord im Pokalwettbewerb. In den vergangenen sieben Pokalspielen in der Fremde traf Dortmund immer mindestens doppelt, in den vergangenen fünf Spielen jeweils dreifach.

POKALSCHRECK FÜR BAYERN: Borussia Dortmund ist die einzige Mannschaft, der es gelang, Rekordsieger Bayern München viermal aus dem Pokalwettbewerb zu werfen.

HALBFINALEXPERTEN: Dortmund setzte sich in den vergangenen sieben Halbfinalduellen immer durch und zog damit mit den Bayern gleich, die zwischen 1982 und 2000 ebenfalls eine solche Serie hingelegt hatten. Das letzte Ausscheiden in einem Pokalhalbfinale datiert für den BVB von 1986 (1:4 gegen den VfB Stuttgart).

HALBFINALFLUCH: Die Bayern schieden in den beiden wichtigsten Pokalwettbewerben - dem nationalen und der Champions League - in fünf der vergangenen sieben Halbfinals aus.

SERIENTÄTER: Nationalspieler Marco Reus brachte Dortmund in der 19. Minute in Führung. Nach seinen Toren gegen Eintracht Frankfurt, AS Monaco und Borussia Mönchengladbach traf der Offensivspieler erstmals seit Februar 2015 in vier Pflichtspielen hintereinander.

PURE EFFIZIENZ: Die Bayern waren statistisch mit 24 abgegebenen Torschüssen das dominierende Team im Halbfinale. Dortmund benötigte für den Sieg weniger als halb so viele Torschüsse, nämlich elf.

ERFAHRUNG PUR: Bayerns Trainer Carlo Ancelotti schickte seit der Bundesligagründung 1963 die älteste Mannschaft in einem Pokalspiel auf den Rasen. Die Startelf gegen Dortmund war im Durchschnitt 30 Jahre und 46 Tage alt.

WIEDERSEHEN MACHT FREUDE: Philipp Lahm traf zum siebten Mal im DFB-Pokal auf Borussia Dortmund und zog damit mit Siegfried Held gleich, der bis dahin mit sieben Pokalspielen gegen denselben Gegner, den FC Köln, in dieser Statistik alleine vorne lag.

ÜBERRASCHENDE GEGENTORE: Erstmals seit dem Finale 2012 gegen Dortmund gerieten die Bayern im Pokal wieder in Rückstand. Das damalige 2:5 war das letzte Mal, dass die Münchner ein Spiel vor dem Elfmeterschießen verloren und dabei drei Gegentore hinnehmen mussten. Seit August 1991 (2:4 n.V. gegen Homburg) kassierten die Bayern in einem Heimspiel im DFB-Pokal erstmals wieder mindestens drei Gegentore.

JUBEL GARANTIERT: Gegen Dortmund trafen die Bayern im 51. Pflichtspiel in Folge in der heimischen Allianz Arena. Nur zwischen 1979 und 1982 hatte der FCB eine längere Serie vor eigenem Publikum, als in 77 Heimspielen in Serie ein Münchner Tor fiel.

MÜNCHEN MACHT TORHUNGRIG: Bayerns Innenverteidiger Mats Hummels erzielte gegen Dortmund sein zweites Pokaltor in dieser Saison. Damit traf der Weltmeister für den FCB in fünf Spielen genauso oft wie für den BVB in 31 Pokalspielen.



Historische Halbfinalsieger: Borussia Dortmund zog durch das 3:2 bei Titelverteidiger und Rekordsieger FC Bayern München zum vierten Mal in Folge ins DFB-Pokalendspiel in Berlin ein - das ist Rekord. Am 27. Mai in Berlin ist Eintracht Frankfurt der Gegner, die Hessen siegten 7:6 im Elfmeterschießen bei Borussia Mönchengladbach. DFB.de mit den die Fakten zu den Halbfinalpartien.

DAUERGAST IN BERLIN: Zum vierten Mal in Folge spielt Borussia Dortmund in Berlin um den Pokaltitel - Rekord in diesem Wettbewerb. Nach drei Finalniederlagen in Folge - 2014 gegen Bayern München (0:2 n.V.), 2015 gegen den VfL Wolfsburg (1:3) und 2016 erneut gegen die Bayern (3:4 i.E.) - will die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel nun endlich wieder den Cup in Empfang nehmen.

LIEBER AUSWÄRTS: In zuletzt 15 Pokalauswärtsspielen setzte sich Dortmund immer durch. Dies ist ist Vereinsrekord im Pokalwettbewerb. In den vergangenen sieben Pokalspielen in der Fremde traf Dortmund immer mindestens doppelt, in den vergangenen fünf Spielen jeweils dreifach.

POKALSCHRECK FÜR BAYERN: Borussia Dortmund ist die einzige Mannschaft, der es gelang, Rekordsieger Bayern München viermal aus dem Pokalwettbewerb zu werfen.

HALBFINALEXPERTEN: Dortmund setzte sich in den vergangenen sieben Halbfinalduellen immer durch und zog damit mit den Bayern gleich, die zwischen 1982 und 2000 ebenfalls eine solche Serie hingelegt hatten. Das letzte Ausscheiden in einem Pokalhalbfinale datiert für den BVB von 1986 (1:4 gegen den VfB Stuttgart).

HALBFINALFLUCH: Die Bayern schieden in den beiden wichtigsten Pokalwettbewerben - dem nationalen und der Champions League - in fünf der vergangenen sieben Halbfinals aus.

SERIENTÄTER: Nationalspieler Marco Reus brachte Dortmund in der 19. Minute in Führung. Nach seinen Toren gegen Eintracht Frankfurt, AS Monaco und Borussia Mönchengladbach traf der Offensivspieler erstmals seit Februar 2015 in vier Pflichtspielen hintereinander.

PURE EFFIZIENZ: Die Bayern waren statistisch mit 24 abgegebenen Torschüssen das dominierende Team im Halbfinale. Dortmund benötigte für den Sieg weniger als halb so viele Torschüsse, nämlich elf.

ERFAHRUNG PUR: Bayerns Trainer Carlo Ancelotti schickte seit der Bundesligagründung 1963 die älteste Mannschaft in einem Pokalspiel auf den Rasen. Die Startelf gegen Dortmund war im Durchschnitt 30 Jahre und 46 Tage alt.

WIEDERSEHEN MACHT FREUDE: Philipp Lahm traf zum siebten Mal im DFB-Pokal auf Borussia Dortmund und zog damit mit Siegfried Held gleich, der bis dahin mit sieben Pokalspielen gegen denselben Gegner, den FC Köln, in dieser Statistik alleine vorne lag.

ÜBERRASCHENDE GEGENTORE: Erstmals seit dem Finale 2012 gegen Dortmund gerieten die Bayern im Pokal wieder in Rückstand. Das damalige 2:5 war das letzte Mal, dass die Münchner ein Spiel vor dem Elfmeterschießen verloren und dabei drei Gegentore hinnehmen mussten. Seit August 1991 (2:4 n.V. gegen Homburg) kassierten die Bayern in einem Heimspiel im DFB-Pokal erstmals wieder mindestens drei Gegentore.

JUBEL GARANTIERT: Gegen Dortmund trafen die Bayern im 51. Pflichtspiel in Folge in der heimischen Allianz Arena. Nur zwischen 1979 und 1982 hatte der FCB eine längere Serie vor eigenem Publikum, als in 77 Heimspielen in Serie ein Münchner Tor fiel.

MÜNCHEN MACHT TORHUNGRIG: Bayerns Innenverteidiger Mats Hummels erzielte gegen Dortmund sein zweites Pokaltor in dieser Saison. Damit traf der Weltmeister für den FCB in fünf Spielen genauso oft wie für den BVB in 31 Pokalspielen.

###more###

SCHEUE FOHLEN: Borussia Mönchengladbach schaffte es auch im vierten Anlauf nicht, durch einen Sieg im Halbfinale das Ticket für Berlin zu lösen. Zudem verlor die Borussia zum vierten Mal in Folge ein Elfmeterschießen im DFB-Pokal. Insgesamt war es das elfte Mal im 16. Pokal-Elfmeterschießen, dass Borussia Gladbach den Kürzeren zog. Kein anderes Team verlor häufiger als achtmal die Lotterie vom Punkt (Leverkusen).

ELFERSPEZIALISTEN: Frankfurt setzte sich gegen Mönchengladbach in dieser Pokalrunde zum dritten Mal im Elfmeterschießen durch und ist damit der zweite Finalist nach dem VfB Stuttgart (1996/1997), der nach drei Entscheidung vom Punkt das Finale erreicht. In dieser Saison bezwang die Mannschaft von Trainer Niko Kovac in der ersten Runde den 1. FC Magdeburg 4:3 im Elfmeterschießen, in der zweiten Runde den FC Ingolstadt 4:1 im Elfmeterschießen und schließlich Mönchengladbach mit 7:6 ebenfalls im Elfmeterschießen.

ENDLICH WIEDER AUSWÄRTSSIEGER: Zuletzt setzte sich Eintracht Frankfurt im Pokal auswärts bei einem Bundesligisten vor über 24 Jahren durch. Im Dezember 1992 bezwangen die Hessen den KSC 5:3 im Elfmeterschießen.

FRANKFURTER MINIMALISTEN: Mit fünf Toren zog die Eintracht in dieser Saison ins Pokalfinale ein. Kein anderes Team gelang seit Gründung der Bundesliga mit dieser Minimalausbeute das Endspiel zu erreichen.

STATISTIK SCHIESST KEINE TORE: Mit 19:10 Torschüssen, 7:1 Ecken, 55 Prozent gewonnenen Zweikämpfen und einer Passquote von 80 Prozent sprachen die Zahlen nach 120 Minuten für die Borussia.

SCHWACHER TROST: Mönchengladbach traf im zwölften Pokalspiel in Serie, dies gab es zuletzt zwischen 1992 und 1995, als in 14 Pokalspielen in Folge immer mindestens ein Gladbacher Tor fiel.

LIEBLINGSWETTBEWERB: Frankfurts Taleb Tawatha erzielte gegen Mönchengladbach im vierten Pokalspiel seinen zweiten Treffer. Wie auch bei seinem Tor im Achtelfinale gegen Hannover 96 (2:1) leistete Timothy Chandler die Vorarbeit zum Führungstreffer.

###more###