Vierter Titel in Folge für Turbine

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat sich zum sechsten Mal insgesamt und bereits zum vierten Mal in Folge die Deutsche Meisterschaft gesichert. Die Brandenburgerinnen sorgten mit ihrem 8:0 (3:0)-Heimsieg gegen den 1. FC Lok Leipzig nicht nur für Klarheit im Titelrennen, sondern schickten die Sächsinnen gleichzeitig zurück in die 2. Frauen-Bundesliga.

Die japanische Weltmeisterin Yuki Nagasato brachte die Turbinen vor 6460 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion in der 19. Minute auf die Siegerstraße, Antonia Göransson (36.) und Genoveva Anonma (39.) sorgten für den Halbzeitstand, dem die WM-Teilnehmerin aus Äquatorialguinea in der 55. Minute das 4:0 folgen ließ.

Nagasato schraubte ihre Tagesausbeute mit zwei weiteren Toren (64., 68.) auf insgesamt drei. Margret Lara Vidarsdottir (86.) und Isabel Kerschowski (88.) machten das Endergebnis spät perfekt. Anonma sicherte sich mit insgesamt 22 Saisontoren zudem die Torjägerkrone vor Conny Pohlers (19) vom VfL Wolfsburg.

Wolfsburg und Pohlers landen auf Platz zwei

Pohlers kam nicht nur in der Torschützenliste als Zweite ins Ziel. Der VfL verspielte seine Chance auf den ersten Meistertitel durch ein 1:1 (0:0) bei der SG Essen-Schönebeck und hat in der Endabrechnung drei Punkte weniger als die Titelverteidigerinnen auf dem Konto. Nadine Keßler sorgte mit einem verwandelten Foulelfmeter in der 71. Minute zwar für das 1:0, doch Charline Hartmann traf zum späten Ausgleich (85.).

Der FCR 2001 Duisburg musste dem 1. FFC Frankfurt nach einem 3:5 (2:1) im direkten Vergleich noch den dritten Rang überlassen. Saki Kumagai hatte die Gastgeberinnen bereits in der zweiten Minute in Führung geschossen, doch die "Löwinnen" schlugen durch Mandy Islacker (18.) und Gülhiye Cengiz (20.) noch vor der Halbzeit zurück.

Auch der Ausgleichstreffer von Kerstin Garefrekes (58.) brachte die Wedaustädterinnen nicht aus dem Tritt. Islacker mit ihrem zweiten Tor schlug vor 3420 Zuschauern im Stadion am Brentanobad fast postwendend zurück (62.), doch gab sich auch Frankfurt nicht geschlagen. Melanie Behringer brachte den FFC in der 66. Minute wieder auf gleiche Höhe, dann sicherten Dzsenifer Marozsan (80.) und Ana Maria Crnogorcevic (82.) per Doppelschlag noch den Sieg.

HSV verabschiedet sich mit Niederlage



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Der 1. FFC Turbine Potsdam hat sich zum sechsten Mal insgesamt und bereits zum vierten Mal in Folge die Deutsche Meisterschaft gesichert. Die Brandenburgerinnen sorgten mit ihrem 8:0 (3:0)-Heimsieg gegen den 1. FC Lok Leipzig nicht nur für Klarheit im Titelrennen, sondern schickten die Sächsinnen gleichzeitig zurück in die 2. Frauen-Bundesliga.

Die japanische Weltmeisterin Yuki Nagasato brachte die Turbinen vor 6460 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion in der 19. Minute auf die Siegerstraße, Antonia Göransson (36.) und Genoveva Anonma (39.) sorgten für den Halbzeitstand, dem die WM-Teilnehmerin aus Äquatorialguinea in der 55. Minute das 4:0 folgen ließ.

Nagasato schraubte ihre Tagesausbeute mit zwei weiteren Toren (64., 68.) auf insgesamt drei. Margret Lara Vidarsdottir (86.) und Isabel Kerschowski (88.) machten das Endergebnis spät perfekt. Anonma sicherte sich mit insgesamt 22 Saisontoren zudem die Torjägerkrone vor Conny Pohlers (19) vom VfL Wolfsburg.

Wolfsburg und Pohlers landen auf Platz zwei

Pohlers kam nicht nur in der Torschützenliste als Zweite ins Ziel. Der VfL verspielte seine Chance auf den ersten Meistertitel durch ein 1:1 (0:0) bei der SG Essen-Schönebeck und hat in der Endabrechnung drei Punkte weniger als die Titelverteidigerinnen auf dem Konto. Nadine Keßler sorgte mit einem verwandelten Foulelfmeter in der 71. Minute zwar für das 1:0, doch Charline Hartmann traf zum späten Ausgleich (85.).

Der FCR 2001 Duisburg musste dem 1. FFC Frankfurt nach einem 3:5 (2:1) im direkten Vergleich noch den dritten Rang überlassen. Saki Kumagai hatte die Gastgeberinnen bereits in der zweiten Minute in Führung geschossen, doch die "Löwinnen" schlugen durch Mandy Islacker (18.) und Gülhiye Cengiz (20.) noch vor der Halbzeit zurück.

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Auch der Ausgleichstreffer von Kerstin Garefrekes (58.) brachte die Wedaustädterinnen nicht aus dem Tritt. Islacker mit ihrem zweiten Tor schlug vor 3420 Zuschauern im Stadion am Brentanobad fast postwendend zurück (62.), doch gab sich auch Frankfurt nicht geschlagen. Melanie Behringer brachte den FFC in der 66. Minute wieder auf gleiche Höhe, dann sicherten Dzsenifer Marozsan (80.) und Ana Maria Crnogorcevic (82.) per Doppelschlag noch den Sieg.

HSV verabschiedet sich mit Niederlage

Die letzten theoretischen Abstiegssorgen vertrieb der FF USV Jena dank eines 3:0 (1:0) gegen den SC Freiburg. Julia Arnold machte den erlösenden Führugstreffer in der 27. Minute, Sabrina Schmutzler (58.) und Amber Hearn (71.) legten in Halbzeit zwei nach.

Auch Bayer Leverkusen punktete mit dem 0:0 beim SC 07 Bad Neuenahr und verbleibt wie Jena ein weiteres Jahr in der höchsten deutschen Spielklasse.

Der Hamburger SV verabschiedete sich mit einem 1:4 (0:2) beim FC Bayern München aus der Bundesliga. Die Norddeutschen standen nach ihrem Rückzug schon vor der letzten Partie als erster Absteiger fest. Der DFB-Pokalsieger verschaffte sich nach Toren von Clara Schöne (28.) und Ivana Rudelic (45.) bereits vor der Halbzeit eine beruhigende Führung. Den Anschlusstreffer durch Janina Haye (58.) beantworteten Sarah Hagen (65.) und Lena Lotzen (74.).