Gelingt Magdeburg eine Vorentscheidung?

Drei Spieltage vor dem Saisonende in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga mischen noch vier Mannschaften im Rennen um die Meisterschaft mit. Die besten Karten im Kampf um den Staffeltitel und damit um die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft hat Spitzenreiter Magdeburger FFC (37 Punkte). Im Rahmen des 16. Spieltages ist Magdeburg heute (ab 11 Uhr) beim Tabellensechsten SV Meppen zu Gast. Mit dem 13. Saisonsieg würde die Mannschaft von Trainer Steffen Scheler einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft machen und die Verfolger 1. FFC Turbine Potsdam (34 Zähler), VfL Wolfsburg (33) und FF USV Jena (33) auf Distanz halten.

Scheler, der mit seiner Mannschaft bereits am Freitag ins Emsland gereist ist, kann allerdings nicht auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. Mittelfeldspielerin Lea Mauly steht wegen der fünften Gelben Karte nicht zur Verfügung. Krankheitsbedingt fehlt außerdem Angreiferin Selina Cerci.

Meister Potsdam empfängt designierten Absteiger Ahlten

Magdeburgs ärgster Verfolger und aktueller Deutscher Meister 1. FFC Turbine Potsdam empfängt heute (ab 14 Uhr) die TSG Ahlten im Sportforum Waldstadt. Während die Gastgeberinnen ihre Chance auf die Titelverteidigung wahren wollen, besteht für die TSG nur noch eine minimale Chance, die Abstiegsplätze zu verlassen. Bei acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer müssten aus allen drei ausstehenden Partien Siege her. Schon ein Punktverlust in Potsdam würde für den Neuling, der das Hinspiel vor eigenem Publikum 1:6 verloren hatte, den direkten Wiederabstieg bedeuten. Turbine-Trainer Sven Weigang muss krankheitsbedingt auf Torjägerin Melissa Kössler sowie Mittelfeldspielerin Denise Simon verzichten.

Weiter im Titelrennen bleiben wollen auch U 17-Spielerinnen des VfL Wolfsburg, die heute (ab 16 Uhr) mit der Partie gegen den 1. FC Union Berlin in den 16. Spieltag eingreifen. Mit 33 Zählern auf dem Konto haben die Wölfinnen vier Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter aus Magdeburg, auf den sie am vorletzten Spieltag (Sonntag, 22. Mai) noch treffen werden.

Zuletzt siegten die Wolfsburgerinnen 4:0 gegen den SV Meppen. "Mit diesem Erfolg im Rücken können wir befreit und mit viel Selbstvertrauen in die letzten drei Spiele gehen", sagt Co-Trainer Sven Reschke. Union belegt mit 18 Punkten den siebten Rang, muss sich um den Klassenverbleib keine Sorgen mehr machen.

Jena kämpft gegen Negativserie

Als viertes Team mit Chancen auf den Staffeltitel hat der USV Jena heute (ab 11 Uhr) Heimrecht gegen den 1. FC Neubrandenburg. Zuletzt mussten die von Anne Pochert trainierten Thüringerinnen zwei Niederlagen in Folge hinnehmen, verspielten damit die Tabellenführung. Um nicht schon endgültig den Anschluss zu verpassen, ist ein Sieg Pflicht.

Den dritten Sieg in Folge strebt der SV Werder Bremen heute (ab 14 Uhr) gegen den bereits feststehenden Absteiger Holstein Kiel an. "Wir wollen das Spiel hochkonzentriert angehen und es auch gewinnen. Die Erfolgsserie soll ausgebaut werden", so Werder-Trainer Alexander Kluge. Für die Gäste aus Kiel stehen nach 15 Partien 15 Niederlagen und ein Torverhältnis von 7:74 zu Buche. Im Hinspiel setzte sich Werder bereits 4:0 durch.



Drei Spieltage vor dem Saisonende in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga mischen noch vier Mannschaften im Rennen um die Meisterschaft mit. Die besten Karten im Kampf um den Staffeltitel und damit um die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft hat Spitzenreiter Magdeburger FFC (37 Punkte). Im Rahmen des 16. Spieltages ist Magdeburg heute (ab 11 Uhr) beim Tabellensechsten SV Meppen zu Gast. Mit dem 13. Saisonsieg würde die Mannschaft von Trainer Steffen Scheler einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft machen und die Verfolger 1. FFC Turbine Potsdam (34 Zähler), VfL Wolfsburg (33) und FF USV Jena (33) auf Distanz halten.

Scheler, der mit seiner Mannschaft bereits am Freitag ins Emsland gereist ist, kann allerdings nicht auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. Mittelfeldspielerin Lea Mauly steht wegen der fünften Gelben Karte nicht zur Verfügung. Krankheitsbedingt fehlt außerdem Angreiferin Selina Cerci.

Meister Potsdam empfängt designierten Absteiger Ahlten

Magdeburgs ärgster Verfolger und aktueller Deutscher Meister 1. FFC Turbine Potsdam empfängt heute (ab 14 Uhr) die TSG Ahlten im Sportforum Waldstadt. Während die Gastgeberinnen ihre Chance auf die Titelverteidigung wahren wollen, besteht für die TSG nur noch eine minimale Chance, die Abstiegsplätze zu verlassen. Bei acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer müssten aus allen drei ausstehenden Partien Siege her. Schon ein Punktverlust in Potsdam würde für den Neuling, der das Hinspiel vor eigenem Publikum 1:6 verloren hatte, den direkten Wiederabstieg bedeuten. Turbine-Trainer Sven Weigang muss krankheitsbedingt auf Torjägerin Melissa Kössler sowie Mittelfeldspielerin Denise Simon verzichten.

Weiter im Titelrennen bleiben wollen auch U 17-Spielerinnen des VfL Wolfsburg, die heute (ab 16 Uhr) mit der Partie gegen den 1. FC Union Berlin in den 16. Spieltag eingreifen. Mit 33 Zählern auf dem Konto haben die Wölfinnen vier Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter aus Magdeburg, auf den sie am vorletzten Spieltag (Sonntag, 22. Mai) noch treffen werden.

Zuletzt siegten die Wolfsburgerinnen 4:0 gegen den SV Meppen. "Mit diesem Erfolg im Rücken können wir befreit und mit viel Selbstvertrauen in die letzten drei Spiele gehen", sagt Co-Trainer Sven Reschke. Union belegt mit 18 Punkten den siebten Rang, muss sich um den Klassenverbleib keine Sorgen mehr machen.

Jena kämpft gegen Negativserie

Als viertes Team mit Chancen auf den Staffeltitel hat der USV Jena heute (ab 11 Uhr) Heimrecht gegen den 1. FC Neubrandenburg. Zuletzt mussten die von Anne Pochert trainierten Thüringerinnen zwei Niederlagen in Folge hinnehmen, verspielten damit die Tabellenführung. Um nicht schon endgültig den Anschluss zu verpassen, ist ein Sieg Pflicht.

Den dritten Sieg in Folge strebt der SV Werder Bremen heute (ab 14 Uhr) gegen den bereits feststehenden Absteiger Holstein Kiel an. "Wir wollen das Spiel hochkonzentriert angehen und es auch gewinnen. Die Erfolgsserie soll ausgebaut werden", so Werder-Trainer Alexander Kluge. Für die Gäste aus Kiel stehen nach 15 Partien 15 Niederlagen und ein Torverhältnis von 7:74 zu Buche. Im Hinspiel setzte sich Werder bereits 4:0 durch.

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West/Südwest: Abstiegsduell zwischen Iserlohn und Bad Neuenahr

Während der FSV Gütersloh in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga bereits als alter und neuer Meister feststeht, ist das Rennen um den Klassenverbleib noch in vollem Gange. Dabei kommt es am 16. Spieltag zu einer Partie mit Endspielcharakter. Der Aufsteiger FC Iserlohn 46/49 trifft heute (ab 14 Uhr) auf den direkten Konkurrenten SC 13 Bad Neuenahr.

Iserlohn rangiert vor dem Duell im heimischen Hemberg-Stadion mit zwei Punkten Vorsprung vor Bad Neuenahr auf Platz acht, der am Saisonende den Klassenverbleib bedeuten würde. Die Gäste aus Bad Neuenahr, die den ersten Abstiegsplatz belegen, haben jedoch noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Beide Teams suchen derzeit ihre Form, verloren ihre beiden jüngsten Begegnungen. Iserlohns Trainer Marvin Weischer will mit "voller Offensive" Bad Neuenahr begegnen. "Wenn wir mindestens einen Punkt holen, haben wir sehr gute Karten für den Klassenverbleib", so der Weischer im Gespräch mit DFB.de.

Abstiegskampf zwischen Saarbrücken und Montabaur

Auch der 1. FC Saarbrücken, punktgleich mit dem FC Iserlohn auf Platz sieben, muss noch um den Verbleib in der höchsten deutschen B-Juniorinnen-Spielklasse bangen. Die Saarländerinnen empfangen heute (ab 14 Uhr) den Tabellenletzten 1. FFC Montabaur, der bei sieben Punkten Rückstand zum rettenden Ufer nur noch geringe Chancen auf eine weitere Bundesliga-Spielzeit besitzt. Mit einem Dreier gegen Montabaur könnte dem 1. FC Saarbrücken ein Befreiungsschlag gelingen.

Die zweitplatzierte SGS Essen empfängt heute (ab 14 Uhr) auf dem Kunstrasenplatz an der Ardelhütte den frisch gebackenen Meister FSV Gütersloh, der sich bereits auf die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft vorbereitet, zum Spitzenspiel. Die Gastgeberinnen könnten mit drei Punkten die Vizemeisterschaft unter Dach und Fach bringen. Derzeit beträgt der Vorsprung vor dem drittplatzierten 1. FC Köln sieben Punkte.

Ein Schlüssel zum Erfolg könnte SGS-Stürmerin Nicole Etonam Anyomi werden. Bislang erzielte die 16-Jährige im Schnitt einen Treffer pro Partie. Das 2:6 beim Hinspiel in Gütersloh konnte sie allerdings trotz eines Tores nicht verhindern.

NRW-Duell in Bochum

Zwei Tabellennachbarn treffen im NRW-Duell aufeinander. Der fünftplatzierte VfL Bochum empfängt heute (ab 15 Uhr) den Tabellensechsten Borussia Mönchengladbach auf dem Rasenplatz am Bochumer Stadion. Beide Teams sind im Rennen um den Klassenverbleib noch nicht auf der sicheren Seite.

Abgerundet wird der 16. Spieltag am Sonntag (ab 12 Uhr) mit dem rheinischen Derby zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen stehen sich Tabellennachbarn gegenüber. Mit einem Sieg können die B-Juniorinnen aus Leverkusen den Rückstand auf den Rivalen bis auf einen Zähler verkürzen. Das Hinspiel blieb torlos.

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Süd: Endspiel um Platz zwei in Freiburg

In der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga sind die Blicke am 16. Spieltag in den Breisgau gerichtet. Der Tabellenzweite SC Freiburg (34 Punkte) empfängt heute (ab 14 Uhr) den drittplatzierten 1. FFC Frankfurt (30) und damit den einzigen verbliebenen Konkurrenten um den zweiten Tabellenplatz, der im Süden auch noch zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigt. Bereits für das Halbfinale um die nationale U 17-Krone qualifiziert ist Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim (40 Zähler).

Das Hinspiel gegen Freiburg konnten die Frankfurterinnen 4:3 für sich entscheiden - nach zuvor sechs Freiburger Siegen in sechs Partien. Auch diesmal benötigt der 1. FFC einen dreifachen Punktgewinn, um das Rennen um den angestrebten zweiten Platz offen zu halten. Bei diesem Vorhaben kann Trainer Adrian Stanik auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Die Gastgeberinnen haben die Chance, mit einem Sieg bereits vorzeitig das zweite Endrunden-Ticket zu buchen.

Frankfurt-Trainer Stanik: "Kann nur darum gehen, in Freiburg zu gewinnen"

"Beim Blick auf die Ausgangsposition kann es für uns nur darum gehen, in Freiburg zu gewinnen - alles andere wäre im Hinblick auf unsere Chancen im Kampf um Platz zwei zu wenig", stellt Adrian Stanik klar: "Wir wissen, was uns gegen das offensivstärkste Team der gesamten Liga erwartet, aber wir glauben fest an uns. Und warum sollten wir nach dem Sieg im Hinspiel nicht ein zweites Mal gegen den SC Freiburg gewinnen?" Um eine optimale Vorbereitung zu gewährleisten, sind die Hessinnen bereits am Vortag angereist.

Eine Entscheidung könnte aber nicht nur im Rennen um Platz zwei fallen. Sollte der SC Freiburg gegen Frankfurt nicht gewinnen, dann könnte Ligaprimus TSG 1899 Hoffenheim heute (ab 14 Uhr) mit einem eigenen Dreier beim FSV Hessen Wetzlar bereits am drittletzten Spieltag die Staffelmeisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Die Gastgeberinnen stehen bereits als Absteiger fest. Dennoch war das Hinspiel in Hoffenheim denkbar knapp. Romy Bahmer hatte die TSG beim 1:0-Heimsieg gegen Wetzlar erst in der Schlussphase mit dem entscheidenden Treffer erlöst.

Nach zuvor zwei Niederlagen in Folge fand der 1. FC Nürnberg beim jüngsten Nachholspiel beim Schlusslicht Wacker München (4:1) in die Erfolgsspur zurück. Nun soll in der Partie gegen den SV Weinberg heute (ab 14 Uhr) der zweite Sieg in Serie folgen. Mittelfeldspielerin Lisa Ebert, die in der laufenden Spielzeit in 15 Partien bereits elfmal getroffen hat, markierte gegen den FFC Wacker drei Treffer. In der Torschützenliste rangiert sie damit hinter Kristin Kögel (Albersweiler/18 Tore) sowie den Freiburgerinnen Vanessa Ziegler (15) und Klara Bühl (13) an vierter Stelle.

Tabellennachbarn Alberweiler und Sindelfingen im direkten Duell

Zwei Tabellennachbarn treffen heute (ab 14 Uhr) in der Begegnung zwischen dem SV Alberweiler und dem VfL Sindelfingen aufeinander. Der SVA hat mit 20 Punkten auf dem sechsten Platz zwei Zähler Vorsprung vor dem VfL, der mit dem sechsten Sieg in der laufenden Spielzeit an Alberweiler vorbeiziehen könnte.

Der Tabellenletzte FFC Wacker München, der in der laufenden Spielzeit bei 15 Versuchen noch keinen Punkt eingefahren hat, steht neben dem FSV Hessen Wetzlar bereits als Absteiger fest. Am Sonntag (ab 14 Uhr) ist Wacker zum vorerst letzten Mal in der Bundesliga zum Derby beim Lokalrivalen FC Bayern München im Sportpark Aschheim zu Gast. Der FC Bayern will nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder auf die Siegerstraße finden. Das Hinspiel gewann der von Carmen Roth trainierte Favorit 4:0.

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