Vier Mannschaften beschließen Hinrunde

Drei Tage vor Heiligabend rollt in der Bundesliga am Sonntag noch ein letztes Mal im Jahr 2014 der Ball. Zum Abschluss des 17. Spieltages treffen Hertha BSC und 1899 Hoffenheim (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) sowie der SC Freiburg und Hannover 96 (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) aufeinander.

In erst vier gemeinsamen Bundesligajahren mussten zwei Berliner Trainer nach Niederlagen gegen Hoffenheim ihren Hut nehmen (Lucien Favre und Markus Babbel). Ein ähnliches Szenario droht Hertha-Coach Jos Luhukay wohl nicht. Nach vier Punkten aus den vergangenen beiden Partien sitzt der Niederländer einigermaßen fest im Sattel. Mit einem Heimsieg gegen Dortmund am vergangenen Wochenende stoppte der Hauptstadtklub seine Negativspirale zuhause. Beim 4:4 in Frankfurt gab man am Mittwoch erst in den Schlussminuten einen fast sichergeglaubten Erfolg noch aus der Hand. "Vielleicht haben wir uns nach dem 4:2 einen Tick zu sicher gefühlt. Es ist bitter und eine gefühlte Niederlage", bilanzierte Luhukay.

Die Erinnerung an die Kraichgauer sind nicht die schlechtesten. Insgesamt gewann die Hertha die Hälfte der acht Erstliga-Treffen, allerdings auch nur eins der vergangenen drei Heimspiele gegen 1899. Fehlen wird nach nach einem Schlag aufs Sprunggelenk voraussichtlich Roy Beerens. Auf der anderen Seite kassierte Hoffenheim erstmals unter Trainer Markus Gisdol drei Auswärtsniederlagen in Folge und das mit 1:8 Toren. Den einzigen Saisonsieg in der Fremde feierten die Hoffenheimer am 20. September mit einem 2:0 in Stuttgart. In den letzten sieben Runden gab es für sie fünf Niederlagen, die letzten beiden jeweils mit 0:1.

Freiburg gegen Hannover und Heimschwäche

Feiertage auf einem Abstiegsplatz drohen Freiburg vor dem Hinrundenfinale gegen Hannover. Mit einem Heimsieg könnten die Breisgauer zumindest annähernd die halbe Miete in Richtung Klassenverbleib einfahren, doch Freiburg holte daheim weniger Punkte (sieben) als Hannover in der Fremde (acht) und gewann mit dem 2:0 gegen Schalke (am 8. November 2014) nur eins von sieben Heimspielen. In den letzten drei Begegnungen verbuchten die Breisgauer mit dem zweitschwächsten Angriff der Liga lediglich ein Elfmetertor.

Hannover hat sich nach drei Niederlagen gefangen und aus den vergangenen beiden Partien vier Punkte geholt. In Freiburg klappte das die vergangenen beiden Male jedoch nicht so gut. Beide Spiele wurden verloren. Bei den Gastgebern fehlt Vladimir Darida mit einer Rippenprellung.

[sid/bt]

Drei Tage vor Heiligabend rollt in der Bundesliga am Sonntag noch ein letztes Mal im Jahr 2014 der Ball. Zum Abschluss des 17. Spieltages treffen Hertha BSC und 1899 Hoffenheim (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) sowie der SC Freiburg und Hannover 96 (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) aufeinander.

In erst vier gemeinsamen Bundesligajahren mussten zwei Berliner Trainer nach Niederlagen gegen Hoffenheim ihren Hut nehmen (Lucien Favre und Markus Babbel). Ein ähnliches Szenario droht Hertha-Coach Jos Luhukay wohl nicht. Nach vier Punkten aus den vergangenen beiden Partien sitzt der Niederländer einigermaßen fest im Sattel. Mit einem Heimsieg gegen Dortmund am vergangenen Wochenende stoppte der Hauptstadtklub seine Negativspirale zuhause. Beim 4:4 in Frankfurt gab man am Mittwoch erst in den Schlussminuten einen fast sichergeglaubten Erfolg noch aus der Hand. "Vielleicht haben wir uns nach dem 4:2 einen Tick zu sicher gefühlt. Es ist bitter und eine gefühlte Niederlage", bilanzierte Luhukay.

Die Erinnerung an die Kraichgauer sind nicht die schlechtesten. Insgesamt gewann die Hertha die Hälfte der acht Erstliga-Treffen, allerdings auch nur eins der vergangenen drei Heimspiele gegen 1899. Fehlen wird nach nach einem Schlag aufs Sprunggelenk voraussichtlich Roy Beerens. Auf der anderen Seite kassierte Hoffenheim erstmals unter Trainer Markus Gisdol drei Auswärtsniederlagen in Folge und das mit 1:8 Toren. Den einzigen Saisonsieg in der Fremde feierten die Hoffenheimer am 20. September mit einem 2:0 in Stuttgart. In den letzten sieben Runden gab es für sie fünf Niederlagen, die letzten beiden jeweils mit 0:1.

Freiburg gegen Hannover und Heimschwäche

Feiertage auf einem Abstiegsplatz drohen Freiburg vor dem Hinrundenfinale gegen Hannover. Mit einem Heimsieg könnten die Breisgauer zumindest annähernd die halbe Miete in Richtung Klassenverbleib einfahren, doch Freiburg holte daheim weniger Punkte (sieben) als Hannover in der Fremde (acht) und gewann mit dem 2:0 gegen Schalke (am 8. November 2014) nur eins von sieben Heimspielen. In den letzten drei Begegnungen verbuchten die Breisgauer mit dem zweitschwächsten Angriff der Liga lediglich ein Elfmetertor.

Hannover hat sich nach drei Niederlagen gefangen und aus den vergangenen beiden Partien vier Punkte geholt. In Freiburg klappte das die vergangenen beiden Male jedoch nicht so gut. Beide Spiele wurden verloren. Bei den Gastgebern fehlt Vladimir Darida mit einer Rippenprellung.