Video: U 17 besucht Schule in Sahab

Zwei Tage vor dem Viertelfinale der U 17-WM in Jordanien (30. September bis 21. Oktober) gegen Spanien am Mittwoch (ab 18 Uhr MESZ, live auf Eurosport) organisierte die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) für die U 17-Juniorinnen von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard einen Schulbesuch in Sahab.

Jordanien hat als Nachbarland vom kriegsgebeutelten Syrien prozentual zur Einwohnerzahl ungewöhnlich viele Flüchtlinge aufgenommen. Aus diesem Grund wurden sogenannte Doppelschicht-Schulen eingerichtet, an denen vormittags die einheimischen und nachmittags die syrischen Kinder unterrichtet werden. Eine solche Schule ist auch die Al Arkam School in Sahab.

Fußballturnier bereitet viel Freude

Als der Bus des deutschen Teams an der Schule hielt und die U 17-Juniorinnen ausstiegen, wurden sie mit fröhlichen Gesängen von den Schülerinnen empfangen. Nach einer offiziellen Begrüßung stand der wichtigste Tagesordnungspunkt an: Ein kleines Fußballturnier, an dem neben den Schülerinnen und der DFB-Auswahl auch einige Spielerinnen der jordanischen Nationalmannschaft teilnahmen. Die Stimmung auf und neben dem Platz war gut. "Es hat uns viel Spaß gemacht mit den Kindern gemeinsam zu spielen und man hat gemerkt, dass es den Schülerinnen ebenfalls viel Freude bereitet hat", erzählte Marie Müller begeistert.

Auch Yasmeen, Schülerin der Al Arkam School, freute sich sehr über den Besuch aus Deutschland. "Es war toll, dass wir die deutsche U 17-Nationalmannschaft kennen lernen durften. Sie haben sofort mit uns zusammen Fußball gespielt."

"Es ist eine große Ehre, bei einer WM dabei zu sein"

In einer abschließenden Podiumsdiskussion wurde die Entwicklung des Frauenfußballs in Jordanien sowie die Bedeutung der U 17-Weltmeisterschaft thematisiert. Auch Caroline Siems und Sydney Lohmann erzählten von ihren Eindrücken der vergangenen Wochen. "Es ist eine große Ehre, bei einer WM dabei zu sein. Aber auch Jordanien und die netten Menschen hier werden uns noch lange in Erinnerung bleiben."

Die Botschaft des Tages war klar: Jeder sollte die Möglichkeit haben, Fußball zu spielen, denn Fußball macht glücklich und verbindet. "Spaß ist auch die Grundlage im Leistungssport", sagt die ehemalige Nationalspielerin Nia Künzer. "Wenn man den Spaß am Fußball nicht verliert und eine gesunde Portion an Selbstdisziplin mitbringt, kann jedes fußballspielende Mädchen seine Ziele erreichen."

Das wünscht sich auch Marie Müller für die Kinder in Jordanien: "Ich hoffe, dass die Schülerinnen weiterhin so viel Spaß am Fußball spielen haben werden."

[mil]

Zwei Tage vor dem Viertelfinale der U 17-WM in Jordanien (30. September bis 21. Oktober) gegen Spanien am Mittwoch (ab 18 Uhr MESZ, live auf Eurosport) organisierte die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) für die U 17-Juniorinnen von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard einen Schulbesuch in Sahab.

Jordanien hat als Nachbarland vom kriegsgebeutelten Syrien prozentual zur Einwohnerzahl ungewöhnlich viele Flüchtlinge aufgenommen. Aus diesem Grund wurden sogenannte Doppelschicht-Schulen eingerichtet, an denen vormittags die einheimischen und nachmittags die syrischen Kinder unterrichtet werden. Eine solche Schule ist auch die Al Arkam School in Sahab.

Fußballturnier bereitet viel Freude

Als der Bus des deutschen Teams an der Schule hielt und die U 17-Juniorinnen ausstiegen, wurden sie mit fröhlichen Gesängen von den Schülerinnen empfangen. Nach einer offiziellen Begrüßung stand der wichtigste Tagesordnungspunkt an: Ein kleines Fußballturnier, an dem neben den Schülerinnen und der DFB-Auswahl auch einige Spielerinnen der jordanischen Nationalmannschaft teilnahmen. Die Stimmung auf und neben dem Platz war gut. "Es hat uns viel Spaß gemacht mit den Kindern gemeinsam zu spielen und man hat gemerkt, dass es den Schülerinnen ebenfalls viel Freude bereitet hat", erzählte Marie Müller begeistert.

Auch Yasmeen, Schülerin der Al Arkam School, freute sich sehr über den Besuch aus Deutschland. "Es war toll, dass wir die deutsche U 17-Nationalmannschaft kennen lernen durften. Sie haben sofort mit uns zusammen Fußball gespielt."

"Es ist eine große Ehre, bei einer WM dabei zu sein"

In einer abschließenden Podiumsdiskussion wurde die Entwicklung des Frauenfußballs in Jordanien sowie die Bedeutung der U 17-Weltmeisterschaft thematisiert. Auch Caroline Siems und Sydney Lohmann erzählten von ihren Eindrücken der vergangenen Wochen. "Es ist eine große Ehre, bei einer WM dabei zu sein. Aber auch Jordanien und die netten Menschen hier werden uns noch lange in Erinnerung bleiben."

Die Botschaft des Tages war klar: Jeder sollte die Möglichkeit haben, Fußball zu spielen, denn Fußball macht glücklich und verbindet. "Spaß ist auch die Grundlage im Leistungssport", sagt die ehemalige Nationalspielerin Nia Künzer. "Wenn man den Spaß am Fußball nicht verliert und eine gesunde Portion an Selbstdisziplin mitbringt, kann jedes fußballspielende Mädchen seine Ziele erreichen."

Das wünscht sich auch Marie Müller für die Kinder in Jordanien: "Ich hoffe, dass die Schülerinnen weiterhin so viel Spaß am Fußball spielen haben werden."

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