Erfolgreich in Wembley. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat das letzte Länderspiel des Jahres 3:0 (3:0) in London gegen Gastgeber England gewonnen. Vor gut gefüllten Rängen brachten Alex Scott (6./Eigentor) und Celia Sasic (12.) das Team von Bundestrainerin Silvia Neid früh auf die Siegerstraße. Sasic (45.) sorgte mit ihrem zweiten Tor schon kurz vor Ablauf der ersten Halbzeit für den späteren Endstand. Deutschland gelang damit im dritten Spiel nach der geglückten Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Kanada (6. Juni bis 5 Juli 2015) der zweite Sieg. Zuvor hatte es ein 0:2 gegen Frankreich und einen 2:1-Auswärtssieg in Schweden gegeben.
Neid zeigte sich sehr zufrieden: "Wir haben gegen eine der stärksten Mannschaften in Europa kaum Chancen zugelassen und die Tore zur rechten Zeit gemacht." Mittelfeldspielerin Lena Goeßling sagte: "Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit das Spiel dominiert und waren eiskalt vor dem Tor. Insgesamt ein tolles Erlebnis, das Jahr so abzuschließen." Auch Abwehrchefin Annike Krahn war begeistert von der Atmosphäre: "Es war etwas ganz Besonderes hier zu spielen. Letztlich haben wir verdient gewonnen und das war ein positiver Abschluss des Jahres."
La Ola in Wembley
Die deutsche Mannschaft erwischte einen effektiven Start. Nach einer Ecke köpfte Scott im Zweikampf mit Laudehr die Neid-Frauen mit einem Eigentor in Führung und Sasic nutzte kurz darauf die zweite Chance des Spiels gleich zum zweiten Treffer. Trotz des Rückstandes der Gastgeberinnen herrschte im legendären Wembley eine Riesen-Atmosphäre. Die 45.619 Zuschauer ließen nach einer halben Stunde erstmals die La-Ola-Welle durch das Stadion ziehen. Kurz vor dem Seitenwechsel schnürte dann Sasic ihren Doppelpack und brachte Deutschland mit 3:0 nach vorne.
Zur Pause wechselte Neid dann gleich dreifach durch: Dzsenifer Marozsán, Luisa Wensing und Anja Mittag ersetzten Melanie Behringer, Tabea Kemme und Melanie Leupolz. Auch mit den Personalwechseln beherrschte die deutsche Auswahl den weiteren Spielverlauf. England tat sich schwer, überhaupt zu Strafraumaktionen zu kommen.
Sasic verpasst Dreierpack
So hatte Deutschland weiterhin die besseren Torchancen: Sasic (67.) scheiterte mit einem Kopfball aus fünf Metern an der englischen Torfrau Karen Bardsley. In der Schlussviertelstunde sollte dann Pauline Bremer, die für Laudehr eingewechselt wurde, für nochmal erhöhte Torgefahr sorgen. Doch die beste Gelegenheit der Schlussphase hatten dann doch noch die Engländerinnen: Jill Scott (90.) traf jedoch nur das Außennetz.
Neid hatte zum Jahresabschluss auf ein bewährtes 4-2-3-1 in der Startformation gesetzt. Vor Torhüterin Almuth Schult spielte eine Viererkette mit Kemme, Annike Krahn, Josephine Henning und Jennifer Cramer. Die Doppelsechs wurde von Lena Goeßling und Melanie Behringer besetzt, davor agierten Leupolz, Alexandra Popp und Laudehr. Sasic war die einzige Spitze.
[sid/ms]
Erfolgreich in Wembley. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat das letzte Länderspiel des Jahres 3:0 (3:0) in London gegen Gastgeber England gewonnen. Vor gut gefüllten Rängen brachten Alex Scott (6./Eigentor) und Celia Sasic (12.) das Team von Bundestrainerin Silvia Neid früh auf die Siegerstraße. Sasic (45.) sorgte mit ihrem zweiten Tor schon kurz vor Ablauf der ersten Halbzeit für den späteren Endstand. Deutschland gelang damit im dritten Spiel nach der geglückten Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Kanada (6. Juni bis 5 Juli 2015) der zweite Sieg. Zuvor hatte es ein 0:2 gegen Frankreich und einen 2:1-Auswärtssieg in Schweden gegeben.
Neid zeigte sich sehr zufrieden: "Wir haben gegen eine der stärksten Mannschaften in Europa kaum Chancen zugelassen und die Tore zur rechten Zeit gemacht." Mittelfeldspielerin Lena Goeßling sagte: "Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit das Spiel dominiert und waren eiskalt vor dem Tor. Insgesamt ein tolles Erlebnis, das Jahr so abzuschließen." Auch Abwehrchefin Annike Krahn war begeistert von der Atmosphäre: "Es war etwas ganz Besonderes hier zu spielen. Letztlich haben wir verdient gewonnen und das war ein positiver Abschluss des Jahres."
La Ola in Wembley
Die deutsche Mannschaft erwischte einen effektiven Start. Nach einer Ecke köpfte Scott im Zweikampf mit Laudehr die Neid-Frauen mit einem Eigentor in Führung und Sasic nutzte kurz darauf die zweite Chance des Spiels gleich zum zweiten Treffer. Trotz des Rückstandes der Gastgeberinnen herrschte im legendären Wembley eine Riesen-Atmosphäre. Die 45.619 Zuschauer ließen nach einer halben Stunde erstmals die La-Ola-Welle durch das Stadion ziehen. Kurz vor dem Seitenwechsel schnürte dann Sasic ihren Doppelpack und brachte Deutschland mit 3:0 nach vorne.
Zur Pause wechselte Neid dann gleich dreifach durch: Dzsenifer Marozsán, Luisa Wensing und Anja Mittag ersetzten Melanie Behringer, Tabea Kemme und Melanie Leupolz. Auch mit den Personalwechseln beherrschte die deutsche Auswahl den weiteren Spielverlauf. England tat sich schwer, überhaupt zu Strafraumaktionen zu kommen.
Sasic verpasst Dreierpack
So hatte Deutschland weiterhin die besseren Torchancen: Sasic (67.) scheiterte mit einem Kopfball aus fünf Metern an der englischen Torfrau Karen Bardsley. In der Schlussviertelstunde sollte dann Pauline Bremer, die für Laudehr eingewechselt wurde, für nochmal erhöhte Torgefahr sorgen. Doch die beste Gelegenheit der Schlussphase hatten dann doch noch die Engländerinnen: Jill Scott (90.) traf jedoch nur das Außennetz.
Neid hatte zum Jahresabschluss auf ein bewährtes 4-2-3-1 in der Startformation gesetzt. Vor Torhüterin Almuth Schult spielte eine Viererkette mit Kemme, Annike Krahn, Josephine Henning und Jennifer Cramer. Die Doppelsechs wurde von Lena Goeßling und Melanie Behringer besetzt, davor agierten Leupolz, Alexandra Popp und Laudehr. Sasic war die einzige Spitze.
