Video: Bayer Leverkusen gewinnt DFB-Hallenpokal

Die Frauen von Bayer 04 Leverkusen haben überraschend den prestigeträchtigen DFB-Hallenpokal gewonnen. Die Werkself setzte sich im Finale knapp mit 1:0 gegen den VfL Wolfsburg durch. Spielmacherin Turid Knaak erzielte in einem extrem taktisch geprägten Spiel zwei Minuten vor Schluss per Neunmeter den Siegtreffer. Im direkten Gegenzug bekamen auch die Wölfinnen einen Strafstoß zugesprochen, Alexandra Popp traf vom Punkt aber nur die Bande. Zu den 4634 Zuschauern in Magdeburg gehörte auch Bundestrainerin Silvia Neid.

Bei den Preisverleihungen nach Turnierende wurde Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán als beste Akteurin und beste Torschützin ausgezeichnet. Leverkusens Lisa Schmitz avancierte auch offiziell zur besten Torhüterin, der Preis in der Fairplay-Wertung erhielt der Neuling SC Sand.

Die junge Mannschaft aus Leverkusen hatte als Sieger der Gruppe A nach einem 2:0 im Viertelfinale gegen den SC Freiburg im Halbfinale den 1. FFC Frankfurt dank eines Last-Minute-Treffers mit 3:2 ausgeschaltet.

Die Wölfinnen, die nur als bester Gruppendritter in die K.o.-Runde eingezogen waren, setzten sich auf dem Weg ins Endspiel zunächst gegen den Mitfavoriten Bayern München mit 4:1 durch. Im Halbfinale mühte sich das Team von Trainer Ralf Kellermann gegen die SGS Essen zu einem 1:0-Erfolg.

Titelverteidiger Turbine Potsdam blieb beim Turnier hinter den eigenen Erwartungen zurück. Trotz der lautstarken Unterstützung der mitgereisten Anhänger scheiterte das Team von Trainer Bernd Schröder überraschend schon in der Vorrunde. Der siebenmalige Titelträger beendete die Gruppe B nach einer Niederlage (1:4 gegen Bayern München) und zwei Remis (2:2 gegen USV Jena und 1899 Hoffenheim) als Letzter.

[sid/yh]

Die Frauen von Bayer 04 Leverkusen haben überraschend den prestigeträchtigen DFB-Hallenpokal gewonnen. Die Werkself setzte sich im Finale knapp mit 1:0 gegen den VfL Wolfsburg durch. Spielmacherin Turid Knaak erzielte in einem extrem taktisch geprägten Spiel zwei Minuten vor Schluss per Neunmeter den Siegtreffer. Im direkten Gegenzug bekamen auch die Wölfinnen einen Strafstoß zugesprochen, Alexandra Popp traf vom Punkt aber nur die Bande. Zu den 4634 Zuschauern in Magdeburg gehörte auch Bundestrainerin Silvia Neid.

Bei den Preisverleihungen nach Turnierende wurde Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán als beste Akteurin und beste Torschützin ausgezeichnet. Leverkusens Lisa Schmitz avancierte auch offiziell zur besten Torhüterin, der Preis in der Fairplay-Wertung erhielt der Neuling SC Sand.

Die junge Mannschaft aus Leverkusen hatte als Sieger der Gruppe A nach einem 2:0 im Viertelfinale gegen den SC Freiburg im Halbfinale den 1. FFC Frankfurt dank eines Last-Minute-Treffers mit 3:2 ausgeschaltet.

Die Wölfinnen, die nur als bester Gruppendritter in die K.o.-Runde eingezogen waren, setzten sich auf dem Weg ins Endspiel zunächst gegen den Mitfavoriten Bayern München mit 4:1 durch. Im Halbfinale mühte sich das Team von Trainer Ralf Kellermann gegen die SGS Essen zu einem 1:0-Erfolg.

Titelverteidiger Turbine Potsdam blieb beim Turnier hinter den eigenen Erwartungen zurück. Trotz der lautstarken Unterstützung der mitgereisten Anhänger scheiterte das Team von Trainer Bernd Schröder überraschend schon in der Vorrunde. Der siebenmalige Titelträger beendete die Gruppe B nach einer Niederlage (1:4 gegen Bayern München) und zwei Remis (2:2 gegen USV Jena und 1899 Hoffenheim) als Letzter.