VfL Wolfsburg gewinnt Gipfeltreffen

Die U 17 des VfL Wolfsburg ist dem Gewinn der Meisterschaft in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga einen großen Schritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Steffen Brauer gewann am 18. Spieltag das Gipfeltreffen beim ärgsten Verfolger Hertha BSC 2:0 (2:0), baute den Vorsprung an der Tabellenspitze damit weiter aus. Mit jetzt 46 Punkten rangieren die Wölfe fünf Zähler vor den Berlinern. Als Tabellendritter bleibt der aktuelle Staffelmeister RB Leipzig (40 Punkte) in Lauerstellung.

Schon in der Anfangsphase waren Abdallah El-Haibi (14.) und Yari Otto (22.) für die Wolfsburger erfolgreich. Während der VfL seinen vierten Sieg hintereinander einfuhr, mussten die Herthaner ihre zweite Heimniederlage in dieser Saison hinnehmen.

Union Berlin hofft weiter auf Klassenverbleib

Der 1. FC Union Berlin darf nach dem 1:0 (0:0)-Auswärtssieg beim Schlusslicht FC Carl Zeiss Jena weiter auf den Klassenverbleib hoffen. Dank des späten Treffers von Daniel Eidtner (79.) verkürzten die Hauptstädter den Rückstand zu einem Nichtabstiegsplatz bis auf einen Punkt. Jenas Innenverteidiger Marc Schröder sah in der Nachspielzeit wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (80.+3).

"Wir haben unter dem Strich verdient gewonnen und damit unsere letzte Chance genutzt", sagte Union-Trainer Willi Weiße im Gespräch mit DFB.de.

Für Hannover 96 wird die Luft im Abstiegskampf immer dünner. Beim direkten Konkurrenten Dynamo Dresden mussten sich die Niedersachsen 0:2 (0:1) geschlagen geben. Der Vorsprung vor der Gefahrenzone ist damit auf einen Punkt geschmolzen. Gabor Zirkel (40.) und der eingewechselte Vasil Kusej (75.) trafen für die Gastgeber, die dank ihres vierten Saisonsieges neue Hoffnung schöpften. Nur noch drei Zähler beträgt der Abstand zum rettenden Ufer.



Die U 17 des VfL Wolfsburg ist dem Gewinn der Meisterschaft in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga einen großen Schritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Steffen Brauer gewann am 18. Spieltag das Gipfeltreffen beim ärgsten Verfolger Hertha BSC 2:0 (2:0), baute den Vorsprung an der Tabellenspitze damit weiter aus. Mit jetzt 46 Punkten rangieren die Wölfe fünf Zähler vor den Berlinern. Als Tabellendritter bleibt der aktuelle Staffelmeister RB Leipzig (40 Punkte) in Lauerstellung.

Schon in der Anfangsphase waren Abdallah El-Haibi (14.) und Yari Otto (22.) für die Wolfsburger erfolgreich. Während der VfL seinen vierten Sieg hintereinander einfuhr, mussten die Herthaner ihre zweite Heimniederlage in dieser Saison hinnehmen.

Union Berlin hofft weiter auf Klassenverbleib

Der 1. FC Union Berlin darf nach dem 1:0 (0:0)-Auswärtssieg beim Schlusslicht FC Carl Zeiss Jena weiter auf den Klassenverbleib hoffen. Dank des späten Treffers von Daniel Eidtner (79.) verkürzten die Hauptstädter den Rückstand zu einem Nichtabstiegsplatz bis auf einen Punkt. Jenas Innenverteidiger Marc Schröder sah in der Nachspielzeit wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (80.+3).

"Wir haben unter dem Strich verdient gewonnen und damit unsere letzte Chance genutzt", sagte Union-Trainer Willi Weiße im Gespräch mit DFB.de.

Für Hannover 96 wird die Luft im Abstiegskampf immer dünner. Beim direkten Konkurrenten Dynamo Dresden mussten sich die Niedersachsen 0:2 (0:1) geschlagen geben. Der Vorsprung vor der Gefahrenzone ist damit auf einen Punkt geschmolzen. Gabor Zirkel (40.) und der eingewechselte Vasil Kusej (75.) trafen für die Gastgeber, die dank ihres vierten Saisonsieges neue Hoffnung schöpften. Nur noch drei Zähler beträgt der Abstand zum rettenden Ufer.

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West: Meister BVB verspielt 2:0-Vorsprung

Die Siegesserie des aktuellen Deutschen Meisters Borussia Dortmund ist am 18. Spieltag in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga gerissen. Nach elf Dreiern in Serie musste sich die Mannschaft von BVB-Trainer Benjamin Hoffmann gegen den abstiegsbedrohten Neuling FC Hennef 05 überraschend mit einem 2:2 (2:0) zufrieden geben. Der Vorsprung des Spitzenreiters vor Verfolger Bayer 04 Leverkusen schmolz durch das Remis auf drei Punkte.

Dabei lief für die Borussia zunächst alles nach Plan. Yoel Yilma (26.) und Gabriel Kyeremateng (30.) sorgten mit einem Doppelschlag für eine vermeintlich beruhigende 2:0-Führung. Die Hennefer, die das Hinspiel vor eigenem Publikum noch 0:4 verloren hatten, gaben sich jedoch nicht geschlagen, glichen nach der Pause durch Treffer von Miro Diallo (44.) und Jan-Luca Westerkamp (59.) zum 2:2-Endstand aus. Der FCH hält weiter Anschluss an die Nichtabstiegsplätze.

Schalke mit Kantersieg gegen Gladbach

Der Tabellendritte FC Schalke 04 wahrte durch ein 5:1 (3:0) bei Borussia Mönchengladbach die Chance auf die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, für die sich in der West-Staffel die beiden Tabellenersten qualifizieren. Die Knappen liegen mit 40 Zählern vier Punkte hinter Bayer 04 Leverkusen zurück, haben aber noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.

Mit seinen Saisontreffen 18 und 19 brachte Junioren-Nationalstürmer Florian Krüger (4./10.) die Schalker frühzeitig auf die Siegerstraße. Außerdem trugen sich Nassim Boujellab (40.), Dustin Willms (45.) und der eingewechselte Alem Koljic (79.) für die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationalspieler Frank Fahrenhorst in die Torschützenliste ein. Für die Gladbacher, die schon kurz nach der Pause ihren Linksverteidiger Lars Schmitz durch eine Rote Karte wegen groben Foulspiels verloren (43.), war nur Alec Antalik (64.) erfolgreich.

Der 1. FC Köln kam dem Klassenverbleib einen großen Schritt näher. Die Mannschaft des Trainergespanns mit Ralf Aussem und Markus Daun setzte sich im rheinischen Duell bei Fortuna Düsseldorf 2:1 (1:1) durch. Beide Treffer für die Geißböcke gingen auf das Konto von Patrick Ince (2./78.). Für die Fortuna markierte Dominik Jürgensen (24.) den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Revierderby zwischen RWE und RWO endet 1:1

Rot-Weiss Essen und der Tabellenvorletzte Rot-Weiß Oberhausen trennten sich im Revierderby 1:1 (0:0). Die Gäste gingen durch Ali Hassan Hammoud (60.) 1:0 in Führung. Für die Essener glich Johan Scherr (71.), Sohn des früheren Bundesligaprofis Uwe Scherr (FC Schalke 04, 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern), zum Endstand aus. Beide Mannschaften beendeten die Partie nicht in voller Mannschaftsstärke. Oberhausens Phil Klemm sah ebenso wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (66.) wie nur drei Minuten später der Essener Abwehrspieler Felix Rudolf (69.).

Den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasste Arminia Bielefeld beim 0:0 gegen das weiterhin sieglose Schlusslicht Sportfreunde Siegen. Die Arminia rangiert weiterhin nur einen Punkt vor der Gefahrenzone.

Die dritte Niederlage hintereinander kassierte der SC Paderborn 07 beim 0:2 (0:1) gegen den VfL Bochum. Nur noch dank der um fünf Treffer besseren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen FC Hennef 05 rangiert der SCP nicht auf einem Abstiegsplatz. Doppeltorschütze Muhayer Oktay (16./44.) bescherte dem VfL den zweiten Sieg in Serie und den Sprung auf den vierten Tabellenplatz.

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Süd/Südwest: FC Bayern verwandelt vier Foulelfmeter

Äußerst farbenfroh ging es am 18. Spieltag in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga im Spitzenspiel zwischen den beiden Titelaspiranten FC Bayern München und TSG 1899 Hoffenheim zu. Beim 5:2 (1:2)-Heimsieg der Bayern zeigte Schiedsrichter Stefan Fimpel (Bad Wurzach) zehn Gelbe sowie jeweils eine Gelb-Rote und eine Rote Karte. Außerdem entschied er viermal auf Foulelfmeter für die Gastgeber, die alle Strafstöße auch zu Treffern nutzten.

Den ersten Foulelfmeter verwandelte Benjamin Hadzic (7.) zur 1:0-Führung der Münchner. Die Gäste aus Hoffenheim zeigten sich jedoch nur wenig geschockt und wendeten noch vor der Pause das Blatt. Domenico Alberico (35.) und Florian Weidner (40.) trafen für die TSG.

In der Schlussphase wurde es dann noch turbulenter. Zunächst sah Hoffenheims Torhüter Isa Dogan wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (66.), den fälligen Elfmeter verwandelte wieder Benjamin Hadzic (68.) zum Ausgleich. In Unterzahl musste der eingewechselte Hoffenheimer Schlussmann Luis Klante auch noch die weiteren Bayern-Tore durch Franck Evina (73.), erneut Hadzic (76., Foulelfmeter) und den eingewechselten Maximilian Franzke (80.+4, Foulelfmeter) hinnehmen. Die TSG beendete die Partie mit nur noch neun Spielern, weil sich Benedict Burger wegen Foulspiels auch noch die Rote Karte eingehandelt hatte (75.).

Tabellenführer bleibt der VfB Stuttgart nach dem 2:1 (1:0) gegen die abstiegsbedrohte SpVgg Greuther Fürth. Dank der um drei Treffer besseren Tordifferenz haben die Schwaben gegenüber dem punktgleichen FC Bayern die Nase vorne. Doppeltorschütze für den VfB war Tim Pöhler (31./74.), der damit schon 17 Saisontreffer auf seinem Konto hat. Nur Bayern Münchens Manuel Wintzheimer, der aktuell wegen eines Außenbandrisses im Knie eine Pause einlegen muss, hat mit 22 Toren noch öfter getroffen. Für die Fürther erzielte der eingewechselte Gabriele Blasi (56.) den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Enrique Pena Zauner führt Frankfurt zum Sieg

Eintracht Frankfurt setzte sich gegen den FC Augsburg 1:0 (1:0) durch. Dabei sorgte Enrique Pena Zauner (2.) für die frühe Entscheidung zu Gunsten der Hessen, die den FCA in der Tabelle überholten und auf Platz sechs kletterten.

Der 1. FC Kaiserslautern unterlag dem TSV 1860 München 0:2 (0:1). Leo Omale (26.) und Marcel Spitzer (80.+2) ließen die Löwen in der Pfalz jubeln. Kaiserslauterns Mittelfeldspieler Paul Will sah wegen wiederholten Foulspiels in der Schlussphase die Gelb-Rote Karte (80.).

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der SC Freiburg mit dem 4:2 (1:0) beim Tabellenletzten SV 07 Elversberg. Während die Saarländer nach der fünften Niederlage hintereinander schon 13 Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt sind, baute der Sport-Club seinen Vorsprung vor der Gefahrenzone auf sechs Zähler aus.

Durch ein Eigentor von Fabio Götzinger (15.) gerieten die Elversberger während der ersten Halbzeit in Rückstand. SVE-Kapitän David Häbel (46.) gelang der Ausgleich, doch nahezu postwendend konterten die Freiburger durch Tore von Tim Baschnagel (49.) und Luca Herrmann (54.). Nico Kieren (67.) sorgte mit dem 2:3 noch einmal für Spannung, doch der eingewechselte Daniel Antunes Simoes (72.) setzte für Freiburg den Schlusspunkt.

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