Verfolgerduell zwischen 1. FC Lübars und SV Meppen

Im Rennen um die vorübergehende Tabellenführung in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga kommt es heute (ab 11 Uhr) zum Verfolgerduell zwischen dem aktuellen Tabellenzweiten 1. FC Lübars und drittplatzierten SV Meppen. Beide Mannschaften liegen vor dem neunten Spieltag mit jeweils 19 Punkten nur zwei Zähler hinter Ligaprimus SV Werder Bremen in Lauerstellung. Der Gewinner des Duells schiebt sich zumindest vorerst auf Rang eins.

Die Abwehrreihe ist das Prunkstück der Nordberlinerinnen aus Lübars. Nur vier Gegentreffer ließen die Spielerinnen des Trainerduos mit Jürgen Franz und Christian Pohl in dieser Saison bisher zu. Bereits seit sieben Spielen oder exakt 638 Minuten steht die "Null".

Die Emsländerinnen, trainiert von Tommy Stroot, sind immerhin seit vier Begegnungen unbesiegt. "Wir haben Lübars beim 2:0 in Wolfsburg beobachtet und wissen, was auf uns zukommt. Die Truppe besitzt sehr viel Qualität und wir müssen schon mit einem klaren Plan in die Begegnung gehen", sagt Stroot gegenüber DFB.de. "Für uns geht es darum, möglichst lange oben mitzumischen und den nächsten Schritt in unserer Entwicklung zu machen."

Julia Schlotte erstmals wieder in Union-Startelf

Im Kampf um den Klassenverbleib steht für den Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg heute (ab 11 Uhr) die Begegnung gegen Aufsteiger 1. FC Union Berlin auf dem Programm. Nach zuvor vier Niederlagen in Folge konnte die Mannschaft von Trainerin Tanja Schulte mit dem 1:1 im Derby beim SV Meppen erstmals wieder punkten.

Die Berlinerinnen wollen sich für die 1:3-Heimniederlage gegen Holstein Kiel rehabilitieren und die Abstiegszone verlassen. "Das war für uns ein herber Rückschlag, der jetzt unbedingt aus den Köpfen der Spielerinnen heraus muss", sagt Union-Trainer Steffen Beck im Gespräch mit DFB.de. "Vor allem läuferisch und im Torabschluss müssen wir zulegen."

Neben den Langzeitverletzten muss Beck in Cloppenburg auch auf Angreiferin Charleen Niesler (private Gründe) verzichten. Dafür wird Mittelfeldspielerin Julia Schlotte nach ihrem Knöchelanbruch wieder erstmals in der Startelf stehen, kündigte Beck an.

Wolfsburg II muss in Gütersloh "mehr investieren"

Die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg will heute (ab 14 Uhr) im Auswärtsspiel beim FSV Gütersloh in die Erfolgsspur zurückkehren. Am vergangenen Spieltag unterlag die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch dem 1. FC Lübars vor eigenem Publikum 0:2 und verpasste den Anschluss an die Spitzengruppe. "Alles was wir uns vorgenommen hatten, wurde dabei nicht umgesetzt. In Gütersoh müssen wir mehr investieren und vor allem gedanklich wieder zu 100 Prozent bei der Sache sein", fordert Lerch.

Die Gütersloherinnen warten seit zwei Runden auf einen dreifachen Punktgewinn. In der vergangenen Saison konnte die Mannschaft von Ralf Lietz gegen die "Wölfinnen" keinen Sieg landen (0:1/1:1).



Im Rennen um die vorübergehende Tabellenführung in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga kommt es heute (ab 11 Uhr) zum Verfolgerduell zwischen dem aktuellen Tabellenzweiten 1. FC Lübars und drittplatzierten SV Meppen. Beide Mannschaften liegen vor dem neunten Spieltag mit jeweils 19 Punkten nur zwei Zähler hinter Ligaprimus SV Werder Bremen in Lauerstellung. Der Gewinner des Duells schiebt sich zumindest vorerst auf Rang eins.

Die Abwehrreihe ist das Prunkstück der Nordberlinerinnen aus Lübars. Nur vier Gegentreffer ließen die Spielerinnen des Trainerduos mit Jürgen Franz und Christian Pohl in dieser Saison bisher zu. Bereits seit sieben Spielen oder exakt 638 Minuten steht die "Null".

Die Emsländerinnen, trainiert von Tommy Stroot, sind immerhin seit vier Begegnungen unbesiegt. "Wir haben Lübars beim 2:0 in Wolfsburg beobachtet und wissen, was auf uns zukommt. Die Truppe besitzt sehr viel Qualität und wir müssen schon mit einem klaren Plan in die Begegnung gehen", sagt Stroot gegenüber DFB.de. "Für uns geht es darum, möglichst lange oben mitzumischen und den nächsten Schritt in unserer Entwicklung zu machen."

Julia Schlotte erstmals wieder in Union-Startelf

Im Kampf um den Klassenverbleib steht für den Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg heute (ab 11 Uhr) die Begegnung gegen Aufsteiger 1. FC Union Berlin auf dem Programm. Nach zuvor vier Niederlagen in Folge konnte die Mannschaft von Trainerin Tanja Schulte mit dem 1:1 im Derby beim SV Meppen erstmals wieder punkten.

Die Berlinerinnen wollen sich für die 1:3-Heimniederlage gegen Holstein Kiel rehabilitieren und die Abstiegszone verlassen. "Das war für uns ein herber Rückschlag, der jetzt unbedingt aus den Köpfen der Spielerinnen heraus muss", sagt Union-Trainer Steffen Beck im Gespräch mit DFB.de. "Vor allem läuferisch und im Torabschluss müssen wir zulegen."

Neben den Langzeitverletzten muss Beck in Cloppenburg auch auf Angreiferin Charleen Niesler (private Gründe) verzichten. Dafür wird Mittelfeldspielerin Julia Schlotte nach ihrem Knöchelanbruch wieder erstmals in der Startelf stehen, kündigte Beck an.

Wolfsburg II muss in Gütersloh "mehr investieren"

Die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg will heute (ab 14 Uhr) im Auswärtsspiel beim FSV Gütersloh in die Erfolgsspur zurückkehren. Am vergangenen Spieltag unterlag die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch dem 1. FC Lübars vor eigenem Publikum 0:2 und verpasste den Anschluss an die Spitzengruppe. "Alles was wir uns vorgenommen hatten, wurde dabei nicht umgesetzt. In Gütersoh müssen wir mehr investieren und vor allem gedanklich wieder zu 100 Prozent bei der Sache sein", fordert Lerch.

Die Gütersloherinnen warten seit zwei Runden auf einen dreifachen Punktgewinn. In der vergangenen Saison konnte die Mannschaft von Ralf Lietz gegen die "Wölfinnen" keinen Sieg landen (0:1/1:1).

In der Begegnung zwischen Staffelmeister 1. FFC Turbine Potsdam II und dem stark abstiegsbedrohten Tabellenletzten Magdeburger FFC erwartet Turbine-Trainer Thomas Kandler heute (ab 14 Uhr) eine Leistungssteigerung. Der jüngste Auftritt gegen den FSV Gütersloh (1:1) war für den 43-Jährigen nicht als zufriedenstellend. "Wir sind gegen Magdeburg klarer Favorit. Wir haben ein Heimspiel, da zählt nur ein Sieg", so Kandler. Drei Spieltage vor dem Abschluss der Hinserie warten die Gäste aus Sachsen-Anhalt noch auf ihren ersten Saisonsieg.

VfL Bochum gegen Werder Bremen klarer Außenseiter

Mit neuem Selbstbewusstsein geht der VfL Bochum heute (ab 14 Uhr) in sein Heimspiel gegen den Tabellenführer SV Werder Bremen. "Wir sind froh, dass wir unsere Durststrecke überwunden haben", sagt VfL-Trainerin Sabrina Gesell gegenüber DFB.de. Durch den 2:0-Auswärtserfolg beim FFV Leipzig verschafften sich die Bochumerinnen etwas Luft im Rennen um den Klassenverbleib. "Wir haben dadurch Selbstvertrauen getankt, gehen gegen Bremen aber als klarer Außenseiter in die Partie und haben nichts zu verlieren", so Gesell. Nach der Schienbeinprellung von Torhüterin Carina Schlüter wird Lara-Celine Stober gegen die Grün-Weißen im VfL-Tor stehen.

Für die Bremerinnen ist es das erste Duell in der 2. Bundesliga mit den Bochumerinnen. Ganz unbekannt ist der Gegner jedoch nicht: Während der Saison 2011/2012 standen sich die beiden Mannschaften in zwei Testspielen gegenüber (1:1/0:1) und in der letzten Spielzeit setzte sich die Mannschaft von Werder-Trainerin Chadia Freyhat im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen die Bochumerinnen 3:1 durch.

Um drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es für Holstein Kiel gegen den direkten Konkurrenten FFV Leipzig. Dabei wollen die "Störchinnen" den Schwung vom ersten Saisonsieg mitnehmen. Am vergangenen Spieltag schöpfte die Mannschaft der beiden Holstein-Trainer Sabrina Eckhoff und Christian Fischer durch den Sieg beim Aufsteiger Union Berlin (3:1) neuen Mut. Die Leipzigerinnen, die nur einen Zähler über dem Strich stehen, wollen nach dem 0:2 gegen den VfL Bochum nun wieder den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herstellen.

Süd: Crailsheim bittet Köln zum "Gipfeltreffen"

Das "Gipfeltreffen" zwischen dem Tabellenzweiten TSV Crailsheim und dem souveränen Spitzenreiter 1. FC Köln steht heute (ab 11 Uhr) im Rahmen des neunten Spieltages in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga im Mittelpunkt des Interesses. Beide Mannschaften sind in dieser Spielzeit in der Liga noch ohne Niederlage.

Im Achtelfinale des DFB-Pokals hatte sich die Mannschaft von Kölns Trainer Willi Breuer jedoch schon beim TSV durchgesetzt (3:0). "Wir wissen also, wie es geht", sagt Breuer im Gespräch mit DFB.de. Durch den jüngsten 13:0-Kantersieg gegen den ETSV Würzburg haben sich die Kölnerinnen für dieses Spitzentreffen warmgeschossen. "Wir wollen aufsteigen. Ohne respektlos zu wirken und dem Gegner zu nahe zu treten, würden wir bei einem Sieg unserem Ziel einen großen Schritt näherkommen", so Breuer.

"Der 1. FC Köln spielt in einer eigenen Liga", betont TSV-Trainer Peter Kosturkov, der mit Crailsheim sechs Punkte Rückstand auf die Kölnerinnen aufweist, vor dem Spitzenspiel die Außenseiter-Rolle der Crailsheimerinnen. Bis auf die erkrankte Abwehrspielerin Lena Hoffmann kann der TSV in Bestbesetzung antreten.

ETSV Würzburg bleibt das Verletzungspech treu

"Verlieren verboten" heißt es heute (ab 11 Uhr), wenn der ETSV Würzburg den Aufsteiger Alemannia Aachen empfängt. Beide Mannschaften rangieren mit einem Zähler Rückstand zum "rettenden Ufer" in der Abstiegszone. Trotz der angespannten personellen Situation - gleich zwölf Spielerinnen sind angeschlagen - haben sich die Würzburgerinnen viel vorgenommen. "Wir wollen nicht jammern und blicken nach vorne", sagt ETSV-Trainer Christian Breunig gegenüber DFB.de.

In zahlreichen Einzelgesprächen wurde das bittere 0:13 beim 1. FC Köln aufgearbeitet. "Im Training habe ich gesehen, dass die Spielerinnen etwas gutmachen wollen", sagt Breunig, der nun auch auf Spielführerin Jessica Koch verzichten muss: "Jessica hat sich in Köln eine Kniereizung zugezogen und wird auf jeden Fall fehlen." Die Einsätze der Abwehrspielerinnen Daniela Hoffmann (Rücken) und Nicole Kreusser (Grippe) sind äußerst fraglich.

Nach zwei Siegen in Folge steht für den Tabellendritten FC Bayern München heute (ab 11 Uhr) mit der Partie gegen das Schlusslicht 1. FFC Montabaur eine vermeintlich lösbare Aufgabe auf dem Programm. Die von Dietmar Krämer trainierten Spielerinnen des FFC hofft auf ihren ersten Sieg in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, um den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen herzustellen.

FFC-Trainer Podesky erwartet Hoffenheimer Trotzreaktion

Für die Reserve der TSG 1899 Hoffenheim steht nach dem jüngsten 0:8 beim 1. FC Saarbrücken Wiedergutmachung auf dem Programm. Im U 23-Duell gegen den 1. FFC Frankfurt II streben die Sinheimerinnen heute (ab 14 Uhr) ihren dritten Saisonsieg an. Die Frankfurterinnen müssen nach dem souveränen 4:0 bei Alemannia Aachen erneut bei einem Aufsteiger antreten. Ob Larissa Gördel nach ihrem auskurierten Muskelfaserriss schon für einen Einsatz in Frage kommt, entscheidet sich kurzfristig.

"Ich bin gespannt, wie Hoffenheim auf die deftige Niederlage in Saarbrücken reagieren wird. Ein solches Resultat kann schließlich auch eine Trotzreaktion provozieren", sagt FFC-Trainer Stefan Podesky, der eine Partie auf Augenhöhe erwartet. "Unabhängig davon wollen wir auch von dieser Auswärtstour mit drei Punkten im Gepäck zurückkehren und damit unseren Vorsprung auf die unteren Ränge ausbauen sowie den Kontakt nach oben wahren."

Zum zweiten Mal in dieser Saison kommt es heute (ab 14 Uhr) zum Duell zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FFC 08 Niederkirchen. Im September hatte sich Niederkirchen im DFB-Pokal in Saarbrücken durchgesetzt (3:1). Die Saarländerinnen tankten durch ihren 8:0-Kantersieg gegen Hoffenheim II jedoch neues Selbstvertrauen. Der FFC, trainiert von Goran Barisic, muss auf Nadine Fols verzichten, die mit einem doppelten Außenbandabriss und einem dreifachen Innenbandanriss ausfällt. Der Einsatz von Natalie Stulin (Kehlkopfentzündung) ist fraglich. Silvana Arcangioli plagen Kniebeschwerden.

Im Duell zwischen dem Bundesliga-Absteiger VfL Sindelfingen und dem SV Weinberg geht es für den VfL darum, sich mit einem Heimsieg in das gesicherte Tabellenmittelfeld vorzuarbeiten. Keine leichte Aufgabe, denn die Mannschaft von Weinbergs Trainerin Christina Schellenberg ist auswärts noch unbesiegt, blieb allerdings in ihren vergangenen beiden Partien ohne Torerfolg.