Verfolgerduell Rostock gegen Osnabrück live im TV

Die Fans der 3. Liga dürfen sich am kommenden Wochenende auf ein Livespiel im Free-TV freuen. Das NDR-Fernsehen überträgt am Samstag (ab 14 Uhr) das Duell der beiden Traditionsvereine FC Hansa Rostock und VfL Osnabrück. Für beide Klubs geht es um den Anschluss an die Aufstiegsplätze.

Marc Kienle, Trainer beim SV Wehen Wiesbaden, plagen große Personalprobleme. Immerhin steht Torjäger José Pierre Vunguidica vor seinem Comeback. Der MSV Duisburg hofft derweil auf den Einsatz von Kapitän Branimir Bajic am Samstag gegen RB Leipzig.

Bei der SV 07 Elversberg meldete sich Sebastian Wolf nach langer Verletzungspause zurück, Holstein Kiel rangiert mit einer positiven Tordifferenz auf einem Abstiegsplatz und die Stuttgarter Kickers wollen verstärkt Studenten für den Verein gewinnen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC Hansa Rostock: Mit dem FC Hansa Rostock und dem VfL Osnabrück treffen am 23. Spieltag zwei Aufstiegsaspiranten im direkten Duell aufeinander. Das NDR-Fernsehen überträgt die Begegnung der beiden Traditionsvereine am kommenden Samstag (ab 14 Uhr) live im Free-TV und bietet gleichzeitig auch einen Livestream im Internet (ndr.de) an. Beide Klubs sind nicht optimal in die Restrunde gestartet. Während die Rostocker bei der Reserve des VfB Stuttgart trotz einer 1:0-Halbzeitführung am Ende 1:4 unterlagen, musste sich der VfL gegen den direkten Konkurrenten SV Darmstadt 98 mit einem 1:1 zufrieden geben. Das Hinspiel in Osnabrück gewann der FC Hansa durch Treffer von Johan Plat und Halil Savran 2:1. Zuvor hatte Michael Hohnstedt den VfL in Führung gebracht.

SV Wehen Wiesbaden: Gleich auf sechs Spieler musste Marc Kienle, Cheftrainer beim SV Wehen Wiesbaden, zu Wochenbeginn im Training auf dem Kunstrasen im Nachwuchsleistungszentrum auf dem Halberg verzichten. Neben den beiden langzeitverletzten Abwehrspielern Daniel Döringer (Knöchelbruch) und Stephan Gusche (Kreuzbandriss) fehlten auch Martin Röser (Achillessehnenentzündung), der sich im Aufbautraining befindet, sowie José Pierre Vunguidica (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Nils-Ole Book (Wadenverletzung) und Julian Grupp (Knieprellung). Torjäger Vunguidica soll möglicherweise am Mittwoch bereits wieder mit dem Lauftraining beginnen. Am Samstag (ab 14 Uhr) muss der SVWW bei Vunguidicas Ex-Klub Preußen Münster antreten.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg kann im Heimspiel gegen RB Leipzig (Samstag, ab 14 Uhr) doch noch auf einen Einsatz von Kapitän Branimir Bajic hoffen. Nachdem der Duisburger Abwehrchef beim Auswärtsauftritt in Regensburg (1:1) mit Schmerzen in der Kniekehle ausgewechselt werden musste, ergab eine MRT-Untersuchung (Magnetresonanztomographie) keine schwerwiegende Verletzung. "Wir hoffen, dass Branimir Bajic noch in dieser Woche wieder ins Training einsteigen kann", so MSV-Trainer Karsten Baumann. Gleiches gilt auch für Kevin Wolze und Deniz Aycicek, die krankheitsbedingt die Reise nach Bayern nicht mitmachen konnten. Weiterhin "auf Eis" liegen Sascha Dum (Rückenprobleme), Michael Gardawski (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und Phil Ofosu-Ayeh (Muskelfaserriss im Oberschenkel).

Borussia Dortmund II: Die Vorzeichen bei der U 23 von Borussia Dortmund für das erste Heimspiel des neuen Jahres gegen den souveränen Spitzenreiter 1. FC Heidenheim am Samstag (ab 14 Uhr) sind nicht optimal. So bangt BVB-Trainer David Wagner um den Einsatz seines zehnfachen Torschützen Marvin Ducksch, dem nach dem 1:2 bei der SpVgg Unterhaching eine Zehenverletzung zu schaffen macht. Tim Väyrynen, Offensiv-Neuzugang vom FC Honka aus Finnland, weist noch zu viel Trainingsrückstand auf.

RB Leipzig: Einen Tag nach dem missglückten Restrundenstart seiner Mannschaft (0:1 gegen Wacker Burghausen) löste bei Alexander Zorniger, Trainer des Tabellenzweiten RB Leipzig, auch der Auftritt der "Roten Bullen" im Testspiel gegen den Oberligisten FC Oberlausitz Neugersdorf (1:0) alles andere als Begeisterung aus. "Es gab nur wenige Erkenntnisse für mich. Allein die Innenverteidigung stand gut. Es haben nicht alle die Chance genutzt, um wirklich auf sich aufmerksam zu machen", so Zorniger, der in erster Linie Reserve- und U 23-Spieler aufgeboten hatte. Den Siegtreffer erzielte Clemens Fandrich bereits in der Anfangsphase. Kapitän Daniel Frahn, Joshua Kimmich und Neuzugang Mikko Sumusalo, die gegen Burghausen verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden konnten, fehlten auch gegen Neugersdorf und absolvierten ein Sondertraining. Vor allem den Einsatz von Frahn sehnt sein Trainer herbei. "Das Burghausen-Spiel hat gezeigt, dass Daniel für uns nicht zu ersetzen ist. Seine Siegermentalität gehört zu unseren besten Waffen", so Zorniger.

SV 07 Elversberg: Beim 3:1-Derbysieg der SV 07 Elversberg gegen den 1. FC Saarbrücken gehörten mit Ricky Pinheiro, Jeff Gyasi, Ondrej Smetana und Serkan Göcer gleich vier Elversberger Winterneuzugänge zur Startformation von Trainer Dietmar Hirsch. Außerdem feierte Außenverteidiger Sebastian Wolf nach überstandenem Kreuzbandriss und einer insgesamt achtmonatigen Pause sein Comeback. Der 29-Jährige hielt auf Anhieb 90 Minuten durch. Ebenso wie für die vier Neu-Elversberger ist aber auch für Sebastian Wolf die 3. Liga kein echtes "Neuland". Er hatte schon zuvor für den SV Wacker Burghausen, den SV Wehen Wiesbaden und den VfB Stuttgart II insgesamt 42 Partien in der dritthöchsten deutschen Spielklasse bestritten.

VfL Osnabrück: Einen rabenschwarzen Tag erwischte Sebastian Neumann vom VfL Osnabrück. Beim Restrundenstart gegen den SV Darmstadt 98 (1:1) unterlief dem ehemaligen U 21-Nationalspieler ein Eigentor. In der gleichen Aktion prallte er zu allem Überfluss auch noch unglücklich mit seinem eigenen Torhüter Daniel Heuer Fernandes und zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Wie lange Neumann pausieren muss, steht noch nicht fest. Kurios: Die Gäste aus Darmstadt profitierten in dieser Saison bereits zum vierten Mal von einem Eigentor des Gegners.

Rot-Weiß Erfurt: Beim torlosen Remis zwischen Rot-Weiß Erfurt und dem SC Preußen Münster trafen die beiden aktuellen Rekordspieler der 3. Liga im direkten Duell aufeinander. Erfurts Nils Pfingsten-Reddig kam zu seinem 196. Einsatz, der neue SCP-Kapitän Jens Truckenbrod absolvierte seine 192. Partie in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Der 31-jährige Pfingsten-Reddig, der zuvor für Kickers Emden und die Offenbacher Kickers gespielt hatte, steht damit als erster Spieler vor der Marke von 200 Begegnungen.

SV Wehen Wiesbaden: Beim 0:3 des SV Wehen Wiesbaden zum Restrundenstart gegen den Halleschen FC dauerte die Halbzeitpause gleich 30 Minuten. Grund: Schiedsrichter-Assistent Nikolaus Athanassiadis (Bad Salzdetfurth) konnte nicht mehr weitermachen, nachdem er unglücklich mit einem Ersatzspieler der Gastgeber zusammengeprallt war. Drittliga-Schiedsrichter Thorben Siewer (Drolshagen), der sich das Spiel als Zuschauer von der Tribüne aus angesehen hatte, sprang kurzfristig ein und ersetzte im zweiten Durchgang seinen Kollegen.

SpVgg Unterhaching: Mittelfeldspieler Benjamin Kauffmann hat die SpVgg Unterhaching mit sofortiger Wirkung verlassen und sich dem Nord-Regionalligisten Goslarer SC angeschlossen. Der Vertrag des 25-Jährigen wurde bereits aufgelöst. Vor exakt einem Jahr war Benjamin Kauffmann vom damaligen Drittligisten SV Babelsberg 03 zur SpVgg Unterhaching gewechselt und absolvierte insgesamt 25 Spiele für die Bayern. Dabei erzielte er einen Treffer und bereitete ein weiteres Tor vor. "Wir wünschen Benjamin für eine Zukunft alles Gute", so Präsident Hachings Manfred Schwabl. Kauffmann ist mit seinem neuen Verein bereits ins Trainingslager in die Türkei gereist.

SV 07 Elversberg: Beim 3:1 der SV 07 Elversberg im Derby gegen den Nachbarn 1. FC Saarbrücken war erstmals in der 107-jährigen Vereinsgeschichte der SVE ein Liga-Heimspiel im Waldstadion an der Kaiserlinde ausverkauft. Bereits zwei Tage vor dem mit Spannung erwarteten Saarderby waren alle 8200 Karten vergriffen.

Holstein Kiel: Der finnische Angreifer Mika Ääritalo wird dem Aufsteiger Holstein Kiel in den nächsten beiden Drittliga-Partien beim Halleschen FC (Samstag, 1. Februar) und gegen den SC Preußen Münster (8. Februar) fehlen. Das DFB-Sportgericht sperrte den Kieler Winterneuzugang nach seinem Platzverweis wegen groben Foulspiels beim 0:0 gegen die Stuttgarter Kickers für zwei Meisterschaftsspiele. "Wir stimmen dem Urteil zu, denn wir sehen aufgrund der Tatsachenentscheidung des Unparteiischen keine Erfolgsaussichten, dass das Strafmaß durch einen Protest verringert oder gar aufgehoben werden würde", so Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann. Durch die "Nullnummer" gegen die Schwaben waren die Kieler zum ersten Mal in dieser Saison auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Kurios: Die KSV Holstein weist nach wie vor ein positives Torverhältnis auf (24:23). Außerdem haben nur Spitzenreiter 1. FC Heidenheim (13) und der SV Darmstadt 98 (19) weniger Gegentore kassiert als die Mannschaft von Kiels Trainer Karsten Neitzel.

Stuttgarter Kickers: Das "Café Denkbar" auf dem Campus der Universität Hohenheim ist ab sofort neuer offizieller Partner der Stuttgarter Kickers. Mit dieser Kooperation, die zunächst bis zum Saisonende läuft, hat der Ex-Bundesligist erste Weichen gestellt, um die Zielgruppe der Studenten zu erreichen und für den Verein zu begeistern. "Der Standort ist optimal, um unseren Klub auch bei den zugezogenen Studenten bekannt zu machen. Viele Fans, die neu in der Stadt sind, gehen gerne zu uns und diese Nische wollen wir besetzen", sagte Kickers-Präsidiumsmitglied Dr. Niko Kleinmann, zuständig für den Bereich Marketing. In Zukunft werden in der Lounge der "Denkbar" unter anderem verschiedene Events mit Kickers-Beteiligung stattfinden.

Chemnitzer FC: Der 22-jährige Marc Lais, der in der Hinrunde vom SC Freiburg an den Zweitligisten SV Sandhausen ausgeliehen war, wechselte bis zum Saisonende auf Leihbasis von den Breisgauern zum Chemnitzer FC. Der gebürtige Freiburger spielte von 2006 an beim SC Freiburg, erzielte dabei in 96 Spielen in der Regionalliga elf Tore und kam unter anderem in einem Bundesliga-Spiel zum Einsatz. Im vergangenen halben Jahr war Marc Lais an den Zweitligisten SV Sandhausen ausgeliehen, kam jedoch zu keinem Pflichtspieleinsatz. Während seines Probetrainings in Chemnitz kam der Mittelfeldspieler sowohl im Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (0:0) als auch gegen den FC Carl Zeiss Jena (2:2) zum Einsatz. Sportdirektor Jörg Emmerich zur Verpflichtung von Marc Lais: "Marc hat sein Potential in den vergangenen Tagen bereits unter Beweis gestellt, weshalb wir uns zu dieser Verpflichtung entschieden haben. Nun hoffen wir, dass er uns bei der Bewältigung der kommenden Aufgaben in der Liga weiterhelfen wird." Beim 0:3 in Heidenheim gehörte Marc Lais bereits zum Kader, wurde aber noch nicht eingesetzt.

Borussia Dortmund II: Jon Gorenc-Stankovic, der ein Probetraining bei der Reserve von Borussia Dortmund absolviert hatte, wird bis zum Ablauf der Transferperiode (31. Januar) kein Vertragsangebot des BVB erhalten. "Jon Gorenc-Stankovic hat allerdings trotzdem einen guten Eindruck hinterlassen. Wir werden ihn weiter beobachten", sagt Borussia-Trainer David Wagner im Gespräch mit DFB.de über den Mittelfeldmann vom slowenischen Erstligisten NK Domzale. Derweil wechselte Dortmunds Außenverteidiger Marcel Deelen mit sofortiger Wirkung zum West-Regionalligisten FC Viktoria Köln.

RB Leipzig: Christian Müller, schwer verletzter Defensivspieler von RB Leipzig (unter anderem doppelter Kreuzbandriss) wurde jetzt bei einem ersten Eingriff erfolgreich am hinteren Kreuzband sowie am Außenband operiert und hat dies gut überstanden. Wann weitere Eingriffe am verletzten Knie möglich sind, hängt vom Heilungsverlauf nach der ersten Operation ab. Torhüter Fabio Coltorti musste sich ebenfalls einem Eingriff unterziehen, da die Bandstruktur nach seinem Innenbandriss im Knie nicht wie erhofft verwachsen ist. Er wird den Sachsen ebenfalls noch längere Zeit fehlen.

Holstein Kiel: Ohne den gelbgesperrten Stammspieler Fiete Sykora musste Holstein Kiel gegen die Stuttgarter Kickers (0:0) das erste Heimspiel nach der Winterpause bestreiten. Auch die drei Langzeitverletzten Andy Hebler, Jarek Lindner und Marlon Krause sowie Casper Johansen (Leistenprobleme) konnten nicht eingesetzt werden. Im Tor der "Störche" erhielt Niklas Jakusch den Vorzug vor Maximilian Riedmüller und Daniel Strähle.

VfL Osnabrück: Andreas Glockner ist wieder ein Lila-Weißer. Nur ein halbes Jahr nach seinem Wechsel zum 1. FC Saarbrücken kehrte der offensive Mittelfeldspieler zum VfL Osnabrück zurück. Glockner hat seinen Vertrag mit dem 1. FC Saarbrücken aufgelöst und unterschrieb in Osnabrück einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. Es ist bereits das zweite Engagement des 25-Jährigen im Dress des VfL. Im Jahr 2011 war er vom 1. FC Heidenheim erstmals nach Osnabrück gewechselt und hatte bis zum Sommer 2013 insgesamt 60 Spiele für die Lila-Weißen bestritten. "Ich habe mich in Osnabrück immer sehr wohl gefühlt und deshalb freue ich mich jetzt riesig, dass es so schnell geklappt hat", so Andreas Glockner nach seiner Vertragsunterschrift. VfL-Cheftrainer Maik Walpurgis zeigte sich ebenfalls erfreut über seinen Neuzugang: "Andreas hat im Trainingslager einen sehr guten Eindruck hinterlassen und hat sich sehr gut in die Mannschaft integriert. Er passt vom Charakter zu uns und erfüllt unser Anforderungsprofil." Im Verfolgerduell gegen den SV Darmstadt 98 (1:1) kam Glockner bereits als "Joker" zum Einsatz.

Stuttgarter Kickers: Die Stuttgarter Kickers haben den zuletzt vereinslosen Randy Edwini-Bonsu (23) verpflichtet. Der Stürmer erhielt bei den "Blauen" einen Vertrag bis zum Saisonende und ist ab sofort spielberechtigt. Beim 0:0 in Kiel wurde er bereits erstmals eingewechselt. "Randy Edwini-Bonsu hat mit seiner Schnelligkeit eine Qualität, die der Mannschaft hilft. Mit seinen Dribblings kann er für entscheidende Momente sorgen", sagt Kickers-Cheftrainer Horst Steffen über den quirligen Angreifer, der zuletzt für Eintracht Braunschweig am Ball war. Ab sofort getrennt haben sich die Schwaben dagegen von Stefan Maletic (26). Der eigentlich noch bis 2015 gültige Vertrage mit dem serbischen Abwehrspieler, der in den Planungen der Kickers keine Rolle mehr spielte, wurde aufgelöst.

FC Hansa Rostock: Mit seinen Gläubigern und dem Land Mecklenburg-Vorpommern führt der finanziell angeschlagene FC Hansa Rostock aktuell Gespräche über die nachhaltige Entschuldung des Vereins. Durch eine Steigerung der Erträge, harte Einschnitte und Umschuldungsmaßnahmen konnte nach Vereinsangaben bereits ein Sanierungsbeitrag in mittlerer siebenstelliger Höhe generiert werden. "Mit der kurzfristig erarbeiteten wirtschaftlichen Stabilität im Rücken, widmet sich der FC Hansa Rostock nun den hohen Altverbindlichkeiten, um die Entwicklungsperspektive des Vereins langfristig zu verbessern", heißt es in einer Mitteilung der Ostseestädter.

MSV Duisburg: Für den MSV Duisburg hat sich das Benefizspiel gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund (1:6) unter dem Motto "Champions zu Gast" gelohnt. 24.355 Zuschauern strömten in die Duisburger Arena und bescherten den Duisburgern eine Einnahme von rund 280.000 Euro. Die Fans sahen Dortmunder Tore durch Henrikh Mkhitaryan (2), Robert Lewandowski (2), Pierre-Emerick Aubameyang und Julian Schieber. Der einzige Treffer für die "Zebras" ging auf das Konto von Kingsley Onuegbu.

[mspw]

Die Fans der 3. Liga dürfen sich am kommenden Wochenende auf ein Livespiel im Free-TV freuen. Das NDR-Fernsehen überträgt am Samstag (ab 14 Uhr) das Duell der beiden Traditionsvereine FC Hansa Rostock und VfL Osnabrück. Für beide Klubs geht es um den Anschluss an die Aufstiegsplätze.

Marc Kienle, Trainer beim SV Wehen Wiesbaden, plagen große Personalprobleme. Immerhin steht Torjäger José Pierre Vunguidica vor seinem Comeback. Der MSV Duisburg hofft derweil auf den Einsatz von Kapitän Branimir Bajic am Samstag gegen RB Leipzig.

Bei der SV 07 Elversberg meldete sich Sebastian Wolf nach langer Verletzungspause zurück, Holstein Kiel rangiert mit einer positiven Tordifferenz auf einem Abstiegsplatz und die Stuttgarter Kickers wollen verstärkt Studenten für den Verein gewinnen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FC Hansa Rostock: Mit dem FC Hansa Rostock und dem VfL Osnabrück treffen am 23. Spieltag zwei Aufstiegsaspiranten im direkten Duell aufeinander. Das NDR-Fernsehen überträgt die Begegnung der beiden Traditionsvereine am kommenden Samstag (ab 14 Uhr) live im Free-TV und bietet gleichzeitig auch einen Livestream im Internet (ndr.de) an. Beide Klubs sind nicht optimal in die Restrunde gestartet. Während die Rostocker bei der Reserve des VfB Stuttgart trotz einer 1:0-Halbzeitführung am Ende 1:4 unterlagen, musste sich der VfL gegen den direkten Konkurrenten SV Darmstadt 98 mit einem 1:1 zufrieden geben. Das Hinspiel in Osnabrück gewann der FC Hansa durch Treffer von Johan Plat und Halil Savran 2:1. Zuvor hatte Michael Hohnstedt den VfL in Führung gebracht.

SV Wehen Wiesbaden: Gleich auf sechs Spieler musste Marc Kienle, Cheftrainer beim SV Wehen Wiesbaden, zu Wochenbeginn im Training auf dem Kunstrasen im Nachwuchsleistungszentrum auf dem Halberg verzichten. Neben den beiden langzeitverletzten Abwehrspielern Daniel Döringer (Knöchelbruch) und Stephan Gusche (Kreuzbandriss) fehlten auch Martin Röser (Achillessehnenentzündung), der sich im Aufbautraining befindet, sowie José Pierre Vunguidica (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Nils-Ole Book (Wadenverletzung) und Julian Grupp (Knieprellung). Torjäger Vunguidica soll möglicherweise am Mittwoch bereits wieder mit dem Lauftraining beginnen. Am Samstag (ab 14 Uhr) muss der SVWW bei Vunguidicas Ex-Klub Preußen Münster antreten.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg kann im Heimspiel gegen RB Leipzig (Samstag, ab 14 Uhr) doch noch auf einen Einsatz von Kapitän Branimir Bajic hoffen. Nachdem der Duisburger Abwehrchef beim Auswärtsauftritt in Regensburg (1:1) mit Schmerzen in der Kniekehle ausgewechselt werden musste, ergab eine MRT-Untersuchung (Magnetresonanztomographie) keine schwerwiegende Verletzung. "Wir hoffen, dass Branimir Bajic noch in dieser Woche wieder ins Training einsteigen kann", so MSV-Trainer Karsten Baumann. Gleiches gilt auch für Kevin Wolze und Deniz Aycicek, die krankheitsbedingt die Reise nach Bayern nicht mitmachen konnten. Weiterhin "auf Eis" liegen Sascha Dum (Rückenprobleme), Michael Gardawski (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und Phil Ofosu-Ayeh (Muskelfaserriss im Oberschenkel).

Borussia Dortmund II: Die Vorzeichen bei der U 23 von Borussia Dortmund für das erste Heimspiel des neuen Jahres gegen den souveränen Spitzenreiter 1. FC Heidenheim am Samstag (ab 14 Uhr) sind nicht optimal. So bangt BVB-Trainer David Wagner um den Einsatz seines zehnfachen Torschützen Marvin Ducksch, dem nach dem 1:2 bei der SpVgg Unterhaching eine Zehenverletzung zu schaffen macht. Tim Väyrynen, Offensiv-Neuzugang vom FC Honka aus Finnland, weist noch zu viel Trainingsrückstand auf.

RB Leipzig: Einen Tag nach dem missglückten Restrundenstart seiner Mannschaft (0:1 gegen Wacker Burghausen) löste bei Alexander Zorniger, Trainer des Tabellenzweiten RB Leipzig, auch der Auftritt der "Roten Bullen" im Testspiel gegen den Oberligisten FC Oberlausitz Neugersdorf (1:0) alles andere als Begeisterung aus. "Es gab nur wenige Erkenntnisse für mich. Allein die Innenverteidigung stand gut. Es haben nicht alle die Chance genutzt, um wirklich auf sich aufmerksam zu machen", so Zorniger, der in erster Linie Reserve- und U 23-Spieler aufgeboten hatte. Den Siegtreffer erzielte Clemens Fandrich bereits in der Anfangsphase. Kapitän Daniel Frahn, Joshua Kimmich und Neuzugang Mikko Sumusalo, die gegen Burghausen verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden konnten, fehlten auch gegen Neugersdorf und absolvierten ein Sondertraining. Vor allem den Einsatz von Frahn sehnt sein Trainer herbei. "Das Burghausen-Spiel hat gezeigt, dass Daniel für uns nicht zu ersetzen ist. Seine Siegermentalität gehört zu unseren besten Waffen", so Zorniger.

SV 07 Elversberg: Beim 3:1-Derbysieg der SV 07 Elversberg gegen den 1. FC Saarbrücken gehörten mit Ricky Pinheiro, Jeff Gyasi, Ondrej Smetana und Serkan Göcer gleich vier Elversberger Winterneuzugänge zur Startformation von Trainer Dietmar Hirsch. Außerdem feierte Außenverteidiger Sebastian Wolf nach überstandenem Kreuzbandriss und einer insgesamt achtmonatigen Pause sein Comeback. Der 29-Jährige hielt auf Anhieb 90 Minuten durch. Ebenso wie für die vier Neu-Elversberger ist aber auch für Sebastian Wolf die 3. Liga kein echtes "Neuland". Er hatte schon zuvor für den SV Wacker Burghausen, den SV Wehen Wiesbaden und den VfB Stuttgart II insgesamt 42 Partien in der dritthöchsten deutschen Spielklasse bestritten.

VfL Osnabrück: Einen rabenschwarzen Tag erwischte Sebastian Neumann vom VfL Osnabrück. Beim Restrundenstart gegen den SV Darmstadt 98 (1:1) unterlief dem ehemaligen U 21-Nationalspieler ein Eigentor. In der gleichen Aktion prallte er zu allem Überfluss auch noch unglücklich mit seinem eigenen Torhüter Daniel Heuer Fernandes und zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Wie lange Neumann pausieren muss, steht noch nicht fest. Kurios: Die Gäste aus Darmstadt profitierten in dieser Saison bereits zum vierten Mal von einem Eigentor des Gegners.

Rot-Weiß Erfurt: Beim torlosen Remis zwischen Rot-Weiß Erfurt und dem SC Preußen Münster trafen die beiden aktuellen Rekordspieler der 3. Liga im direkten Duell aufeinander. Erfurts Nils Pfingsten-Reddig kam zu seinem 196. Einsatz, der neue SCP-Kapitän Jens Truckenbrod absolvierte seine 192. Partie in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Der 31-jährige Pfingsten-Reddig, der zuvor für Kickers Emden und die Offenbacher Kickers gespielt hatte, steht damit als erster Spieler vor der Marke von 200 Begegnungen.

SV Wehen Wiesbaden: Beim 0:3 des SV Wehen Wiesbaden zum Restrundenstart gegen den Halleschen FC dauerte die Halbzeitpause gleich 30 Minuten. Grund: Schiedsrichter-Assistent Nikolaus Athanassiadis (Bad Salzdetfurth) konnte nicht mehr weitermachen, nachdem er unglücklich mit einem Ersatzspieler der Gastgeber zusammengeprallt war. Drittliga-Schiedsrichter Thorben Siewer (Drolshagen), der sich das Spiel als Zuschauer von der Tribüne aus angesehen hatte, sprang kurzfristig ein und ersetzte im zweiten Durchgang seinen Kollegen.

SpVgg Unterhaching: Mittelfeldspieler Benjamin Kauffmann hat die SpVgg Unterhaching mit sofortiger Wirkung verlassen und sich dem Nord-Regionalligisten Goslarer SC angeschlossen. Der Vertrag des 25-Jährigen wurde bereits aufgelöst. Vor exakt einem Jahr war Benjamin Kauffmann vom damaligen Drittligisten SV Babelsberg 03 zur SpVgg Unterhaching gewechselt und absolvierte insgesamt 25 Spiele für die Bayern. Dabei erzielte er einen Treffer und bereitete ein weiteres Tor vor. "Wir wünschen Benjamin für eine Zukunft alles Gute", so Präsident Hachings Manfred Schwabl. Kauffmann ist mit seinem neuen Verein bereits ins Trainingslager in die Türkei gereist.

SV 07 Elversberg: Beim 3:1 der SV 07 Elversberg im Derby gegen den Nachbarn 1. FC Saarbrücken war erstmals in der 107-jährigen Vereinsgeschichte der SVE ein Liga-Heimspiel im Waldstadion an der Kaiserlinde ausverkauft. Bereits zwei Tage vor dem mit Spannung erwarteten Saarderby waren alle 8200 Karten vergriffen.

Holstein Kiel: Der finnische Angreifer Mika Ääritalo wird dem Aufsteiger Holstein Kiel in den nächsten beiden Drittliga-Partien beim Halleschen FC (Samstag, 1. Februar) und gegen den SC Preußen Münster (8. Februar) fehlen. Das DFB-Sportgericht sperrte den Kieler Winterneuzugang nach seinem Platzverweis wegen groben Foulspiels beim 0:0 gegen die Stuttgarter Kickers für zwei Meisterschaftsspiele. "Wir stimmen dem Urteil zu, denn wir sehen aufgrund der Tatsachenentscheidung des Unparteiischen keine Erfolgsaussichten, dass das Strafmaß durch einen Protest verringert oder gar aufgehoben werden würde", so Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann. Durch die "Nullnummer" gegen die Schwaben waren die Kieler zum ersten Mal in dieser Saison auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Kurios: Die KSV Holstein weist nach wie vor ein positives Torverhältnis auf (24:23). Außerdem haben nur Spitzenreiter 1. FC Heidenheim (13) und der SV Darmstadt 98 (19) weniger Gegentore kassiert als die Mannschaft von Kiels Trainer Karsten Neitzel.

Stuttgarter Kickers: Das "Café Denkbar" auf dem Campus der Universität Hohenheim ist ab sofort neuer offizieller Partner der Stuttgarter Kickers. Mit dieser Kooperation, die zunächst bis zum Saisonende läuft, hat der Ex-Bundesligist erste Weichen gestellt, um die Zielgruppe der Studenten zu erreichen und für den Verein zu begeistern. "Der Standort ist optimal, um unseren Klub auch bei den zugezogenen Studenten bekannt zu machen. Viele Fans, die neu in der Stadt sind, gehen gerne zu uns und diese Nische wollen wir besetzen", sagte Kickers-Präsidiumsmitglied Dr. Niko Kleinmann, zuständig für den Bereich Marketing. In Zukunft werden in der Lounge der "Denkbar" unter anderem verschiedene Events mit Kickers-Beteiligung stattfinden.

Chemnitzer FC: Der 22-jährige Marc Lais, der in der Hinrunde vom SC Freiburg an den Zweitligisten SV Sandhausen ausgeliehen war, wechselte bis zum Saisonende auf Leihbasis von den Breisgauern zum Chemnitzer FC. Der gebürtige Freiburger spielte von 2006 an beim SC Freiburg, erzielte dabei in 96 Spielen in der Regionalliga elf Tore und kam unter anderem in einem Bundesliga-Spiel zum Einsatz. Im vergangenen halben Jahr war Marc Lais an den Zweitligisten SV Sandhausen ausgeliehen, kam jedoch zu keinem Pflichtspieleinsatz. Während seines Probetrainings in Chemnitz kam der Mittelfeldspieler sowohl im Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (0:0) als auch gegen den FC Carl Zeiss Jena (2:2) zum Einsatz. Sportdirektor Jörg Emmerich zur Verpflichtung von Marc Lais: "Marc hat sein Potential in den vergangenen Tagen bereits unter Beweis gestellt, weshalb wir uns zu dieser Verpflichtung entschieden haben. Nun hoffen wir, dass er uns bei der Bewältigung der kommenden Aufgaben in der Liga weiterhelfen wird." Beim 0:3 in Heidenheim gehörte Marc Lais bereits zum Kader, wurde aber noch nicht eingesetzt.

Borussia Dortmund II: Jon Gorenc-Stankovic, der ein Probetraining bei der Reserve von Borussia Dortmund absolviert hatte, wird bis zum Ablauf der Transferperiode (31. Januar) kein Vertragsangebot des BVB erhalten. "Jon Gorenc-Stankovic hat allerdings trotzdem einen guten Eindruck hinterlassen. Wir werden ihn weiter beobachten", sagt Borussia-Trainer David Wagner im Gespräch mit DFB.de über den Mittelfeldmann vom slowenischen Erstligisten NK Domzale. Derweil wechselte Dortmunds Außenverteidiger Marcel Deelen mit sofortiger Wirkung zum West-Regionalligisten FC Viktoria Köln.

RB Leipzig: Christian Müller, schwer verletzter Defensivspieler von RB Leipzig (unter anderem doppelter Kreuzbandriss) wurde jetzt bei einem ersten Eingriff erfolgreich am hinteren Kreuzband sowie am Außenband operiert und hat dies gut überstanden. Wann weitere Eingriffe am verletzten Knie möglich sind, hängt vom Heilungsverlauf nach der ersten Operation ab. Torhüter Fabio Coltorti musste sich ebenfalls einem Eingriff unterziehen, da die Bandstruktur nach seinem Innenbandriss im Knie nicht wie erhofft verwachsen ist. Er wird den Sachsen ebenfalls noch längere Zeit fehlen.

Holstein Kiel: Ohne den gelbgesperrten Stammspieler Fiete Sykora musste Holstein Kiel gegen die Stuttgarter Kickers (0:0) das erste Heimspiel nach der Winterpause bestreiten. Auch die drei Langzeitverletzten Andy Hebler, Jarek Lindner und Marlon Krause sowie Casper Johansen (Leistenprobleme) konnten nicht eingesetzt werden. Im Tor der "Störche" erhielt Niklas Jakusch den Vorzug vor Maximilian Riedmüller und Daniel Strähle.

VfL Osnabrück: Andreas Glockner ist wieder ein Lila-Weißer. Nur ein halbes Jahr nach seinem Wechsel zum 1. FC Saarbrücken kehrte der offensive Mittelfeldspieler zum VfL Osnabrück zurück. Glockner hat seinen Vertrag mit dem 1. FC Saarbrücken aufgelöst und unterschrieb in Osnabrück einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. Es ist bereits das zweite Engagement des 25-Jährigen im Dress des VfL. Im Jahr 2011 war er vom 1. FC Heidenheim erstmals nach Osnabrück gewechselt und hatte bis zum Sommer 2013 insgesamt 60 Spiele für die Lila-Weißen bestritten. "Ich habe mich in Osnabrück immer sehr wohl gefühlt und deshalb freue ich mich jetzt riesig, dass es so schnell geklappt hat", so Andreas Glockner nach seiner Vertragsunterschrift. VfL-Cheftrainer Maik Walpurgis zeigte sich ebenfalls erfreut über seinen Neuzugang: "Andreas hat im Trainingslager einen sehr guten Eindruck hinterlassen und hat sich sehr gut in die Mannschaft integriert. Er passt vom Charakter zu uns und erfüllt unser Anforderungsprofil." Im Verfolgerduell gegen den SV Darmstadt 98 (1:1) kam Glockner bereits als "Joker" zum Einsatz.

Stuttgarter Kickers: Die Stuttgarter Kickers haben den zuletzt vereinslosen Randy Edwini-Bonsu (23) verpflichtet. Der Stürmer erhielt bei den "Blauen" einen Vertrag bis zum Saisonende und ist ab sofort spielberechtigt. Beim 0:0 in Kiel wurde er bereits erstmals eingewechselt. "Randy Edwini-Bonsu hat mit seiner Schnelligkeit eine Qualität, die der Mannschaft hilft. Mit seinen Dribblings kann er für entscheidende Momente sorgen", sagt Kickers-Cheftrainer Horst Steffen über den quirligen Angreifer, der zuletzt für Eintracht Braunschweig am Ball war. Ab sofort getrennt haben sich die Schwaben dagegen von Stefan Maletic (26). Der eigentlich noch bis 2015 gültige Vertrage mit dem serbischen Abwehrspieler, der in den Planungen der Kickers keine Rolle mehr spielte, wurde aufgelöst.

FC Hansa Rostock: Mit seinen Gläubigern und dem Land Mecklenburg-Vorpommern führt der finanziell angeschlagene FC Hansa Rostock aktuell Gespräche über die nachhaltige Entschuldung des Vereins. Durch eine Steigerung der Erträge, harte Einschnitte und Umschuldungsmaßnahmen konnte nach Vereinsangaben bereits ein Sanierungsbeitrag in mittlerer siebenstelliger Höhe generiert werden. "Mit der kurzfristig erarbeiteten wirtschaftlichen Stabilität im Rücken, widmet sich der FC Hansa Rostock nun den hohen Altverbindlichkeiten, um die Entwicklungsperspektive des Vereins langfristig zu verbessern", heißt es in einer Mitteilung der Ostseestädter.

MSV Duisburg: Für den MSV Duisburg hat sich das Benefizspiel gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund (1:6) unter dem Motto "Champions zu Gast" gelohnt. 24.355 Zuschauern strömten in die Duisburger Arena und bescherten den Duisburgern eine Einnahme von rund 280.000 Euro. Die Fans sahen Dortmunder Tore durch Henrikh Mkhitaryan (2), Robert Lewandowski (2), Pierre-Emerick Aubameyang und Julian Schieber. Der einzige Treffer für die "Zebras" ging auf das Konto von Kingsley Onuegbu.