Verfolgerduell Braunschweig gegen St. Pauli

Zwei große Namen mit Bundesliga-Erfahrung wollen ins deutsche Oberhaus zurück: Heute (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) stehen sich am siebten Spieltag in der 2. Bundesliga mit Eintracht Braunschweig und dem FC St. Pauli zwei Aufstiegsanwärter gegenüber. Wer kann seine Siegesserie fortsetzen und wer muss einen ersten Rückschlag im Kampf um die Aufstiegsplätze einstecken? DFB.de macht den Faktencheck.

Die Bilanz spricht für die Gäste aus Hamburg. Insgesamt 14-mal standen sich beide Teams in der 2. Bundesliga bisher gegenüber, acht dieser Begegnungen konnte der FC St. Pauli für sich entscheiden. Bei vier Spielen behielt Eintracht Braunschweig das erfolgreiche Ende für sich und zweimal trennten sich die Vereine mit einem Unentschieden. Die Kiezkicker haben die vergangenen drei Duelle gegen Braunschweig gewonnen. Letzte Saison kassierten die Hamburger gegen die Eintracht noch nicht einmal ein Gegentor (1:0 und 2:0). In der Saison 1977/78 trafen sich beide Teams sogar in der Bundesliga. Damals konnten die Löwen beide Partien ohne ein Gegentor gewinnen.

Die Formkurve: Es ist das Verfolgerduell im Rennen um die Aufstiegsplätze. Beide Mannschaften befinden sich momentan in einer starken Phase, die Tendenz zeigt für beide Teams ganz klar nach oben. Während die Hamburger in der letzten Saison noch ein Abstiegskandidat waren, steht man nun nach sechs Spielen durchaus überraschend auf Rang drei. Trainer Ewald Lienen hat die Braun-Weißen mit harter Arbeit und Disziplin zurück auf die Erfolgsspur geführt. St. Pauli hat vier seiner letzten fünf Auftritte gewonnen, zwei davon ohne Gegentor. Zuletzt gelang im Topspiel am Montagabend ein 2:0 gegen Aufsteiger MSV Duisburg. Und auch bei Eintracht Braunschweig läuft im Moment alles nach Plan. Mit drei Siegen ohne Gegentreffer hat die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht in den vergangenen Wochen den Anschluss an die Aufstiegsränge geschafft. Gegen den Karlsruher SC gelang beim 6:0-Erfolg sogar ein regelrechter Kantersieg und auch gegen den FSV Frankfurt am letzten Spieltag schossen die Löwen drei Tore. Somit verspricht das Spiel im Braunschweiger Eintracht-Stadion ein spannendes Duell auf Augenhöhe zu werden.

Personalien: Die Kiezkicker freuen sich über drei Neuzugänge, die sich schon jetzt positiv auf die Leistungen und das gesamte Team ausgewirkt haben. Mit dem Ex-Dortmunder Jeremy Dudziak, Außenverteidiger Marc Hornschuh vom FSV Frankfurt und Offensivmann Fafa Picault (Sparta Prag) konnten sich gleich drei Sommertransfers in den Mittelpunkt spielen und heizen zudem den Konkurrenzkampf ordentlich an. Eine der wichtigsten Stützen bisher: Lasse Sobiech werden. Der Innenverteidiger schoss nicht nur den Elfmeter zur 1:0-Führung im letzten Spiel gegen Duisburg, er traf in der vergangenen Saison auch in beiden Begegnungen gegen Braunschweig. Bei der Eintracht ruhen die Hoffnungen auf der Treffsicherheit des gesamten Teams. Mit drei Toren in fünf Spielen ist Ken Reichel der erfolgreichste Knipser der Löwen - und das als Innenverteidiger. Stürmer Emil Berggreen ist ihm mit zwei Treffern aber dicht auf den Fersen und will seine Bilanz gegen die Hamburger unbedingt ausbauen.

Der Kader: Von kurzfristigen Ausfällen und Verletzungen sind beide Trainer bisher verschont geblieben. Torsten Lieberknecht kann auf alle Braunschweiger Akteure bauen. Einzig Nik Omladic fehlt gegen den FC St. Pauli. Nach seiner Roten Karten im Spiel gegen den FSV Frankfurt wurde der Slowene vom DFB-Sportgericht für zwei Partien gesperrt. St. Paulis Trainer Lienen muss weiterhin auf seinen Kapitän Sören Gonther verzichten, der mit Muskelbündelriss immer noch verletzt ausfällt.



Zwei große Namen mit Bundesliga-Erfahrung wollen ins deutsche Oberhaus zurück: Heute (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) stehen sich am siebten Spieltag in der 2. Bundesliga mit Eintracht Braunschweig und dem FC St. Pauli zwei Aufstiegsanwärter gegenüber. Wer kann seine Siegesserie fortsetzen und wer muss einen ersten Rückschlag im Kampf um die Aufstiegsplätze einstecken? DFB.de macht den Faktencheck.

Die Bilanz spricht für die Gäste aus Hamburg. Insgesamt 14-mal standen sich beide Teams in der 2. Bundesliga bisher gegenüber, acht dieser Begegnungen konnte der FC St. Pauli für sich entscheiden. Bei vier Spielen behielt Eintracht Braunschweig das erfolgreiche Ende für sich und zweimal trennten sich die Vereine mit einem Unentschieden. Die Kiezkicker haben die vergangenen drei Duelle gegen Braunschweig gewonnen. Letzte Saison kassierten die Hamburger gegen die Eintracht noch nicht einmal ein Gegentor (1:0 und 2:0). In der Saison 1977/78 trafen sich beide Teams sogar in der Bundesliga. Damals konnten die Löwen beide Partien ohne ein Gegentor gewinnen.

Die Formkurve: Es ist das Verfolgerduell im Rennen um die Aufstiegsplätze. Beide Mannschaften befinden sich momentan in einer starken Phase, die Tendenz zeigt für beide Teams ganz klar nach oben. Während die Hamburger in der letzten Saison noch ein Abstiegskandidat waren, steht man nun nach sechs Spielen durchaus überraschend auf Rang drei. Trainer Ewald Lienen hat die Braun-Weißen mit harter Arbeit und Disziplin zurück auf die Erfolgsspur geführt. St. Pauli hat vier seiner letzten fünf Auftritte gewonnen, zwei davon ohne Gegentor. Zuletzt gelang im Topspiel am Montagabend ein 2:0 gegen Aufsteiger MSV Duisburg. Und auch bei Eintracht Braunschweig läuft im Moment alles nach Plan. Mit drei Siegen ohne Gegentreffer hat die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht in den vergangenen Wochen den Anschluss an die Aufstiegsränge geschafft. Gegen den Karlsruher SC gelang beim 6:0-Erfolg sogar ein regelrechter Kantersieg und auch gegen den FSV Frankfurt am letzten Spieltag schossen die Löwen drei Tore. Somit verspricht das Spiel im Braunschweiger Eintracht-Stadion ein spannendes Duell auf Augenhöhe zu werden.

Personalien: Die Kiezkicker freuen sich über drei Neuzugänge, die sich schon jetzt positiv auf die Leistungen und das gesamte Team ausgewirkt haben. Mit dem Ex-Dortmunder Jeremy Dudziak, Außenverteidiger Marc Hornschuh vom FSV Frankfurt und Offensivmann Fafa Picault (Sparta Prag) konnten sich gleich drei Sommertransfers in den Mittelpunkt spielen und heizen zudem den Konkurrenzkampf ordentlich an. Eine der wichtigsten Stützen bisher: Lasse Sobiech werden. Der Innenverteidiger schoss nicht nur den Elfmeter zur 1:0-Führung im letzten Spiel gegen Duisburg, er traf in der vergangenen Saison auch in beiden Begegnungen gegen Braunschweig. Bei der Eintracht ruhen die Hoffnungen auf der Treffsicherheit des gesamten Teams. Mit drei Toren in fünf Spielen ist Ken Reichel der erfolgreichste Knipser der Löwen - und das als Innenverteidiger. Stürmer Emil Berggreen ist ihm mit zwei Treffern aber dicht auf den Fersen und will seine Bilanz gegen die Hamburger unbedingt ausbauen.

Der Kader: Von kurzfristigen Ausfällen und Verletzungen sind beide Trainer bisher verschont geblieben. Torsten Lieberknecht kann auf alle Braunschweiger Akteure bauen. Einzig Nik Omladic fehlt gegen den FC St. Pauli. Nach seiner Roten Karten im Spiel gegen den FSV Frankfurt wurde der Slowene vom DFB-Sportgericht für zwei Partien gesperrt. St. Paulis Trainer Lienen muss weiterhin auf seinen Kapitän Sören Gonther verzichten, der mit Muskelbündelriss immer noch verletzt ausfällt.

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Der 7. Spieltag

Freitag, 18.30 Uhr (live bei Sky)

SC Freiburg - Arminia Bielefeld

VfL Bochum - Fortuna Düsseldorf

1. FC Heidenheim - RB Leipzig

Samstag, 13 Uhr (live bei Sky)

SC Paderborn - Karlsruher SC

1. FC Nürnberg - SV Sandhausen

1860 München - 1. FC Kaiserslautern

Sonntag, 13.30 Uhr (live bei Sky)

Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli

Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth

MSV Duisburg - FSV Frankfurt