Verfahren gegen Marco Russ und Änis Ben-Hatira eingestellt

Die Anti-Doping-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in Abstimmung mit der Nationalen Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) die Verfahren wegen möglicher Doping-Verstöße gegen die beiden Spieler Marco Russ und Änis Ben-Hatira vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt eingestellt.

Anlässlich von Dopingkontrollen war bei Marco Russ die verbotene Substanz Choriongonadotropin festgestellt worden. Bei der Überprüfung der medizinischen Befunde durch die NADA stellte sich aber heraus, dass diese Substanz aufgrund einer Erkrankung vom Körper selbst produziert wurde. Somit liegt kein Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen vor.

Ben-Hatira hatte am 28. April 2016 ein Snapchat-Foto gepostet, in dessen Hintergrund ein Behälter mit dem Arzneimittel Lipotalon zu sehen war, das den Wirkstoff Dexamethason enthält, der bei systemischer Gabe verboten ist. Daraufhin hatte die NADA Ermittlungen aufgenommen und den Spieler gezielt einer Dopingkontrolle unterzogen, deren Ergebnis negativ ausfiel. Auch hier liegt somit kein Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen vor.

[mm]

Die Anti-Doping-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in Abstimmung mit der Nationalen Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) die Verfahren wegen möglicher Doping-Verstöße gegen die beiden Spieler Marco Russ und Änis Ben-Hatira vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt eingestellt.

Anlässlich von Dopingkontrollen war bei Marco Russ die verbotene Substanz Choriongonadotropin festgestellt worden. Bei der Überprüfung der medizinischen Befunde durch die NADA stellte sich aber heraus, dass diese Substanz aufgrund einer Erkrankung vom Körper selbst produziert wurde. Somit liegt kein Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen vor.

Ben-Hatira hatte am 28. April 2016 ein Snapchat-Foto gepostet, in dessen Hintergrund ein Behälter mit dem Arzneimittel Lipotalon zu sehen war, das den Wirkstoff Dexamethason enthält, der bei systemischer Gabe verboten ist. Daraufhin hatte die NADA Ermittlungen aufgenommen und den Spieler gezielt einer Dopingkontrolle unterzogen, deren Ergebnis negativ ausfiel. Auch hier liegt somit kein Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen vor.