Unterhaching will Heimserie fortsetzen

Die SpVgg Unterhaching strebt zum Auftakt des 26. Spieltages in der 3. Liga die Fortsetzung ihrer aktuellen Heimserie an. Gegen den Chemnitzer FC wollen die Oberbayern heute Abend (ab 19 Uhr) zum fünften Mal in Folge vor eigenem Publikum ungeschlagen bleiben und damit den Vorsprung auf die Abstiegsränge von derzeit vier Zählern weiter ausbauen. Hachings Trainer Christian Ziege muss nach wie vor auf Sascha Bigalke verzichten, der nach einem Kreuzbandriss an seinem Comeback arbeitet.

Für CFC-Stürmer Anton Fink ist der Auftritt in Unterhaching eine Reise in die Vergangenheit. Der 27 Jahre alte Kapitän der Sachsen war in der Saison 2008/2009 für die Bayern am Ball und wurde in der Premieren-Spielzeit der 3. Liga mit 21 Treffern Torschützenkönig. In der laufenden Saison war Drittliga-Rekordtorschütze Fink (79 Treffer) bislang zehnmal erfolgreich, darunter einmal beim 2:0 im Hinspiel. Für Chemnitz stehen nach drei Begegnungen in diesem Jahr vier Zähler und ein Mittelfeldplatz zu Buche.

Hallescher FC hofft auf ersten Sieg gegen BVB

Die abstiegsbedrohte Zweitvertretung von Borussia Dortmund wartet seit dem Restrundenstart noch auf ihren ersten Sieg und das erste Tor. Gegen den Halleschen FC soll heute (ab 19 Uhr) der Knoten platzen.

Personell kann BVB-Trainer David Wagner nicht aus dem Vollen schöpfen. Beim jüngsten 0:0 beim FSV Mainz 05 II handelte sich Defensivspieler Nico Knystock eine Gelb-Rote Karte ein, Oguzhan Kefkir sah zum fünften Mal in dieser Saison Gelb.

Der Hallesche FC erkaufte das 2:1 gegen die SpVgg Unterhaching am vergangenen Spieltag teuer. Angreifer Sascha Pfeffer fällt mit einer Schulterverletzung rund drei Monate aus. Bei bisher fünf direkten Vergleich mit der BVB-Reserve sprangen für den HFC nur drei Unentschieden und zwei Niederlagen heraus. "Wir werden versuchen, den ersten Dreier gegen Dortmund zu landen, aber es wird mit Sicherheit ein schwieriges Spiel", sagt Halles Trainer Sven Köhler.

Kickers kehren gegen Arminia in ihre Heimat zurück

Zum Spitzenspiel zweier Aufstiegsanwärter empfangen die Stuttgarter Kickers am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im SWR Fernsehen sowie im Internet auf SWR.de) als Tabellenvierter den Spitzenreiter und Meisterschaftsfavoriten Arminia Bielefeld. Mit der Partie gegen die Oswestfalen eröffnen die Kickers ihr umgebautes GAZi-Stadion auf der Waldau in Stuttgart-Degerloch.

Nach rund neunmonatiger Bauzeit steht den Schwaben, die zuletzt ins Stadion Kreuzeuche nach Reutlingen ausgewichen waren, wieder ihr altes "Wohnzimmer" zur Verfügung. Für eine Gesamtsumme von 14,6 Millionen Euro hat die Stadt Stuttgart ein wahres Schmuckkästchen errichtet. Neben einem neuen Business-Bereich wurden auch eine Rasenheizung installiert und die Maße des Spielfeldes auf FIFA-Norm erweitert.

"Das Stadion ist richtig klasse geworden und wir freuen uns unheimlich darauf, dass wir wieder in unserer alten Heimspielstätte antreten dürfen", so Kickers-Trainer Horst Steffen nach der ersten und einzigen Trainingseinheit im neuen Stadion. Vor der Arminia zeigt der Ex-Profi großen Respekt: "Bielefeld steht nicht umsonst auf Platz eins und hat mit Fabian Klos einen Torjäger mit gewaltiger Kopfballstärke in seinen Reihen", sagt Steffen. "Deswegen wollen wir den Gegner weit aus unserer Hälfte halten. Wenn wir unsere Leistung bringen, dann haben wir die Qualität, um Bielefeld weh zu tun." Die Bilanz aus den bisherigen zwölf Heimspielen: Acht Siege und vier Unentschieden. Das Hinspiel in Bielefeld ging 2:4 verloren.



Die SpVgg Unterhaching strebt zum Auftakt des 26. Spieltages in der 3. Liga die Fortsetzung ihrer aktuellen Heimserie an. Gegen den Chemnitzer FC wollen die Oberbayern heute Abend (ab 19 Uhr) zum fünften Mal in Folge vor eigenem Publikum ungeschlagen bleiben und damit den Vorsprung auf die Abstiegsränge von derzeit vier Zählern weiter ausbauen. Hachings Trainer Christian Ziege muss nach wie vor auf Sascha Bigalke verzichten, der nach einem Kreuzbandriss an seinem Comeback arbeitet.

Für CFC-Stürmer Anton Fink ist der Auftritt in Unterhaching eine Reise in die Vergangenheit. Der 27 Jahre alte Kapitän der Sachsen war in der Saison 2008/2009 für die Bayern am Ball und wurde in der Premieren-Spielzeit der 3. Liga mit 21 Treffern Torschützenkönig. In der laufenden Saison war Drittliga-Rekordtorschütze Fink (79 Treffer) bislang zehnmal erfolgreich, darunter einmal beim 2:0 im Hinspiel. Für Chemnitz stehen nach drei Begegnungen in diesem Jahr vier Zähler und ein Mittelfeldplatz zu Buche.

Hallescher FC hofft auf ersten Sieg gegen BVB

Die abstiegsbedrohte Zweitvertretung von Borussia Dortmund wartet seit dem Restrundenstart noch auf ihren ersten Sieg und das erste Tor. Gegen den Halleschen FC soll heute (ab 19 Uhr) der Knoten platzen.

Personell kann BVB-Trainer David Wagner nicht aus dem Vollen schöpfen. Beim jüngsten 0:0 beim FSV Mainz 05 II handelte sich Defensivspieler Nico Knystock eine Gelb-Rote Karte ein, Oguzhan Kefkir sah zum fünften Mal in dieser Saison Gelb.

Der Hallesche FC erkaufte das 2:1 gegen die SpVgg Unterhaching am vergangenen Spieltag teuer. Angreifer Sascha Pfeffer fällt mit einer Schulterverletzung rund drei Monate aus. Bei bisher fünf direkten Vergleich mit der BVB-Reserve sprangen für den HFC nur drei Unentschieden und zwei Niederlagen heraus. "Wir werden versuchen, den ersten Dreier gegen Dortmund zu landen, aber es wird mit Sicherheit ein schwieriges Spiel", sagt Halles Trainer Sven Köhler.

Kickers kehren gegen Arminia in ihre Heimat zurück

Zum Spitzenspiel zweier Aufstiegsanwärter empfangen die Stuttgarter Kickers am Samstag (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im SWR Fernsehen sowie im Internet auf SWR.de) als Tabellenvierter den Spitzenreiter und Meisterschaftsfavoriten Arminia Bielefeld. Mit der Partie gegen die Oswestfalen eröffnen die Kickers ihr umgebautes GAZi-Stadion auf der Waldau in Stuttgart-Degerloch.

Nach rund neunmonatiger Bauzeit steht den Schwaben, die zuletzt ins Stadion Kreuzeuche nach Reutlingen ausgewichen waren, wieder ihr altes "Wohnzimmer" zur Verfügung. Für eine Gesamtsumme von 14,6 Millionen Euro hat die Stadt Stuttgart ein wahres Schmuckkästchen errichtet. Neben einem neuen Business-Bereich wurden auch eine Rasenheizung installiert und die Maße des Spielfeldes auf FIFA-Norm erweitert.

"Das Stadion ist richtig klasse geworden und wir freuen uns unheimlich darauf, dass wir wieder in unserer alten Heimspielstätte antreten dürfen", so Kickers-Trainer Horst Steffen nach der ersten und einzigen Trainingseinheit im neuen Stadion. Vor der Arminia zeigt der Ex-Profi großen Respekt: "Bielefeld steht nicht umsonst auf Platz eins und hat mit Fabian Klos einen Torjäger mit gewaltiger Kopfballstärke in seinen Reihen", sagt Steffen. "Deswegen wollen wir den Gegner weit aus unserer Hälfte halten. Wenn wir unsere Leistung bringen, dann haben wir die Qualität, um Bielefeld weh zu tun." Die Bilanz aus den bisherigen zwölf Heimspielen: Acht Siege und vier Unentschieden. Das Hinspiel in Bielefeld ging 2:4 verloren.

Der Spitzenreiter aus Ostwestfalen untermauerte durch den jüngsten 4:0-Derbysieg beim VfL Osnabrück erneut seine gute Form, erzielte bei seinen jüngsten beiden Auftritten acht Tore und stellt mit insgesamt 50 Toren die beste Offensive. "Ich zähle die Kickers zu den spielerisch besten Mannschaften der Liga. Wir haben dafür Höhenvorteile, die wir nutzen müssen", so Arminia-Defensivspieler Felix Burmeister.

Preußen-Trainer Loose mit mehr Alternativen

Zum Heimspiel gegen Holstein Kiel am Samstag (ab 14 Uhr, Livestream auf sportschau.de) stehen Ralf Loose, Trainer des Tabellenzweiten SC Preußen Münster, einige Alternativen mehr zur Verfügung. Mit Marcel Reichwein und Marc Heitmeier, die beide beim jüngsten 0:1 bei Rot-Weiß Erfurt wegen einer Gelbsperre pausieren mussten, kehren zwei Stammspieler in den Kader zurück. Zwei Preußen-Akteure haben eine Kieler Vergangenheit. Sowohl Abwehr-Neuzugang Aaron Berzel als auch Mittelfeldspieler Michael Holt trugen während ihrer Laufbahn schon das Störche-Trikot. Innenverteidiger Dominik Schmidt (Syndesmoseband) fehlt verletzungsbedingt.

Kiels Mittelfeldspieler Maik Kegel handelte sich gegen seinen Ex-Klub Dynamo Dresden (1:0) die fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein und ist damit gesperrt. Von ihren vergangenen 16 Begegnungen haben die Störche nur eine verloren und stellten damit den Anschluss an die Spitzengruppe her. "Alle arbeiten mit, alle ziehen an einem Strang", so Rechtsverteidiger Patrick Herrmann.

Die Fans des MSV Duisburg haben zum Westduell gegen Fortuna Köln (Samstag, ab 14 Uhr, im Livestream auf sportschau.de) die Aktion "15.000 + X" gestartet, um möglichst viele Zuschauer ins Stadion zu locken. Knapp eine Woche nach dem 2:4 im Spitzenspiel bei Arminia Bielefeld (nach eigener 2:0-Führung) wollen die Zebras gleich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und an den Aufstiegsplätzen dranbleiben. Abwehrspieler Sascha Dum (fünfte Gelbe Karte) kann dabei nicht mithelfen.

Der Aufsteiger aus Köln strebt nach zwei Siegen in Folge einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib und 40-Punkte-Marke an. Derzeit stehen für die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat 36 Zähler zu Buche und damit ein beruhigender Vorsprung auf die Abstiegsregion.

Dresden und Wiesbaden wollen wieder in die Spur

Zwei ins Mittelfeld abgerutschte Mannschaften stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr, im Livestream auf MDR.de) gegenüber, wenn Dynamo Dresden den SV Wehen Wiesbaden empfängt. Die Gastgeber kassierten in drei Restrundenpartien drei Niederlagen, die Gäste holten im gleichen Zeitraum einen Zähler.

Für Dynamo ist es das erste Spiel nach der Trennung von Trainer Stefan Böger zu Wochenbeginn. Der neue Trainer Peter Nemeth, in der abgelaufenen Saison noch Assistent von Olaf Janßen in Dresden, kann bei seinem Debüt wieder mit Angreifer Dominic Baumann planen, dessen Rotsperre abgelaufen ist. "Ich bin hochmotiviert, diese Aufgabe anzunehmen, und ich erwarte von der Mannschaft, dass sie voll mitzieht", betont Nemeth.

Beim SVWW hofft Trainer Kienle ebenfalls auf die Trendwende und den ersten Sieg in diesem Jahr. Der rotgesperrte Abwehrspieler Michael Wiemann kann dabei nicht eingesetzt werden. Auch Defensivspieler Thomas Geyer (Außenbandverletzung) muss passen.

"Dresden tritt erstmals unter dem neuen Trainer Peter Nemeth an. Eine solche Situation ist für den Gegner meist eher undankbar. Das darf aber keine Rolle spielen. Wir müssen auf uns schauen und versuchen, ein perfektes Spiel ohne Fehler durchzuziehen. Dann haben wir ohne jeden Zweifel die Qualität, um in Dresden etwas mitzunehmen", so SVWW-Routinier Alf Mintzel im Gespräch mit DFB.de.

Heimstarke Erfurter im Live-Spiel gegen Osnabrück

Mit drei Siegen hintereinander hat sich Rot-Weiß Erfurt auf Relegationsrang drei vorgeschoben. Ihre gute Ausgangsposition wollen die Thüringer nun im eigenen Stadion gegen den VfL Osnabrück am Samstag (ab 14 Uhr, live im MDR Fernsehen) weiter festigen. Daheim hat Rot-Weiß nur ein einziges Spiel verloren. Am 1. Spieltag gab es ein 1:2 gegen Borussia Dortmund II. Seitdem sprangen zehn Siege und ein Remis heraus.

Für die Mannschaft von Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis läuft im neuen Jahr dagegen noch nicht viel zusammen. Das 4:0 im Nachholspiel gegen Arminia Bielefeld war bereits die dritte Niederlage im dritten Spiel. "Das Bielefeld-Spiel war eine Ohrfeige für uns und hat gezeigt, dass wir noch nicht soweit nicht wie solche Mannschaft. Ich erwarte nun eine Reaktion der Mannschaft", so Walpurgis, der in Erfurt auch auf die Rückkehr von Kapitän Alexander Dercho (Gelbsperre abgelaufen) baut.

Schlusslicht SSV Jahn Regensburg kann im Gastspiel beim FC Energie Cottbus am Samstag (ab 14 Uhr, im Livestream auf br.de) wieder mit Thomas Kurz planen. Die Gelbsperre des Mittelfeldspielers war nach dem jüngsten 4:1 gegen den VfB Stuttgart II abgelaufen. Der Sieg über die Reserve der Schwaben war für den SSV der zweite Dreier beim dritten Auftritt in diesem Jahr (ein Remis).

Bei den Gastgebern aus der Lausitz platzte mit dem jüngsten 2:1 beim SV Wehen Wiesbaden nach zuvor zwei Niederlagen wieder der Knoten. Der verletzte Offensivspieler Manuel Zeitz (Mittelfußbruch) muss nach wie vor pausieren.

Neuer Mainzer U 23-Trainer Schwarz gibt Debüt in Rostock

Sein Debüt als neuer Trainer des FSV Mainz 05 II gibt Ex-Profi Sandro Schwarz am Samstag (ab 14 Uhr) in der wichtigen Partie im Rennen um den Klassenverbleib beim direkten Konkurrenten FC Hansa Rostock. Die Hansestädter belegen mit 22 Zählern einen Abstiegsrang, die punktgleichen Mainzer rangieren nur wegen der besseren Tordifferenz über dem Strich.

Schwarz, zuvor für die U 19 der Rheinhessen verantwortlich, übernahm das Amt zu Wochenbeginn von Martin Schmidt, der als Nachfolger von Kasper Hjulmand als Cheftrainer zu den Profis aufrückte. Beim Debüt des neuen U 23-Trainers strebt der FSV nach fünf vergeblichen Anläufen wieder einen dreifachen Punktgewinn an. Schwarz gegenüber DFB.de: "Der Blick auf die Tabelle zeigt, dass es kein normales, sondern ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften wird. Wir wollen uns gegen einen direkten Konkurrenten gut präsentieren."

Bei dem von Karsten Baumann trainierten FC Hansa zeigt die Formkurve nach oben. Fünf Punkte holten die Norddeutschen aus drei Partien seit Restrundenbeginn. An das Hinspiel hat der FCH gute Erinnerungen. In Rheinland-Pfalz gab es ein 2:0.

Zu einer kuriosen Konstellation kommt es beim Duell zwischen der Zweitvertretung des VfB Stuttgart und dem Neuling SG Sonnenhof Großaspach. Die Gastgeber vom VfB tragen ihre Heimspiele bis zum Saisonende nämlich in der Spielstätte der SGS in Aspach aus, so dass die Mannschaft von Sonnenhof-Trainer Uwe Rapolder ein offizielles Auswärtsspiel im eigenen Stadion bestreiten darf.

Die von Jürgen Kramny trainierte VfB-Reserve wartet seit acht Spieltagen auf ihren achten Saisonsieg. Großaspach war in diesem Jahr erst einmal im Einsatz (1:1 gegen Hansa Rostock). Trainer Rapolder kann wieder mit Nicolas Jüllich (nach Gelb-Rot-Sperre) planen. Dafür fällt nun Defensivspieler Fabian Aupperle (Rote Karte) aus.