Im Verfolgerduell am 9. Spieltag der 2. Bundesliga siegte Union Berlin gegen Bundesliga-Absteiger Hannover 96 2:1 (0:0). Beide Mannschaften bleiben mit 17 Punkten hinter Tabellenführer Eintracht Braunschweig auf Tuchfühlung. Im Kellerduell gewann der 1. FC Nürnberg beim Karlsruher SC überraschend deutlich 3:0 (0:0). Dank des wichtigen Auswärtserfolges gelingt dem Club mit nun elf Punkten der Befreiungsschlag auf Rang zehn. Karlsruhe liegt als 15. nun auf dem Relegationsrang. Im dritten Sonntagsspiel bezwang Fortuna Düsseldorf 1860 München 3:1 (2:0). Die Rheinländer klettern dadurch auf Rang neun, die Löwen sind 14. der Tabelle.
In der Hauptstadt sahen 22.012 Zuschauern in ausverkauften Alten Försterei eine abwechslungsreiche Partie. Bereits nach weniger als einer Minute zappelte der Ball im Netz der Gastgeber, doch Schiedsrichter Robert Hartmann gab das Tor zurecht nicht. Felix Kroos hatte die Kugel ins eigene Netz bugsiert, war dabei allerdings von Iver Fossum gefoult worden. Beide Mannschaften zeigten mit viel Kampf und viel Tempo ihren Siegeswillen. Union Berlin hatte die Führung erstmals durch einen Kopfball von Roberto Puncec, der die Latte traf (14.), auf dem Fuß.
Joker Collin Quaner führte seine Berliner dann in der zweiten Halbzeit zum wichtigen Sieg. Weniger als zwei Minuten nach seiner Einwechslung erzielte der Stürmer das 1:0 (75.). Nur vier Minuten später bereitete er den zweiten Treffer von Philipp Hosiner vor (79.). Felix Klaus gelang nur noch der Anschlusstreffer zum 2:1-Endstand (90.+6).
Auswärtssiege für Nürnberg und Düsseldorf
Im Duell um den Klassenerhalt hatte der 1. FC Nürnberg das bessere Ende für sich. Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit vergab zuerst Enrico Valentini die Chance auf die KSC-Führung, als er einen Foulelfmeter (53.) verschoss. Dann brachte Guido Burgstaller den Club mit seinem Treffer zurück ins Spiel (61.) und sorgte nur wenige Minuten später mit einem schönen Hackentor für die Entscheidung (67.). In der Schlussphase erhöhte Tim Matavz auf 3:0 (88.).
In der Allianz Arena zeigten die Gäste aus Düsseldorf von Beginn an eine ruhiges, passsicheres und kontrolliertes Spiel. Nach perfektem Zuspiel von Axel Bellinghausen ging die Fortuna durch Rouven Hennings schnell in Führung (6.). Vor der Pause sorgte ein verwandelter Foulelfmeter von Ihlas Bebou (25.) und ein weiteres Tor durch Marcel Sobottka (36.) für die frühe Entscheidung. 1860 agierte im gesamten Spielverlauf unsicher und konnte den Düsseldorfern nur wenig entgegensetzen. In der Schlussphase sah Kevin Akpoguma zwar die Gelb-Rote Karte (80.) nach dem Foulspiel im Strafraum, doch der von Michael Liendl verwandelte Strafstoß (81.) beeinflußte die Entscheidung nicht mehr.
Im Verfolgerduell am 9. Spieltag der 2. Bundesliga siegte Union Berlin gegen Bundesliga-Absteiger Hannover 96 2:1 (0:0). Beide Mannschaften bleiben mit 17 Punkten hinter Tabellenführer Eintracht Braunschweig auf Tuchfühlung. Im Kellerduell gewann der 1. FC Nürnberg beim Karlsruher SC überraschend deutlich 3:0 (0:0). Dank des wichtigen Auswärtserfolges gelingt dem Club mit nun elf Punkten der Befreiungsschlag auf Rang zehn. Karlsruhe liegt als 15. nun auf dem Relegationsrang. Im dritten Sonntagsspiel bezwang Fortuna Düsseldorf 1860 München 3:1 (2:0). Die Rheinländer klettern dadurch auf Rang neun, die Löwen sind 14. der Tabelle.
In der Hauptstadt sahen 22.012 Zuschauern in ausverkauften Alten Försterei eine abwechslungsreiche Partie. Bereits nach weniger als einer Minute zappelte der Ball im Netz der Gastgeber, doch Schiedsrichter Robert Hartmann gab das Tor zurecht nicht. Felix Kroos hatte die Kugel ins eigene Netz bugsiert, war dabei allerdings von Iver Fossum gefoult worden. Beide Mannschaften zeigten mit viel Kampf und viel Tempo ihren Siegeswillen. Union Berlin hatte die Führung erstmals durch einen Kopfball von Roberto Puncec, der die Latte traf (14.), auf dem Fuß.
Joker Collin Quaner führte seine Berliner dann in der zweiten Halbzeit zum wichtigen Sieg. Weniger als zwei Minuten nach seiner Einwechslung erzielte der Stürmer das 1:0 (75.). Nur vier Minuten später bereitete er den zweiten Treffer von Philipp Hosiner vor (79.). Felix Klaus gelang nur noch der Anschlusstreffer zum 2:1-Endstand (90.+6).
Auswärtssiege für Nürnberg und Düsseldorf
Im Duell um den Klassenerhalt hatte der 1. FC Nürnberg das bessere Ende für sich. Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit vergab zuerst Enrico Valentini die Chance auf die KSC-Führung, als er einen Foulelfmeter (53.) verschoss. Dann brachte Guido Burgstaller den Club mit seinem Treffer zurück ins Spiel (61.) und sorgte nur wenige Minuten später mit einem schönen Hackentor für die Entscheidung (67.). In der Schlussphase erhöhte Tim Matavz auf 3:0 (88.).
In der Allianz Arena zeigten die Gäste aus Düsseldorf von Beginn an eine ruhiges, passsicheres und kontrolliertes Spiel. Nach perfektem Zuspiel von Axel Bellinghausen ging die Fortuna durch Rouven Hennings schnell in Führung (6.). Vor der Pause sorgte ein verwandelter Foulelfmeter von Ihlas Bebou (25.) und ein weiteres Tor durch Marcel Sobottka (36.) für die frühe Entscheidung. 1860 agierte im gesamten Spielverlauf unsicher und konnte den Düsseldorfern nur wenig entgegensetzen. In der Schlussphase sah Kevin Akpoguma zwar die Gelb-Rote Karte (80.) nach dem Foulspiel im Strafraum, doch der von Michael Liendl verwandelte Strafstoß (81.) beeinflußte die Entscheidung nicht mehr.
