Ungeheuer erfolgreich: Hrubesch wird 60

Horst Hrubesch feiert heute seinen 60. Geburtstag. Der Fußball-Lehrer gehört seit 1999 der Riege der DFB-Trainer an und ist damit dienstältester Übungsleiter des Verbandes. DFB-Redakteur Maximilian Geis hat Daten und Fakten über den Europameister von 1980 gesammelt.

Horst Hrubesch ist der, der am 17. April 1951 in Hamm geboren wurde. Der beim FC Pelkum das Fußballspiel lernte. Der nebenbei auch im Handball seine Tore erzielte. Der mit 24 Jahren bei Rot-Weiss Essen erstmals Bundesliga-Luft schnupperte und sich selbst als „Spätzünder“ bezeichnet. Der in der Zweitliga-Saison 1977/78 für den Klub von der Hafenstraße 42 Tore erzielte.

Der seinen Wechsel zu Eintracht Frankfurt rückgängig machte, nachdem er im Auto-Radio gehört hatte, dass die Verhandlungen ohne sein Wissen publik gemacht worden waren, und dann zum Hamburger SV ging. Der am 2. April 1980 beim 1:0-Sieg gegen Österreich für die deutsche Nationalmannschaft debütierte und danach noch 20 Länderspiele machen sollte.

Europameister 1980, Europapokalsieger 1983

Der das DFB-Team mit seinen beiden Treffern im EM-Finale 1980 in Rom gegen Belgien zum Europameister machte. Der am 24. April 1982 beim legendären 4:3-Erfolg des HSV beim FC Bayern München in der 90. Minute die Partie entschied. Der in der Bundesliga-Saison 1981/82 mit 27 Treffern der Torschützenkönig der Bundesliga wurde. Der im unglaublichen WM-Halbfinale in Sevilla 1982 den entscheidenden Elfmeter zum 5:4 verwandelte und Deutschland ins Finale brachte.

Der 1983 mit dem HSV im Finale des Europapokals der Landesmeister den „Henkelpott“ gewann. Der gemeinsam mit Dieter Schicker das Buch „Dorschangeln vom Boot und an den Küsten“ schrieb, das in Schwedisch und Dänisch übersetzt wurde und dessen 30.000er-Auflage schnell vergriffen war. Der 136 Bundesliga-Tore erzielte, davon nach eigenen Angaben 90 mit dem Fuß, obwohl sie ihn das „Kopfballungeheuer“ nannten und nennen.

1999 zum DFB

Der anschließend zu Standard Lüttich und Borussia Dortmund wechselte. Der 1986 bei Rot-Weiss Essen seine Trainerkarriere startete und als Aufsteiger auf den 10. Platz der Zweiten Bundesliga führte. Der anschließend als Trainer in Wolfsburg, Tirol, Rostock, Dresden und der Türkei arbeitete. Der 1999 in den Trainerstab des DFB wechselte.



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Horst Hrubesch feiert heute seinen 60. Geburtstag. Der Fußball-Lehrer gehört seit 1999 der Riege der DFB-Trainer an und ist damit dienstältester Übungsleiter des Verbandes. DFB-Redakteur Maximilian Geis hat Daten und Fakten über den Europameister von 1980 gesammelt.

Horst Hrubesch ist der, der am 17. April 1951 in Hamm geboren wurde. Der beim FC Pelkum das Fußballspiel lernte. Der nebenbei auch im Handball seine Tore erzielte. Der mit 24 Jahren bei Rot-Weiss Essen erstmals Bundesliga-Luft schnupperte und sich selbst als „Spätzünder“ bezeichnet. Der in der Zweitliga-Saison 1977/78 für den Klub von der Hafenstraße 42 Tore erzielte.

Der seinen Wechsel zu Eintracht Frankfurt rückgängig machte, nachdem er im Auto-Radio gehört hatte, dass die Verhandlungen ohne sein Wissen publik gemacht worden waren, und dann zum Hamburger SV ging. Der am 2. April 1980 beim 1:0-Sieg gegen Österreich für die deutsche Nationalmannschaft debütierte und danach noch 20 Länderspiele machen sollte.

Europameister 1980, Europapokalsieger 1983

Der das DFB-Team mit seinen beiden Treffern im EM-Finale 1980 in Rom gegen Belgien zum Europameister machte. Der am 24. April 1982 beim legendären 4:3-Erfolg des HSV beim FC Bayern München in der 90. Minute die Partie entschied. Der in der Bundesliga-Saison 1981/82 mit 27 Treffern der Torschützenkönig der Bundesliga wurde. Der im unglaublichen WM-Halbfinale in Sevilla 1982 den entscheidenden Elfmeter zum 5:4 verwandelte und Deutschland ins Finale brachte.

Der 1983 mit dem HSV im Finale des Europapokals der Landesmeister den „Henkelpott“ gewann. Der gemeinsam mit Dieter Schicker das Buch „Dorschangeln vom Boot und an den Küsten“ schrieb, das in Schwedisch und Dänisch übersetzt wurde und dessen 30.000er-Auflage schnell vergriffen war. Der 136 Bundesliga-Tore erzielte, davon nach eigenen Angaben 90 mit dem Fuß, obwohl sie ihn das „Kopfballungeheuer“ nannten und nennen.

1999 zum DFB

Der anschließend zu Standard Lüttich und Borussia Dortmund wechselte. Der 1986 bei Rot-Weiss Essen seine Trainerkarriere startete und als Aufsteiger auf den 10. Platz der Zweiten Bundesliga führte. Der anschließend als Trainer in Wolfsburg, Tirol, Rostock, Dresden und der Türkei arbeitete. Der 1999 in den Trainerstab des DFB wechselte.

Der als Assistent von Bundestrainer Erich Ribbeck nach dem Aus bei der EM in den Niederlanden und Belgien auf der Bank mit den Tränen rang. Der Vorsitzender der Interessengemeinschaft „Edelbluthaflinger“ ist. Der als Trainer die U 19-Nationalmannschaft bei der EM 2008 in der Tschechischen Republik zum ersten Titel für den DFB-Nachwuchs nach mehr als 16 Jahren führte. Der mit der U 21 im Jahr 2009 in Schweden das Kunststück wiederholte und erneut den Europameister-Titel gewann.

Mit "Trainerpreis des deutschen Fußballs" geehrt

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Der mit der U 20-Nationalmannschaft bei der WM 2009 in Ägypten das Viertelfinale erreichte und unglücklich nach Verlängerung gegen Brasilien ausschied. Der Nationalspieler wie Bastian Schweinsteiger, Lukas Podolski, Mesut Özil, Sami Khedira formte und über den Manuel Neuer sagt: „Dieser Trainer ist wie ein Freund. Er hat uns angeschnauzt und sofort wieder aus dem Dreck gezogen, so habe ich das noch nie erlebt.“

Der als Erster mit dem „Trainerpreis des deutschen Fußballs“ geehrt wurde. Der seit Anfang 2011 für die DFB-Initiative „Faire Trainer – echte Vorbilder“ Pate ist. Der derzeit die U 18-Nationalmannschaft auf die EM-Qualifikation im Herbst vorbereitet. Der auch mit 60 Jahren seine Spieler versteht, die mehr als 40 Jahre jünger sind.

Horst Hrubesch ist einfach nur der, der „den Fußball leben will“. Zwei EM-Titel binnen eines Jahres: Horst Hrubesch gewann 2008 mit der U 19 und ein Jahr später mit der U 21.