Unentschieden im ersten von zwei Testspielen

Erstes Spiel, erster Erfolg. Obwohl es keinen Sieg gegen die USA gab, war unsere Frauen-Nationalmannschaft mit dem Auftritt gegen die Olympiasiegerinnen zufrieden. Im ersten von zwei Testspielen gegen die USA erreichten sie am Sonntag in Chicago ein 1:1 (1:1).

Nach der frühen Führung durch US-Star Abby Wambach in der zweiten Minute gelang Anja Mittag wenig später der Ausgleich. In der 14. Minute überwand die Stürmerin vom schwedischen Meister Malmö Torfrau Hope Solo mit einem sehenswerten Heber. Die Highlights gibt es bei DFB.TV.

Die DFB-Frauen zeigten sich nur kurz geschockt von dem frühen Gegentreffer und kamen immer besser ins Spiel. Vor allem in der zweiten Halbzeit erarbeitete sich der Europameister zahlreiche Chancen. In einer spannenden, abwechslungsreichen und umkämpften Partie vor 19.500 Zuschauern vergaben allerdings Verena Faißt (63.), Anja Mittag (64.) und Alexandra Popp (86.) gute Möglichkeiten.

Neid: "Ein Sieg wäre möglich gewesen"

Bundestrainerin Silvia Neid, die auf die verletzten Celia Okoyino da Mbabi (Muskelfaserriss) und Lena Lotzen (muskuläre Probleme) verzichten musste, sagte nach dem Spiel: „Ehrlich gesagt, ärgere ich mich ein bisschen, dass wir unentschieden gespielt haben. Ich denke, hier wäre ein Sieg möglich gewesen. Wir haben leider unsere Überzahlsituationen nicht gut ausgespielt und die sich bietenden Chancen nicht genutzt. Aber ich bin auch zufrieden, dass wir sehr kompakt gestanden haben und in der Viererkette sehr aufmerksam waren.“

Torschützin Anja Mittag ärgerte vor allem die Chancenverwertung: „Wir haben hinten ganz gut gestanden und die USA vor allem in der zweiten Halbzeit nicht gut ins Spiel kommen lassen. Allerdings hätten wir die eine oder andere Chance noch besser verwerten können. Ich hoffe, dass uns das im nächsten Spiel besser gelingt.“

Am Mittwoch (ab 1.30 Uhr MEZ/19.30 Uhr OZ, live auf Eurosport) stehen sich beide Teams in East Hartford/Connecticut erneut gegenüber. Mal sehen, ob es dann zu einem Sieg gegen die Olympiasiegerinnen reicht.


[bild1] Erstes Spiel, erster Erfolg. Obwohl es keinen Sieg gegen die USA gab, war unsere Frauen-Nationalmannschaft mit dem Auftritt gegen die Olympiasiegerinnen zufrieden. Im ersten von zwei Testspielen gegen die USA erreichten sie am Sonntag in Chicago ein 1:1 (1:1).

Nach der frühen Führung durch US-Star Abby Wambach in der zweiten Minute gelang Anja Mittag wenig später der Ausgleich. In der 14. Minute überwand die Stürmerin vom schwedischen Meister Malmö Torfrau Hope Solo mit einem sehenswerten Heber. Die Highlights gibt es bei DFB.TV.

Die DFB-Frauen zeigten sich nur kurz geschockt von dem frühen Gegentreffer und kamen immer besser ins Spiel. Vor allem in der zweiten Halbzeit erarbeitete sich der Europameister zahlreiche Chancen. In einer spannenden, abwechslungsreichen und umkämpften Partie vor 19.500 Zuschauern vergaben allerdings Verena Faißt (63.), Anja Mittag (64.) und Alexandra Popp (86.) gute Möglichkeiten.

Neid: "Ein Sieg wäre möglich gewesen"

Bundestrainerin Silvia Neid, die auf die verletzten Celia Okoyino da Mbabi (Muskelfaserriss) und Lena Lotzen (muskuläre Probleme) verzichten musste, sagte nach dem Spiel: „Ehrlich gesagt, ärgere ich mich ein bisschen, dass wir unentschieden gespielt haben. Ich denke, hier wäre ein Sieg möglich gewesen. Wir haben leider unsere Überzahlsituationen nicht gut ausgespielt und die sich bietenden Chancen nicht genutzt. Aber ich bin auch zufrieden, dass wir sehr kompakt gestanden haben und in der Viererkette sehr aufmerksam waren.“

Torschützin Anja Mittag ärgerte vor allem die Chancenverwertung: „Wir haben hinten ganz gut gestanden und die USA vor allem in der zweiten Halbzeit nicht gut ins Spiel kommen lassen. Allerdings hätten wir die eine oder andere Chance noch besser verwerten können. Ich hoffe, dass uns das im nächsten Spiel besser gelingt.“

Am Mittwoch (ab 1.30 Uhr MEZ/19.30 Uhr OZ, live auf Eurosport) stehen sich beide Teams in East Hartford/Connecticut erneut gegenüber. Mal sehen, ob es dann zu einem Sieg gegen die Olympiasiegerinnen reicht.