Ullrich: "Interesse an Frauen-Bundesliga nachhaltig gestiegen"

Die Saison der Frauen-Bundesliga ist am Montag zu Ende gegangen. Nach einem spannenden Zweikampf mit dem VfL Wolfsburg kann Turbine Potsdam seine vierte Meisterschaft in Folge feiern.

Im DFB.de-Interview hat Redakteurin Annette Seitz mit Heike Ullrich, DFB-Abteilungsleiterin Frauenfußball, über die abgelaufene Spielzeit, die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und die Zukunft des Frauenfußballs in Deutschland gesprochen.

DFB.de: Potsdam hat seine vierte Deutsche Meisterschaft in Folge gefeiert. Wie beurteilen Sie die abgelaufene Spielzeit?

Heike Ullrich: Zunächst einmal möchte ich den neuen und alten Deutschen Meister Potsdam zum erneuten Titelgewinn beglückwünschen. Potsdam ist ein würdiger Meister, gleichzeitig möchte ich aber nicht versäumen, Wolfsburg zur Vizemeisterschaft und der Qualifikation zur Teilnahme an der Champions-League-Saison 2012/2013 zu gratulieren. Das war eine tolle Leistung.

DFB.de: Und wie beurteilen Sie den Saisonverlauf generell?

Heike Ullrich: Es war nicht nur wegen dieser Meisterentscheidung am letzten Spieltag eine spannende Saison. Wir hatten viele überraschende Ergebnisse, insbesondere, wenn ich Teams wie den Aufsteiger SC Freiburg oder die SG Essen-Schönebeck betrachte. Freiburg hat beispielsweise Frankfurt geschlagen, die SG Essen-Schönebeck konnte sich beachtlich lange in der Spitzengruppe der Tabelle halten. Und auch zum Saisonfinale blieb es weiterhin spannend. Bis zum 19. Spieltag konnten theoretisch noch vier Teams Meister werden. Außerdem war die Entscheidung über den zweiten Absteiger, in die drei Mannschaften involviert waren, ebenfalls bis zuletzt offen. Das spiegelt die fortschreitende sportliche Ausgeglichenheit der Liga wider.

DFB.de: Nach der Frauen-WM wurde von vielen ein Boom erwartet. Was ist davon geblieben?

Ullrich: Mit dem Zuschlag zur Frauen-WM 2011, den wir im Jahr 2007 erhalten haben, wurde innerhalb des DFB ein umfassendes Frauenfußball-Entwicklungskonzept verabschiedet. Dies beinhaltete eine stetige Weiterentwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs auf allen Ebenen, was sich in der WM-Nachhaltigkeitskampagne niedergeschlagen hat. Entsprechend hatten wir in den vier Jahren bis zur WM starke Zuwachsraten im Mitgliederbereich für den Frauen- und Mädchenfußball, basierend auf einem umfassenden Kampagnenprogramm. Ein toller Erfolg, mit dem wir so nicht gerechnet hatten und der ursächlich auf die WM und die Erfolge der Frauen-Nationalmannschaft bis zur WM 2011 zurückzuführen ist.

DFB.de: Das eine sind die Mitgliederzahlen, das andere der Zuschauerzuspruch in den Stadien. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?

Ullrich: Bezogen auf die Frauen-Bundesliga können wir auch hier auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Die Zuwachsraten waren in der Spielzeit nach der WM sehr positiv. Insgesamt können wir einen Anstieg von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr feststellen. Damit liegen wir bei einem Zuschauerschnitt von durchschnittlich knapp 1200 Besuchern pro Spiel. Das mag einigen auf den ersten Blick relativ wenig erscheinen, für uns ist dies aber eine positive und realistische Entwicklung, auf die wir weiter aufbauen wollen. Unsere Top-Teams Frankfurt, Potsdam, Duisburg und Wolfsburg verzeichneten allesamt einen Zuschauerschnitt um durchschnittlich 2000 Besucher. Vor allem die Entwicklung in Wolfsburg ist bemerkenswert. Nicht nur, dass der Lizenzverein sehr intensiv und mit professionellen Strukturen die Förderung des Frauenfußballs unterstützt, auch der neue Bundesliga-Zuschauerrekord beim letzten Heimspiel des VfL gegen Frankfurt mit 8689 Besuchern zeigt, dass bei Spitzenspielen in neue Dimensionen vorgestoßen werden kann. Gleichwohl wissen wir, dass wir beim Zuschauerzuspruch Optimierungspotenzial hat. Daran arbeiten wir, gemeinsam mit den Vereinen. Der Schlüssel für Erfolg scheint eine gesunde Kombination aus dem Aufbau einer festen Fanbasis sowie ein attraktives "Eventangebot" bei Spitzenspielen, um neue Zuschauer zu gewinnen, zu sein.

DFB.de: Wie bewerten Sie die TV-Präsenz der Frauen-Bundesliga?

Ullrich: Das Angebot des DFB, die Spitzenspiele der Frauen-Bundesliga live und anschließend als Highlight-Zusammenfassung auf DFB-TV auszustrahlen, wird nicht nur von den Fans angenommen. Gleichzeitig stellen wir fest, dass die Produktion der Bilder auch ein verstärktes Interesse an der Nachberichterstattung unserer TV-Partner ARD und ZDF zur Folge hat. Wir sehen das Projekt als sinnvolle und nachhaltige Investition. Das wollen wir gerne beibehalten, um Frauenfußball noch stärker im TV zu platzieren. Spannend war zudem für mich zu erkennen, dass nach der WM ein großes internationales Interesse an der Bundesliga zu erkennen war.

DFB.de: Können Sie das näher erläutern?

Ullrich: Nicht nur, dass knapp 60 Spitzenspielerinnen ausländischer Verbände in der Frauen-Bundesliga aktiv sind. Auch das Medieninteresse ausländischer Agenturen und TV-Anstalten ist gestiegen. Bemerkenswert ist, dass zum Beispiel das japanische Fernsehen die Übertragungsrechte an zahlreichen Bundesliga-Begegnungen mit Beteilung japanischer Spielerinnen erworben hat. Ein weiteres Indiz dafür ist, dass das DFB-Pokalfinale in Köln zwischen Frankfurt und Bayern München ebenfalls in Japan live ausgestrahlt wurde. Wir spüren aber auch ein großes Interesse anderer Verbände, sich über die Strukturen unserer Frauen-Bundesliga zu informieren. In der 21-jährigen Geschichte der Liga konnten Zulassungsstandards entwickelt werden, auf deren Basis sich die Vereine sportlich und infrastrukturell weiterentwickeln sollen. Als Beispiel sind hier notwendige Trainerlizenzen, Nachwuchsarbeit, aber auch Vereinsstrukturen und angemessene Stadion-Infrastrukturen zu nennen. Der DFB ist hier europaweit sicherlich führend, wird aber zusammen mit den Vereinen diese Kriterien weiter ausbauen.

DFB.de: Was genau ist geplant?

Ullrich: Wir sind in intensiven Diskussionen mit denen in der Kommission Frauen-Bundesligen vertretenen Vereinen. Konkret arbeiten wir darauf hin, im sportlichen Bereich die Qualität weiterhin zu verbessern, indem wir auf dem Gebiet der Trainerqualifikation insbesondere auch für die Nachwuchsteams weitere Entwicklungen fordern. Daneben soll der intensive Austausch zwischen Auswahl- und Vereinstrainern fortgesetzt werden. Auch das Modell noch aktive Spielerinnen möglichst selbst mit einer Trainerinnenqualifikation auszustatten, scheint sich positiv auf die Qualität auf dem Spielfeld auszuwirken.

DFB.de: Was steckt hinter dieser Trainerinnenqualifikation?

Ullrich: Unter der Leitung von Tina Theune und unseren Auswahltrainerinnen werden seit einigen Jahren gezielt Auswahlspielerinnen angesprochen und ihr Interesse an einer frühzeitig startenden Trainerausbildung abgefragt. Aktuell sind wir in konkreten Planungen für einen Sondertrainer-Lehrgang für A-Nationalspielerinnen.

DFB.de: Was bedeutet das?

Ullrich: A-Nationalspielerinnen bekommen die Möglichkeit an einem Sonderlehrgang zum Erwerb der B-Lizenz teilzunehmen.

DFB.de: Wo sehen Sie in der Frauen-Bundesliga noch Optimierungspotenzial?

Ullrich: Wir sind uns bewusst, dass im Frauenfußball die öffentliche Aufmerksamkeit aktiv erarbeitet werden muss. Deshalb nimmt die PR- und Öffentlichkeitsarbeit hier eine wesentliche Rolle ein. Die Spielerinnen und die Vereine der Frauen-Bundesliga selbst zeigen sich hier sehr offen, fan- und gleichzeitig mediennah, so dass hier schnell win-win-Situationen geschaffen werden können. Natürlich müssen die Vereine selbst an stabilen Organisations- und Infrastrukturen arbeiten, Kontinuität bei den Ansprechpartnern und schrittweise infrastrukturelle Entwicklungen in den Spielstätten sind hier nur als zwei Stichpunkte zu nennen. In allen Bereichen gilt: Wir wollen fortwährend die Strukturen weiter professionalisieren.

DFB.de: Was wünschen Sie sich für die neue Saison?

Ullrich: Spannende und enge Spiele, tolle Stimmung in den Stadion, die Weiterentwicklung einer eigenen Fankultur Frauenfußball und dass unsere deutschen Vertreter im Champions-League-Wettbewerb wieder eine wichtige Rolle spielen.

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Die Saison der Frauen-Bundesliga ist am Montag zu Ende gegangen. Nach einem spannenden Zweikampf mit dem VfL Wolfsburg kann Turbine Potsdam seine vierte Meisterschaft in Folge feiern.

Im DFB.de-Interview hat Redakteurin Annette Seitz mit Heike Ullrich, DFB-Abteilungsleiterin Frauenfußball, über die abgelaufene Spielzeit, die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und die Zukunft des Frauenfußballs in Deutschland gesprochen.

DFB.de: Potsdam hat seine vierte Deutsche Meisterschaft in Folge gefeiert. Wie beurteilen Sie die abgelaufene Spielzeit?

Heike Ullrich: Zunächst einmal möchte ich den neuen und alten Deutschen Meister Potsdam zum erneuten Titelgewinn beglückwünschen. Potsdam ist ein würdiger Meister, gleichzeitig möchte ich aber nicht versäumen, Wolfsburg zur Vizemeisterschaft und der Qualifikation zur Teilnahme an der Champions-League-Saison 2012/2013 zu gratulieren. Das war eine tolle Leistung.

DFB.de: Und wie beurteilen Sie den Saisonverlauf generell?

Heike Ullrich: Es war nicht nur wegen dieser Meisterentscheidung am letzten Spieltag eine spannende Saison. Wir hatten viele überraschende Ergebnisse, insbesondere, wenn ich Teams wie den Aufsteiger SC Freiburg oder die SG Essen-Schönebeck betrachte. Freiburg hat beispielsweise Frankfurt geschlagen, die SG Essen-Schönebeck konnte sich beachtlich lange in der Spitzengruppe der Tabelle halten. Und auch zum Saisonfinale blieb es weiterhin spannend. Bis zum 19. Spieltag konnten theoretisch noch vier Teams Meister werden. Außerdem war die Entscheidung über den zweiten Absteiger, in die drei Mannschaften involviert waren, ebenfalls bis zuletzt offen. Das spiegelt die fortschreitende sportliche Ausgeglichenheit der Liga wider.

DFB.de: Nach der Frauen-WM wurde von vielen ein Boom erwartet. Was ist davon geblieben?

Ullrich: Mit dem Zuschlag zur Frauen-WM 2011, den wir im Jahr 2007 erhalten haben, wurde innerhalb des DFB ein umfassendes Frauenfußball-Entwicklungskonzept verabschiedet. Dies beinhaltete eine stetige Weiterentwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs auf allen Ebenen, was sich in der WM-Nachhaltigkeitskampagne niedergeschlagen hat. Entsprechend hatten wir in den vier Jahren bis zur WM starke Zuwachsraten im Mitgliederbereich für den Frauen- und Mädchenfußball, basierend auf einem umfassenden Kampagnenprogramm. Ein toller Erfolg, mit dem wir so nicht gerechnet hatten und der ursächlich auf die WM und die Erfolge der Frauen-Nationalmannschaft bis zur WM 2011 zurückzuführen ist.

DFB.de: Das eine sind die Mitgliederzahlen, das andere der Zuschauerzuspruch in den Stadien. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?

Ullrich: Bezogen auf die Frauen-Bundesliga können wir auch hier auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Die Zuwachsraten waren in der Spielzeit nach der WM sehr positiv. Insgesamt können wir einen Anstieg von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr feststellen. Damit liegen wir bei einem Zuschauerschnitt von durchschnittlich knapp 1200 Besuchern pro Spiel. Das mag einigen auf den ersten Blick relativ wenig erscheinen, für uns ist dies aber eine positive und realistische Entwicklung, auf die wir weiter aufbauen wollen. Unsere Top-Teams Frankfurt, Potsdam, Duisburg und Wolfsburg verzeichneten allesamt einen Zuschauerschnitt um durchschnittlich 2000 Besucher. Vor allem die Entwicklung in Wolfsburg ist bemerkenswert. Nicht nur, dass der Lizenzverein sehr intensiv und mit professionellen Strukturen die Förderung des Frauenfußballs unterstützt, auch der neue Bundesliga-Zuschauerrekord beim letzten Heimspiel des VfL gegen Frankfurt mit 8689 Besuchern zeigt, dass bei Spitzenspielen in neue Dimensionen vorgestoßen werden kann. Gleichwohl wissen wir, dass wir beim Zuschauerzuspruch Optimierungspotenzial hat. Daran arbeiten wir, gemeinsam mit den Vereinen. Der Schlüssel für Erfolg scheint eine gesunde Kombination aus dem Aufbau einer festen Fanbasis sowie ein attraktives "Eventangebot" bei Spitzenspielen, um neue Zuschauer zu gewinnen, zu sein.

DFB.de: Wie bewerten Sie die TV-Präsenz der Frauen-Bundesliga?

Ullrich: Das Angebot des DFB, die Spitzenspiele der Frauen-Bundesliga live und anschließend als Highlight-Zusammenfassung auf DFB-TV auszustrahlen, wird nicht nur von den Fans angenommen. Gleichzeitig stellen wir fest, dass die Produktion der Bilder auch ein verstärktes Interesse an der Nachberichterstattung unserer TV-Partner ARD und ZDF zur Folge hat. Wir sehen das Projekt als sinnvolle und nachhaltige Investition. Das wollen wir gerne beibehalten, um Frauenfußball noch stärker im TV zu platzieren. Spannend war zudem für mich zu erkennen, dass nach der WM ein großes internationales Interesse an der Bundesliga zu erkennen war.

DFB.de: Können Sie das näher erläutern?

Ullrich: Nicht nur, dass knapp 60 Spitzenspielerinnen ausländischer Verbände in der Frauen-Bundesliga aktiv sind. Auch das Medieninteresse ausländischer Agenturen und TV-Anstalten ist gestiegen. Bemerkenswert ist, dass zum Beispiel das japanische Fernsehen die Übertragungsrechte an zahlreichen Bundesliga-Begegnungen mit Beteilung japanischer Spielerinnen erworben hat. Ein weiteres Indiz dafür ist, dass das DFB-Pokalfinale in Köln zwischen Frankfurt und Bayern München ebenfalls in Japan live ausgestrahlt wurde. Wir spüren aber auch ein großes Interesse anderer Verbände, sich über die Strukturen unserer Frauen-Bundesliga zu informieren. In der 21-jährigen Geschichte der Liga konnten Zulassungsstandards entwickelt werden, auf deren Basis sich die Vereine sportlich und infrastrukturell weiterentwickeln sollen. Als Beispiel sind hier notwendige Trainerlizenzen, Nachwuchsarbeit, aber auch Vereinsstrukturen und angemessene Stadion-Infrastrukturen zu nennen. Der DFB ist hier europaweit sicherlich führend, wird aber zusammen mit den Vereinen diese Kriterien weiter ausbauen.

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DFB.de: Was genau ist geplant?

Ullrich: Wir sind in intensiven Diskussionen mit denen in der Kommission Frauen-Bundesligen vertretenen Vereinen. Konkret arbeiten wir darauf hin, im sportlichen Bereich die Qualität weiterhin zu verbessern, indem wir auf dem Gebiet der Trainerqualifikation insbesondere auch für die Nachwuchsteams weitere Entwicklungen fordern. Daneben soll der intensive Austausch zwischen Auswahl- und Vereinstrainern fortgesetzt werden. Auch das Modell noch aktive Spielerinnen möglichst selbst mit einer Trainerinnenqualifikation auszustatten, scheint sich positiv auf die Qualität auf dem Spielfeld auszuwirken.

DFB.de: Was steckt hinter dieser Trainerinnenqualifikation?

Ullrich: Unter der Leitung von Tina Theune und unseren Auswahltrainerinnen werden seit einigen Jahren gezielt Auswahlspielerinnen angesprochen und ihr Interesse an einer frühzeitig startenden Trainerausbildung abgefragt. Aktuell sind wir in konkreten Planungen für einen Sondertrainer-Lehrgang für A-Nationalspielerinnen.

DFB.de: Was bedeutet das?

Ullrich: A-Nationalspielerinnen bekommen die Möglichkeit an einem Sonderlehrgang zum Erwerb der B-Lizenz teilzunehmen.

DFB.de: Wo sehen Sie in der Frauen-Bundesliga noch Optimierungspotenzial?

Ullrich: Wir sind uns bewusst, dass im Frauenfußball die öffentliche Aufmerksamkeit aktiv erarbeitet werden muss. Deshalb nimmt die PR- und Öffentlichkeitsarbeit hier eine wesentliche Rolle ein. Die Spielerinnen und die Vereine der Frauen-Bundesliga selbst zeigen sich hier sehr offen, fan- und gleichzeitig mediennah, so dass hier schnell win-win-Situationen geschaffen werden können. Natürlich müssen die Vereine selbst an stabilen Organisations- und Infrastrukturen arbeiten, Kontinuität bei den Ansprechpartnern und schrittweise infrastrukturelle Entwicklungen in den Spielstätten sind hier nur als zwei Stichpunkte zu nennen. In allen Bereichen gilt: Wir wollen fortwährend die Strukturen weiter professionalisieren.

DFB.de: Was wünschen Sie sich für die neue Saison?

Ullrich: Spannende und enge Spiele, tolle Stimmung in den Stadion, die Weiterentwicklung einer eigenen Fankultur Frauenfußball und dass unsere deutschen Vertreter im Champions-League-Wettbewerb wieder eine wichtige Rolle spielen.