Uli Hoeneß: "Den Weg konsequent weitergehen"

Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß hat nach dem 1:4 der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch in Italien vor Panikmache gewarnt und einen "Schulterschluss für die Nationalmannschaft" gefordert. Als Sprecher des Arbeitskreises Nationalmannschaft will er sich in den kommenden Tagen mit seinen Kollegen aus der Liga über eine gemeinsame Linie verständigen.

"Man muss jetzt einfach die Ruhe bewahren. Es macht keinen Sinn, reinzuschlagen. Es ist jetzt nicht angebracht, sich auseinander dividieren zu lassen. Die Liga muss sich nicht in diesen Strom reinziehen lassen", meinte Hoeneß, der der DFB-Delegation in Florenz angehörte. Man müsse alles sachlich analysieren: "Es war kein gutes Spiel, es besteht aber kein Grund zur Panik."

Hoeneß ermutigte Bundestrainer Jürgen Klinsmann deshalb auch, den eingeschlagenen Kurs fortzuführen: "Man muss den Weg geradeaus und konsequent weitergehen und nicht umdrehen. Sonst gib es ein Chaos."

Vernünftig würde für ihn bedeuten, "Erfolg zu haben. Es wäre ein Fehler, sich von seinem Ziel zu verabschieden, dass wir Weltmeister werden wollen. Sonst brauchen wir gar nicht antreten", erklärte Hoeneß. Die Partie in Italien sei eine Momentaufnahme. "Es kann bis zur WM noch viel passieren." Es mache ihm sogar Mut, "dass jetzt eine realistischere Betrachtungsweise einkehrt. Das ist ganz gut. Die Mannschaft steht nicht mehr so unter Druck". [jt]


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Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß hat nach dem 1:4 der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch in Italien vor Panikmache gewarnt und einen "Schulterschluss für die Nationalmannschaft" gefordert. Als Sprecher des Arbeitskreises Nationalmannschaft will er sich in den kommenden Tagen mit seinen Kollegen aus der Liga über eine gemeinsame Linie verständigen.



"Man muss jetzt einfach die Ruhe bewahren. Es macht keinen
Sinn, reinzuschlagen. Es ist jetzt nicht angebracht, sich
auseinander dividieren zu lassen. Die Liga muss sich nicht in
diesen Strom reinziehen lassen", meinte Hoeneß, der der
DFB-Delegation in Florenz angehörte. Man müsse alles sachlich
analysieren: "Es war kein gutes Spiel, es besteht aber kein Grund zur Panik."



Hoeneß ermutigte Bundestrainer Jürgen Klinsmann deshalb auch,
den eingeschlagenen Kurs fortzuführen: "Man muss den Weg geradeaus und konsequent weitergehen und nicht umdrehen. Sonst gib es ein Chaos."



Vernünftig würde für ihn bedeuten, "Erfolg zu haben. Es wäre
ein Fehler, sich von seinem Ziel zu verabschieden, dass wir
Weltmeister werden wollen. Sonst brauchen wir gar nicht antreten", erklärte Hoeneß. Die Partie in Italien sei eine Momentaufnahme. "Es kann bis zur WM noch viel passieren." Es mache ihm sogar Mut, "dass jetzt eine realistischere Betrachtungsweise einkehrt. Das ist ganz gut. Die Mannschaft steht nicht mehr so unter Druck".