UI-Cup: Schalke 04 gewinnt Final-Hinspiel gegen Liberec

Bundesligist Schalke 04 hat am Dienstag sein Final-Hinspiel im UI-Cup gegen den tschechischen Vertreter Slovan Liberec mit 2:1 (2:0) gewonnen und damit eine ordentliche Ausgangsposition für das Rückspiel am Dienstag, den 24. August (ab 18.45 Uhr, live bei Premiere), in Liberec geschaffen.

Vor 55.000 Zuschauern in der Arena AufSchalke dominierten die Schützlinge von Trainer Jupp Heynckes von Beginn an das Spielgeschehen und hatten bereits nach wenigen Minuten durch Stürmer Ailton mit einem Lattentreffer die erste Chance der Partie. Der brasilianische Neuzugang war es auch, der in der 26. Minute das 1:0 erzielte. Der Torschützenkönig der vergangenen Bundesligasaison war nach Vorarbeit von Niels Oude Kamphuis und Lincoln zur Stelle und staubte aus kurzer Entfernung ab. Drei Minuten vor der Pause gelang Gerald Asamoah nach Vorarbeit von Ailton mit einem schönen Schuss in den Winkel das 2:0.

Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber zwar auch weiterhin optisch überlegen, doch gelang Zapotocny (75.) für Liberec der 1:2-Anschlusstreffer.

Debüt von Marcelo Bordon

Mit tosendem Applaus wurde der neue Abwehrchef von Schalke 04, Marcelo Bordon, von den Fans begrüßt. Der vom VfB Stuttgart verpflichtete Brasilianer bildete mit Mladen Krstajic und Thomas Kläsener die von Trainer Jupp Heynckes angekündigte Dreierkette. Bordon, erst eine Woche im Training nach der Rückkehr von der Copa America aus Peru, deutete bereits an, dass er für die Westdeutschen eine Verstärkung ist.

Bereits im Vorjahr traf Schalke im UI-Cup-Halbfinale auf das Team aus Nordböhmen und setzte sich durch. Nach dem 2:1-Heimsieg genügte damals ein 0:0 in Liberec zum Einzug in die Endspiele gegen den österreichischen Klub SV Pasching (0:0 und 2:0).

Heynckes: Gegentor ein Ärgernis

Trainer Jupp Heynckes bilanzierte: "Es ist schon ein kleines Ärgernis, dass wir noch einen Gegentreffer hinnehmen mussten. Meine Mannschaft hat über weite Strecken das Spiel bestimmt. Wir hätten das Ergebnis schon früher hochschrauben müssen. Es gehört dazu, dass man nach einer 2:0-Führung nachlegt. Liberec hat aus einer kompakten Defensive gekontert und auch Räume vorgefunden." [tok]


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Bundesligist Schalke 04 hat am Dienstag sein Final-Hinspiel im UI-Cup gegen den tschechischen Vertreter Slovan Liberec mit 2:1 (2:0) gewonnen und damit eine ordentliche Ausgangsposition für das Rückspiel am Dienstag, den 24. August (ab 18.45 Uhr, live bei Premiere), in Liberec geschaffen.



Vor 55.000 Zuschauern in der Arena AufSchalke dominierten die Schützlinge von Trainer Jupp Heynckes von Beginn an das Spielgeschehen und hatten bereits nach wenigen Minuten durch Stürmer Ailton mit einem Lattentreffer die erste Chance der Partie. Der brasilianische Neuzugang war es auch, der in der 26. Minute das 1:0 erzielte. Der Torschützenkönig der vergangenen Bundesligasaison war nach Vorarbeit von Niels Oude
Kamphuis und Lincoln zur Stelle und staubte aus kurzer Entfernung ab. Drei Minuten vor der Pause gelang Gerald Asamoah nach Vorarbeit von Ailton mit einem schönen
Schuss in den Winkel das 2:0.



Nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber zwar auch weiterhin optisch überlegen, doch gelang Zapotocny (75.) für Liberec der 1:2-Anschlusstreffer.



[bild2]Debüt von Marcelo Bordon



Mit tosendem Applaus wurde der neue Abwehrchef von Schalke 04, Marcelo Bordon, von den Fans begrüßt. Der vom VfB Stuttgart verpflichtete Brasilianer bildete mit Mladen Krstajic und Thomas Kläsener die von Trainer Jupp Heynckes angekündigte Dreierkette. Bordon, erst eine Woche im Training nach der Rückkehr von der Copa America aus Peru, deutete bereits an, dass er für die Westdeutschen eine Verstärkung ist.



Bereits im Vorjahr traf Schalke im UI-Cup-Halbfinale auf das Team aus Nordböhmen und setzte sich durch. Nach dem 2:1-Heimsieg genügte damals ein 0:0 in Liberec zum Einzug in die Endspiele gegen den österreichischen Klub SV Pasching (0:0 und 2:0).



Heynckes: Gegentor ein Ärgernis



Trainer Jupp Heynckes bilanzierte: "Es ist schon ein kleines
Ärgernis, dass wir noch einen Gegentreffer hinnehmen mussten. Meine Mannschaft hat über weite Strecken das Spiel bestimmt. Wir hätten das Ergebnis schon früher hochschrauben müssen. Es gehört dazu, dass man nach einer 2:0-Führung nachlegt. Liberec hat aus einer kompakten Defensive gekontert und auch Räume vorgefunden."