Die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften des Ligaverbandes haben in der Saison 2010/2011 den siebten Umsatzrekord in Folge erzielt. In einem wirtschaftlich nach wie vor schwierigen Umfeld erlösten die Klubs in der abgelaufenen Spielzeit insgesamt 2,23 Milliarden Euro (davon Bundesliga: knapp 2 Milliarden Euro).
Innerhalb der vergangenen vier Jahre konnte der Umsatz damit um 18,9 Prozent (Bundesliga: um 24 Prozent) gesteigert werden. Das gab die DFL Deutsche Fußball Liga heute bei der Vorstellung des Bundesliga Reports in Frankfurt am Main bekannt.
„Die von den Clubs im August 2010 beschlossenen Maßnahmen zu einer verbesserten Kostenkontrolle haben Früchte getragen. Der Profifußball hat damit weiterhin gute Aussichten, eine Erfolgsgeschichte zu bleiben, zumal die Bundesliga bei Fans, Sponsoren und Medienpartnern so populär wie nie zuvor ist“, sagt Christian Seifert, Vorsitzender der DFL- Geschäftsführung.
Über 50 Millionen Euro Gewinn
In allen zentralen Einnahmekategorien (Werbe-, Medien- und Spielerlöse) verzeichnete der Profifußball Zuwächse. Nach den Verlusten im vergangen Jahr (minus 78 Millionen Euro) schaffte die Bundesliga den
Turnaround und erzielte einen Gewinn nach Steuern von 52,5 Mio. Euro. Zusätzlich konnten die Verbindlichkeiten der Bundesliga-Klubs im Kerngeschäft von 644 Millionen Euro im Vorjahr um rund 50 Mio. Euro auf
594 Millionen Euro gesenkt werden. Die 2. Bundesliga verringerte ihre
Verluste um etwa ein Viertel auf 18,9 Mio. Euro (Vorjahr: 25,3 Millionen
Euro).
Nach wie vor bleibt der Profifußball ein bedeutender Steuerzahler in
Deutschland. Mit 719 Millionen Euro (Vorjahr 700 Millionen Euro) zahlten
die Vereine und Kapitalgesellschaften so viele Steuern und Abgaben wie
noch nie in der Geschichte des Lizenzfußballs. Erstmals sind mehr als
14.000 Mitarbeiter direkt bei Klubs oder deren Tochtergesellschaften
beschäftigt.
[dfl]
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Die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften des Ligaverbandes haben in der Saison 2010/2011 den siebten Umsatzrekord in Folge erzielt. In einem wirtschaftlich nach wie vor schwierigen Umfeld erlösten die Klubs in der abgelaufenen Spielzeit insgesamt 2,23 Milliarden Euro (davon Bundesliga: knapp 2 Milliarden Euro).
Innerhalb der vergangenen vier Jahre konnte der Umsatz damit um 18,9 Prozent (Bundesliga: um 24 Prozent) gesteigert werden. Das gab die DFL Deutsche Fußball Liga heute bei der Vorstellung des Bundesliga Reports in Frankfurt am Main bekannt.
„Die von den Clubs im August 2010 beschlossenen Maßnahmen zu einer verbesserten Kostenkontrolle haben Früchte getragen. Der Profifußball hat damit weiterhin gute Aussichten, eine Erfolgsgeschichte zu bleiben, zumal die Bundesliga bei Fans, Sponsoren und Medienpartnern so populär wie nie zuvor ist“, sagt Christian Seifert, Vorsitzender der DFL- Geschäftsführung.
Über 50 Millionen Euro Gewinn
In allen zentralen Einnahmekategorien (Werbe-, Medien- und Spielerlöse) verzeichnete der Profifußball Zuwächse. Nach den Verlusten im vergangen Jahr (minus 78 Millionen Euro) schaffte die Bundesliga den
Turnaround und erzielte einen Gewinn nach Steuern von 52,5 Mio. Euro. Zusätzlich konnten die Verbindlichkeiten der Bundesliga-Klubs im Kerngeschäft von 644 Millionen Euro im Vorjahr um rund 50 Mio. Euro auf
594 Millionen Euro gesenkt werden. Die 2. Bundesliga verringerte ihre
Verluste um etwa ein Viertel auf 18,9 Mio. Euro (Vorjahr: 25,3 Millionen
Euro).
Nach wie vor bleibt der Profifußball ein bedeutender Steuerzahler in
Deutschland. Mit 719 Millionen Euro (Vorjahr 700 Millionen Euro) zahlten
die Vereine und Kapitalgesellschaften so viele Steuern und Abgaben wie
noch nie in der Geschichte des Lizenzfußballs. Erstmals sind mehr als
14.000 Mitarbeiter direkt bei Klubs oder deren Tochtergesellschaften
beschäftigt.