Die U 21-Nationalmannschaft ist am Montagnachmittag pünktlich in Seinäjoki gelandet. In der westfinnischen Industriestadt bestreitet die Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz am Dienstag (ab 18 Uhr, live auf n-tv) eines von drei verbleibenden Spielen in der EM-Qualifikation zur U 21-EM 2017 in Polen nächsten Sommer.
"Mit dem Ziel Polen 2017 bin ich meine neue Aufgabe angetreten. In Finnland können wir einen großen Schritt in Richtung Gruppensieg machen", gibt Kuntz die Marschrichtung vor. Die makellose Weste mit sieben Siegen aus sieben Spielen will sich die junge Nationalmannschaft beibehalten. "Das ist ganz klar, der Fokus liegt jetzt auf dem Gruppensieg", so der Wolfsburger Yannick Gerhardt.
Keineswegs will man die Finnen unterschätzen. Den späten Siegtreffer der Österreicher am Freitag hat man im deutschen Team intensiv verfolgt. "Sie spielen aus einem sicheren 4-4-2 heraus, sind technisch versiert, stehen sehr Kompakt und sind sehr stark im Umschaltspiel", erklärt Kuntz: "Wir wollen unser Offensivspiel durchsetzen und mit viel Tempo ins letzte Drittel kommen, dann unsere Chancen effektiv nutzen."
Gnabry und Werner wieder einsatzbereit
Dafür wird Kuntz wieder auf die Offensivspieler Serge Gnabry und Timo Werner zurückgreifen können. Der Neu-Bremer wurde aufgrund der Belastungen bei den Olympischen Spielen beim 3:0-Sieg gegen die Slowakei geschont, Werner hat eine Erkältung vollständig auskuriert. "Mit Serge Gnabry und Timo Werner gewinnen wir natürlich zusätzlich an Qualität und Tempo", so Kuntz.
Verzichten wird Kuntz in Finnland auf Hany Mukhtar (Bröndby IF), Janik Haberer (SC Freiburg) und Max Christiansen (FC Ingolstadt). Für Hany Mukhtar kommt ein Einsatz am Dienstag nach seiner muskulären Verletzung zu früh. Janik Haberer befindet sich nach seiner muskulären Reizung auf einem sehr guten Weg, soll sich aber im Verein auf die nächsten Aufgaben konzentrieren. Auch Max Christiansen soll in Abstimmung mit dem FC Ingolstadt nach der Hochbelastung bei den Olympischen Spielen den Trainingsrückstand mit der Mannschaft aufholen. "So haben wir es mit den Vereinen im Vorfeld besprochen", begründet U 21-Nationaltrainer Stefan Kuntz die Entscheidung: "Für Janik Haberer und Max Christiansen ist es sinnvoller, sich in ihren Vereinen auf den nächsten Bundesliga-Spieltag vorzubereiten. Für mich war es erstmal wichtig, die Spieler kennenzulernen."
[rr]
Die U 21-Nationalmannschaft ist am Montagnachmittag pünktlich in Seinäjoki gelandet. In der westfinnischen Industriestadt bestreitet die Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz am Dienstag (ab 18 Uhr, live auf n-tv) eines von drei verbleibenden Spielen in der EM-Qualifikation zur U 21-EM 2017 in Polen nächsten Sommer.
"Mit dem Ziel Polen 2017 bin ich meine neue Aufgabe angetreten. In Finnland können wir einen großen Schritt in Richtung Gruppensieg machen", gibt Kuntz die Marschrichtung vor. Die makellose Weste mit sieben Siegen aus sieben Spielen will sich die junge Nationalmannschaft beibehalten. "Das ist ganz klar, der Fokus liegt jetzt auf dem Gruppensieg", so der Wolfsburger Yannick Gerhardt.
Keineswegs will man die Finnen unterschätzen. Den späten Siegtreffer der Österreicher am Freitag hat man im deutschen Team intensiv verfolgt. "Sie spielen aus einem sicheren 4-4-2 heraus, sind technisch versiert, stehen sehr Kompakt und sind sehr stark im Umschaltspiel", erklärt Kuntz: "Wir wollen unser Offensivspiel durchsetzen und mit viel Tempo ins letzte Drittel kommen, dann unsere Chancen effektiv nutzen."
Gnabry und Werner wieder einsatzbereit
Dafür wird Kuntz wieder auf die Offensivspieler Serge Gnabry und Timo Werner zurückgreifen können. Der Neu-Bremer wurde aufgrund der Belastungen bei den Olympischen Spielen beim 3:0-Sieg gegen die Slowakei geschont, Werner hat eine Erkältung vollständig auskuriert. "Mit Serge Gnabry und Timo Werner gewinnen wir natürlich zusätzlich an Qualität und Tempo", so Kuntz.
Verzichten wird Kuntz in Finnland auf Hany Mukhtar (Bröndby IF), Janik Haberer (SC Freiburg) und Max Christiansen (FC Ingolstadt). Für Hany Mukhtar kommt ein Einsatz am Dienstag nach seiner muskulären Verletzung zu früh. Janik Haberer befindet sich nach seiner muskulären Reizung auf einem sehr guten Weg, soll sich aber im Verein auf die nächsten Aufgaben konzentrieren. Auch Max Christiansen soll in Abstimmung mit dem FC Ingolstadt nach der Hochbelastung bei den Olympischen Spielen den Trainingsrückstand mit der Mannschaft aufholen. "So haben wir es mit den Vereinen im Vorfeld besprochen", begründet U 21-Nationaltrainer Stefan Kuntz die Entscheidung: "Für Janik Haberer und Max Christiansen ist es sinnvoller, sich in ihren Vereinen auf den nächsten Bundesliga-Spieltag vorzubereiten. Für mich war es erstmal wichtig, die Spieler kennenzulernen."
