U 21 braucht gegen Färöer vier Tore für Platz eins

Mit der Hoffnung auf einen weiteren Erfolg geht die U 21-Nationalmannschaft heute in ihr drittes EM-Qualifikationsspiel. Auf den Färöer Inseln benötigt die Mannschaft von Horst Hrubesch einen Sieg mit vier Toren Unterschied, um Österreich von der Tabellenspitze in Gruppe 7 zu verdrängen. "Platz eins ist das Ziel", sagte der DFB-Trainer vor der Partie in der Hauptstadt Tórshavn (ab 18.30 Uhr, live und exklusiv auf DFB-TV).

Hrubesch fordert auf den Schafsinseln trotz der zuletzt klaren Siege gegen Aserbaidschan (3:0) und Finnland (4:0) vor allem eine bessere Chancenauswertung. Deshalb ließ der 64-Jährige im rund 50-minütigen Abschlusstraining vorwiegend den Torabschluss trainieren. "Wir brauchen Konsequenz im Abschluss. Bei der A-Mannschaft haben wir zuletzt gesehen, wie gefährlich es sonst werden kann", sagte Hrubesch, der an die Färöer durchaus schlechte Erinnerungen hat. Im Oktober 2013 lag die deutsche U 21 gegen den krassen Außenseiter in Kassel bis zur 70. Minute 1:2 zurück, am Ende hieß es 3:2.

Dies will Hrubesch aber auch nicht überbewerten: "Wir sind der Favorit, das ist klar. Wir wollen und werden entsprechend auftreten." Alle Spieler sind einsatzbereit, möglicherweise wird Hrubesch in der Startaufstellung einige Änderungen vornehmen, um anderen Akteuren Spielpraxis zu geben.

Sané: "Die Färöer werden noch tiefer stehen"

"Die Färöer werden noch tiefer stehen als Finnland. Wir müssen direkt die erste Chance nutzen und auch ein wenig aufpassen, dass sie uns nicht auskontern", sagt Leroy Sané. Der Jungstar von Schalke 04 avancierte gegen Finnland mit zwei Toren zum Matchwinner, in Tórshavn will der 19-Jährige nun seine starke Torquote noch einmal verbessern. Sein Teamkamerad Joshua Kimmich schlägt selbstbewusstere Töne an: "Wir wollen drei Punkte einfahren und auf dem Platz eine überzeugende Leistung abliefern."

Bereits im Hinterkopf schwirrt beim DFB-Team dennoch das Topspiel gegen Österreich am 11. November in Fürth umher. Der Nachbar ist mit neun Punkten und 13:3 Toren ebenfalls perfekt gestartet und gilt als härtester Konkurrent um Platz eins.

So weit wollte Hrubesch allerdings noch nicht denken. "Wir müssen einen Schritt nach dem anderen machen", sagte der Europameister von 1980 vor dem Abflug in Dortmund: "Alles, was ich jetzt will, sind drei Punkte gegen Färöer."

[sid/dfb]

Mit der Hoffnung auf einen weiteren Erfolg geht die U 21-Nationalmannschaft heute in ihr drittes EM-Qualifikationsspiel. Auf den Färöer Inseln benötigt die Mannschaft von Horst Hrubesch einen Sieg mit vier Toren Unterschied, um Österreich von der Tabellenspitze in Gruppe 7 zu verdrängen. "Platz eins ist das Ziel", sagte der DFB-Trainer vor der Partie in der Hauptstadt Tórshavn (ab 18.30 Uhr, live und exklusiv auf DFB-TV).

Hrubesch fordert auf den Schafsinseln trotz der zuletzt klaren Siege gegen Aserbaidschan (3:0) und Finnland (4:0) vor allem eine bessere Chancenauswertung. Deshalb ließ der 64-Jährige im rund 50-minütigen Abschlusstraining vorwiegend den Torabschluss trainieren. "Wir brauchen Konsequenz im Abschluss. Bei der A-Mannschaft haben wir zuletzt gesehen, wie gefährlich es sonst werden kann", sagte Hrubesch, der an die Färöer durchaus schlechte Erinnerungen hat. Im Oktober 2013 lag die deutsche U 21 gegen den krassen Außenseiter in Kassel bis zur 70. Minute 1:2 zurück, am Ende hieß es 3:2.

Dies will Hrubesch aber auch nicht überbewerten: "Wir sind der Favorit, das ist klar. Wir wollen und werden entsprechend auftreten." Alle Spieler sind einsatzbereit, möglicherweise wird Hrubesch in der Startaufstellung einige Änderungen vornehmen, um anderen Akteuren Spielpraxis zu geben.

Sané: "Die Färöer werden noch tiefer stehen"

"Die Färöer werden noch tiefer stehen als Finnland. Wir müssen direkt die erste Chance nutzen und auch ein wenig aufpassen, dass sie uns nicht auskontern", sagt Leroy Sané. Der Jungstar von Schalke 04 avancierte gegen Finnland mit zwei Toren zum Matchwinner, in Tórshavn will der 19-Jährige nun seine starke Torquote noch einmal verbessern. Sein Teamkamerad Joshua Kimmich schlägt selbstbewusstere Töne an: "Wir wollen drei Punkte einfahren und auf dem Platz eine überzeugende Leistung abliefern."

Bereits im Hinterkopf schwirrt beim DFB-Team dennoch das Topspiel gegen Österreich am 11. November in Fürth umher. Der Nachbar ist mit neun Punkten und 13:3 Toren ebenfalls perfekt gestartet und gilt als härtester Konkurrent um Platz eins.

So weit wollte Hrubesch allerdings noch nicht denken. "Wir müssen einen Schritt nach dem anderen machen", sagte der Europameister von 1980 vor dem Abflug in Dortmund: "Alles, was ich jetzt will, sind drei Punkte gegen Färöer."