Vorne ordentlich gespielt, defensiv aber noch mit zu vielen Wacklern. So lautet das Fazit aus dem ersten Spiel der deutschen U 21 im Kalenderjahr 2015. Im EM-Testspiel gegen Italien holte das Team von Trainer Horst Hrubesch zweimal einen Rückstand auf. Beim 2:2 trafen Leonardo Bittencourt und Moritz Leitner per Strafstoß in einer insgesamt intensiv geführten Partie.
Vor rund 11.106 Zuschauern in Paderborn begann die Mannschaft um Kapitän Kevin Volland, bei der der Leverkusener Bernd Leno das Tor hütete, mit viel Schwung: Amin Younes sorgte nach fünf Minuten für ein erstes Ausrufezeichen, verfehlte das Tor mit seinem Schuss aus 17 Metern aber knapp. Auch Moritz Leitner (16.) und Volland (17.) hatten wenig später durchaus gute Möglichkeiten zum 1:0. "Du musst sowas einfach besser zu Ende spielen. Man hat gesehen, wie schwer es wird, wenn man dem Gegner auch noch so hilft, wie wir es bei unseren Gegentoren gemacht haben", resümierte Hrubesch.
Die hinten kompakt stehenden Italiener wurden Mitte der Halbzeit immer gefährlicher und gingen nach einem Standard in Führung gingen: Marcello Trotta köpfte eine Freistoßflanke von der linken Seite ins lange Eck - mit dem Rückstand ging es auch in die Pause.
Bittencourt trifft zum 1:1
Hrubesch brachte für den zweiten Durchgang Gnabry, Hofmann und Zimmer. Deutschland tat sich weiterhin schwer, probierte es weiterhin vor allem aus der Distanz. Einen Fernschuss von Malli konnte Bardi nur abprallen lassen, Bittencourt bedankte sich und traf zum 1:1 (56.).
In der Folge kam die deutsche U 21 wieder besser in Tritt, vor nach Freistößen von Geis wurde es gefährlich vor dem Kasten der Gäste. Dennoch waren es die Italiener, die erneut in Führung gingen: Nach einem Fehler von Zimmer traf Simone Valverdi aus dem Nichts zum 2:1 für den fünfmaligen Europameister.
Die DFB-Auswahl gab sich dennoch nicht geschlagen und erhielt nach einem Trikotzupfer im gegnerischen Strafraum (Battocchio an Ginter) einen berechtigten Elfmeter. Moritz Leitner verwandelte diesen sicher (85.) und sorgte für das leistungsgerechte 2:2. Am Ende hatten Malli (87.) und Klaus (90.+1) gar noch Chancen für einen deutschen Sieg, vergaben beste Möglichkeiten aber aus kurzer Distanz.
Am Montag (20.45 Uhr, live auf Eurosport) gibt es in England den nächsten Härtetest.
Vorne ordentlich gespielt, defensiv aber noch mit zu vielen Wacklern. So lautet das Fazit aus dem ersten Spiel der deutschen U 21 im Kalenderjahr 2015. Im EM-Testspiel gegen Italien holte das Team von Trainer Horst Hrubesch zweimal einen Rückstand auf. Beim 2:2 trafen Leonardo Bittencourt und Moritz Leitner per Strafstoß in einer insgesamt intensiv geführten Partie.
Vor rund 11.106 Zuschauern in Paderborn begann die Mannschaft um Kapitän Kevin Volland, bei der der Leverkusener Bernd Leno das Tor hütete, mit viel Schwung: Amin Younes sorgte nach fünf Minuten für ein erstes Ausrufezeichen, verfehlte das Tor mit seinem Schuss aus 17 Metern aber knapp. Auch Moritz Leitner (16.) und Volland (17.) hatten wenig später durchaus gute Möglichkeiten zum 1:0. "Du musst sowas einfach besser zu Ende spielen. Man hat gesehen, wie schwer es wird, wenn man dem Gegner auch noch so hilft, wie wir es bei unseren Gegentoren gemacht haben", resümierte Hrubesch.
Die hinten kompakt stehenden Italiener wurden Mitte der Halbzeit immer gefährlicher und gingen nach einem Standard in Führung gingen: Marcello Trotta köpfte eine Freistoßflanke von der linken Seite ins lange Eck - mit dem Rückstand ging es auch in die Pause.
Bittencourt trifft zum 1:1
Hrubesch brachte für den zweiten Durchgang Gnabry, Hofmann und Zimmer. Deutschland tat sich weiterhin schwer, probierte es weiterhin vor allem aus der Distanz. Einen Fernschuss von Malli konnte Bardi nur abprallen lassen, Bittencourt bedankte sich und traf zum 1:1 (56.).
In der Folge kam die deutsche U 21 wieder besser in Tritt, vor nach Freistößen von Geis wurde es gefährlich vor dem Kasten der Gäste. Dennoch waren es die Italiener, die erneut in Führung gingen: Nach einem Fehler von Zimmer traf Simone Valverdi aus dem Nichts zum 2:1 für den fünfmaligen Europameister.
Die DFB-Auswahl gab sich dennoch nicht geschlagen und erhielt nach einem Trikotzupfer im gegnerischen Strafraum (Battocchio an Ginter) einen berechtigten Elfmeter. Moritz Leitner verwandelte diesen sicher (85.) und sorgte für das leistungsgerechte 2:2. Am Ende hatten Malli (87.) und Klaus (90.+1) gar noch Chancen für einen deutschen Sieg, vergaben beste Möglichkeiten aber aus kurzer Distanz.
Am Montag (20.45 Uhr, live auf Eurosport) gibt es in England den nächsten Härtetest.
