Spanien steht bei der Weltmeisterschaft in Papua-Neuguinea vor dem Einzug ins Viertelfinale, während Nordkorea den Platz unter den letzten Acht schon sicher hat. Die Asiatinnen gewannen auch ihr zweites Spiel in der Gruppe A gegen Brasilien 4:2 (4:1) und sind wegen der gewonnenen direkten Vergleiche mit den Brasilianerinnen und Schweden nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen. Spanien genügt in der Gruppe B nach dem 1:0 (0:0) gegen Japan ein Remis im abschließenden Spiel gegen Nigeria für die endgültige Qualifikation.
Spanien musste in einem engen Duell gegen die Japanerinnen bis zur 81. Minute warten, ehe Mariona vom Elfmeterpunkt für den Sieg sorgte. In einem weiteren Spiel der Gruppe wahrte Nigeria dank eines 3:1 (1:1) gegen Kanada seine Viertelfinalchance. Kanada ging durch Gabrielle Carle (15.) zwar früh in Führung, doch Chinaza Uchendu per Elfmeter (45.+1), Joy Bokiri (46.) und Chinwendu Ihezuo (73.) drehten das Spiel. Nigeria und Japan (je 3) liegen hinter Spitzenreiter Spanien (6) und vor Kanada (0) auf den Plätzen zwei und drei.
Schweden deklassiert Gastgeber Papua-Neuguinea
Die Nordkoreanerinnen legten den Grundstein für ihren Sieg bereits vor der Pause. U Sol Gyong brachte die Koreanerinnen nach 20 Minuten in Führung, doch die Freude über diesen Treffer währte nicht lange, denn nur wenig später gelang Gabi Nunes (29.) der Ausgleich. In einer äußerst unterhaltsamen Partie schlug Korea DVR umgehend zurück. Zunächst brachte Ri Hyang Sim (35.) ihr Team wieder in Front, ehe nach einem Freistoß das 3:1 durch ein Eigentor von Carla (40.) fiel. Den Schlusspunkt einer atemberaubenden ersten Halbzeit setzte Jon So Yon mit einem verwandelten Foulelfmeter (45.+6). Zu Beginn des zweiten Durchgangs schöpfte Brasilien noch einmal Hoffnung, als Brena (51.) per Strafstoß verkürzen konnte.
Im zweiten Spiel der Gruppe fuhr Schweden gegen Gastgeber Papua-Neuguinea mit einem deutlichen 6:0 (2:0) den erwarteten Dreier ein und hat punktgleich mit Brasilien (je 3) noch Chancen auf die Playoffs. Stina Blackstenius traf gleich viermal.
[sid/fifa]
Spanien steht bei der Weltmeisterschaft in Papua-Neuguinea vor dem Einzug ins Viertelfinale, während Nordkorea den Platz unter den letzten Acht schon sicher hat. Die Asiatinnen gewannen auch ihr zweites Spiel in der Gruppe A gegen Brasilien 4:2 (4:1) und sind wegen der gewonnenen direkten Vergleiche mit den Brasilianerinnen und Schweden nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen. Spanien genügt in der Gruppe B nach dem 1:0 (0:0) gegen Japan ein Remis im abschließenden Spiel gegen Nigeria für die endgültige Qualifikation.
Spanien musste in einem engen Duell gegen die Japanerinnen bis zur 81. Minute warten, ehe Mariona vom Elfmeterpunkt für den Sieg sorgte. In einem weiteren Spiel der Gruppe wahrte Nigeria dank eines 3:1 (1:1) gegen Kanada seine Viertelfinalchance. Kanada ging durch Gabrielle Carle (15.) zwar früh in Führung, doch Chinaza Uchendu per Elfmeter (45.+1), Joy Bokiri (46.) und Chinwendu Ihezuo (73.) drehten das Spiel. Nigeria und Japan (je 3) liegen hinter Spitzenreiter Spanien (6) und vor Kanada (0) auf den Plätzen zwei und drei.
Schweden deklassiert Gastgeber Papua-Neuguinea
Die Nordkoreanerinnen legten den Grundstein für ihren Sieg bereits vor der Pause. U Sol Gyong brachte die Koreanerinnen nach 20 Minuten in Führung, doch die Freude über diesen Treffer währte nicht lange, denn nur wenig später gelang Gabi Nunes (29.) der Ausgleich. In einer äußerst unterhaltsamen Partie schlug Korea DVR umgehend zurück. Zunächst brachte Ri Hyang Sim (35.) ihr Team wieder in Front, ehe nach einem Freistoß das 3:1 durch ein Eigentor von Carla (40.) fiel. Den Schlusspunkt einer atemberaubenden ersten Halbzeit setzte Jon So Yon mit einem verwandelten Foulelfmeter (45.+6). Zu Beginn des zweiten Durchgangs schöpfte Brasilien noch einmal Hoffnung, als Brena (51.) per Strafstoß verkürzen konnte.
Im zweiten Spiel der Gruppe fuhr Schweden gegen Gastgeber Papua-Neuguinea mit einem deutlichen 6:0 (2:0) den erwarteten Dreier ein und hat punktgleich mit Brasilien (je 3) noch Chancen auf die Playoffs. Stina Blackstenius traf gleich viermal.
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