U 20 wieder Trainingspartner des A-Teams

Auf die Spieler der U 20-Nationalmannschaft wartet dieses Jahr kurz nach Saisonende noch einmal ein besonderes Highlight. Sie trainieren vom 24. bis 27. Mai in Ascona. Ascona? Moment, da war doch etwas. Genau: Im Schweizer Kanton Tessin findet das Trainingslager der A-Nationalmannschaft vor der Europameisterschaft in Frankreich statt. Und die 19 Spieler, die U 20-Trainer Frank Wormuth nun nominiert hat, werden wie vor der WM 2014 wieder als Trainingspartner für die Mannschaft zur Verfügung stehen.

"Es ist immer etwas Besonderes, mit den Besten der Besten zu trainieren", so Wormuth. "Aufgrund von Verletzungen, Relegationsspielen und anderweitigen Verpflichtungen fehlen uns leider einige Spieler. Aber die, die dabei sind, haben richtig Lust auf diese Aufgabe."

Dahoud und Amiri führen U 20-Aufgebot an

Angeführt wird der Kader von den Bundesligaspielern Mahmoud Dahoud (Borussia Mönchengladbach) und Nadiem Amiri (TSG 1899 Hoffenheim). Mit Pascal Stenzel und Tim Kleindienst von Aufsteiger SC Freiburg sind zwei weitere Spieler im Kader, die in der kommenden Saison im Oberhaus spielen werden. Torhüter Marvin Schwäbe vom VfL Osnabrück kommt ebenfalls mit Rückenwind. Vor wenigen Tagen wurde der 21-Jährige zu Niedersachsens Fußballer des Jahres gekürt. Mit Gianluca Gaudino und Lucas Cueto (beide FC St. Gallen) sind auch zwei Legionäre dabei.

Für Frank Wormuth ist der Auftrag, Sparringspartner für die A-Nationalmannschaft zu sein, nichts Neues. "Wir haben diese Rolle ja bereits 2014 gespielt", erinnert sich der 55-Jährige an die erfolgreiche Vorbereitung in Südtirol, die einige Wochen später mit dem vierten WM-Titel endete. Und auch für die Nachwuchsspieler einen riesigen Mehrwert hatte: "Das Feedback unserer damaligen Spieler war überragend", so der DFB-Trainer. "Durch die Testspiele haben sie sich der A-Nationalmannschaft ganz nah gefühlt."

"Wir spielen unsere Rolle, so wie es Löw verlangt"

Damals waren drei Testspiele angesetzt, dieses Mal wird es wohl nur zu einer gemeinsamen Einheit reichen, in der die U 20 die Spielweise der EM-Gruppengegner kopieren soll und so dem Weltmeister eine optimale Vorbereitung auf die Gruppenphase ermöglicht. "Wir spielen unsere Rolle, so wie es Jogi Löw verlangt", sagt Wormuth. "Ob Konterspiel, Mann-gegen-Mann-Verteidigung oder Defensivriegel: Er gibt die Taktik und das System vor, an die wir uns dann halten werden."

Ob es dann für die Mannschaft ein paar Wochen später wieder zu einem Titel reicht, kann Frank Wormuth nur hoffen, aber nicht vorhersagen. Mit Blick auf sein Team ist er aber sicher: "Das wird ein toller Anschauungsunterricht für meine Spieler, um zu sehen, was ihnen noch bis zu Spitze fehlt."

[ps]

Auf die Spieler der U 20-Nationalmannschaft wartet dieses Jahr kurz nach Saisonende noch einmal ein besonderes Highlight. Sie trainieren vom 24. bis 27. Mai in Ascona. Ascona? Moment, da war doch etwas. Genau: Im Schweizer Kanton Tessin findet das Trainingslager der A-Nationalmannschaft vor der Europameisterschaft in Frankreich statt. Und die 19 Spieler, die U 20-Trainer Frank Wormuth nun nominiert hat, werden wie vor der WM 2014 wieder als Trainingspartner für die Mannschaft zur Verfügung stehen.

"Es ist immer etwas Besonderes, mit den Besten der Besten zu trainieren", so Wormuth. "Aufgrund von Verletzungen, Relegationsspielen und anderweitigen Verpflichtungen fehlen uns leider einige Spieler. Aber die, die dabei sind, haben richtig Lust auf diese Aufgabe."

Dahoud und Amiri führen U 20-Aufgebot an

Angeführt wird der Kader von den Bundesligaspielern Mahmoud Dahoud (Borussia Mönchengladbach) und Nadiem Amiri (TSG 1899 Hoffenheim). Mit Pascal Stenzel und Tim Kleindienst von Aufsteiger SC Freiburg sind zwei weitere Spieler im Kader, die in der kommenden Saison im Oberhaus spielen werden. Torhüter Marvin Schwäbe vom VfL Osnabrück kommt ebenfalls mit Rückenwind. Vor wenigen Tagen wurde der 21-Jährige zu Niedersachsens Fußballer des Jahres gekürt. Mit Gianluca Gaudino und Lucas Cueto (beide FC St. Gallen) sind auch zwei Legionäre dabei.

Für Frank Wormuth ist der Auftrag, Sparringspartner für die A-Nationalmannschaft zu sein, nichts Neues. "Wir haben diese Rolle ja bereits 2014 gespielt", erinnert sich der 55-Jährige an die erfolgreiche Vorbereitung in Südtirol, die einige Wochen später mit dem vierten WM-Titel endete. Und auch für die Nachwuchsspieler einen riesigen Mehrwert hatte: "Das Feedback unserer damaligen Spieler war überragend", so der DFB-Trainer. "Durch die Testspiele haben sie sich der A-Nationalmannschaft ganz nah gefühlt."

"Wir spielen unsere Rolle, so wie es Löw verlangt"

Damals waren drei Testspiele angesetzt, dieses Mal wird es wohl nur zu einer gemeinsamen Einheit reichen, in der die U 20 die Spielweise der EM-Gruppengegner kopieren soll und so dem Weltmeister eine optimale Vorbereitung auf die Gruppenphase ermöglicht. "Wir spielen unsere Rolle, so wie es Jogi Löw verlangt", sagt Wormuth. "Ob Konterspiel, Mann-gegen-Mann-Verteidigung oder Defensivriegel: Er gibt die Taktik und das System vor, an die wir uns dann halten werden."

Ob es dann für die Mannschaft ein paar Wochen später wieder zu einem Titel reicht, kann Frank Wormuth nur hoffen, aber nicht vorhersagen. Mit Blick auf sein Team ist er aber sicher: "Das wird ein toller Anschauungsunterricht für meine Spieler, um zu sehen, was ihnen noch bis zu Spitze fehlt."

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