U 19 trifft auf Norwegen: "Eine sehr robust spielende Mannschaft"

Als das Training beendet war, hatte Maren Meinert noch eine kleine Überraschung für die U 19-Frauen parat. "Ganz zum Abschluss haben wir unser beliebtes Torschussspiel absolviert", sagt die DFB-Trainern. Dabei traten die älteren gegen die jüngeren Spielerinnen an. Der Spaß war groß. Der Ehrgeiz ebenso. Die deutsche Auswahl ist bereit – nun wartet bei der U 19-Europameisterschaft in Israel die nächste Aufgabe.

Und die heißt: Norwegen. Am Samstag (ab 18.30 Uhr) bestreitet das DFB-Team sein zweites Gruppenspiel gegen die Skandinavierinnen. Trainerin Meinert erwartet eine enge Partie: "Norwegen tritt als sehr robust spielende Mannschaft auf. Sie agieren sehr zielstrebig und greifen oft zu Vertikalpässen."

Die deutsche Startelf: Schlüter - Hartig, Knaak, Wedemeyer, Brandenburg - Rauch, Gaugigl, Dieckmann, Schüller - Freigang, Ehegötz.

Erst im März hatte die U 19 ein Länderspiel gegen Norwegen 0:1 verloren. Vor allem vor den schnellen Stürmerinnen ist die deutsche Defensive gewarnt. Dies war bereits ein Thema in der Spielvorbereitung. "Wir haben im Training ein paar Aspekte ihrer Spielweise aufgegriffen und den Gegner in einer Besprechung genauer vorgestellt", sagt Meinert. Gleichzeitig gönnte sie ihrem Team etwas Abwechslung – nicht nur durch das Torschussspiel.

Die U 19 besuchte am Donnerstag die Gedenkstätte Beit Terezin zur Erinnerung an die ermordeten Juden des Ghettos Theresienstadt. Am Freitag erhielt die Mannschaft einen trainingsfreien Nachmittag. Ideal, um etwa am hotelnahen Strand abzuschalten. Der Wechsel aus Belastung und Regeneration ist sehr wichtig – die deutsche Auswahl will möglichst lange im Turnier bleiben.

Mindestens bis zum Halbfinale. Dies würde automatisch die Qualifikation für die U 20-Weltmeisterschaft 2016 garantieren. Dazu muss in der Gruppenphase zumindest der zweite Platz erreicht werden. Nach dem 2:1-Auftaktsieg gegen England liegt das Team im Soll. "Wir haben aber noch nichts erreicht", sagt Nina Ehegötz, Torschützin des ersten deutschen Turnierteffers: "Wir standen in der Defensive sehr gut. Alle haben mitgearbeitet, um das Spielfeld eng zu halten." Das soll auch gegen Norwegen klappen.

[rz]

Als das Training beendet war, hatte Maren Meinert noch eine kleine Überraschung für die U 19-Frauen parat. "Ganz zum Abschluss haben wir unser beliebtes Torschussspiel absolviert", sagt die DFB-Trainern. Dabei traten die älteren gegen die jüngeren Spielerinnen an. Der Spaß war groß. Der Ehrgeiz ebenso. Die deutsche Auswahl ist bereit – nun wartet bei der U 19-Europameisterschaft in Israel die nächste Aufgabe.

Und die heißt: Norwegen. Am Samstag (ab 18.30 Uhr) bestreitet das DFB-Team sein zweites Gruppenspiel gegen die Skandinavierinnen. Trainerin Meinert erwartet eine enge Partie: "Norwegen tritt als sehr robust spielende Mannschaft auf. Sie agieren sehr zielstrebig und greifen oft zu Vertikalpässen."

Die deutsche Startelf: Schlüter - Hartig, Knaak, Wedemeyer, Brandenburg - Rauch, Gaugigl, Dieckmann, Schüller - Freigang, Ehegötz.

Erst im März hatte die U 19 ein Länderspiel gegen Norwegen 0:1 verloren. Vor allem vor den schnellen Stürmerinnen ist die deutsche Defensive gewarnt. Dies war bereits ein Thema in der Spielvorbereitung. "Wir haben im Training ein paar Aspekte ihrer Spielweise aufgegriffen und den Gegner in einer Besprechung genauer vorgestellt", sagt Meinert. Gleichzeitig gönnte sie ihrem Team etwas Abwechslung – nicht nur durch das Torschussspiel.

Die U 19 besuchte am Donnerstag die Gedenkstätte Beit Terezin zur Erinnerung an die ermordeten Juden des Ghettos Theresienstadt. Am Freitag erhielt die Mannschaft einen trainingsfreien Nachmittag. Ideal, um etwa am hotelnahen Strand abzuschalten. Der Wechsel aus Belastung und Regeneration ist sehr wichtig – die deutsche Auswahl will möglichst lange im Turnier bleiben.

Mindestens bis zum Halbfinale. Dies würde automatisch die Qualifikation für die U 20-Weltmeisterschaft 2016 garantieren. Dazu muss in der Gruppenphase zumindest der zweite Platz erreicht werden. Nach dem 2:1-Auftaktsieg gegen England liegt das Team im Soll. "Wir haben aber noch nichts erreicht", sagt Nina Ehegötz, Torschützin des ersten deutschen Turnierteffers: "Wir standen in der Defensive sehr gut. Alle haben mitgearbeitet, um das Spielfeld eng zu halten." Das soll auch gegen Norwegen klappen.