U 19-Juniorinnen besiegen Frankreich im EM-Finale

Die U 19-Juniorinnen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben die erstmals ausgetragene Europameisterschafts-Endrunde in Schweden gewonnen. Im Finale setzte sich die Auswahl von DFB-Trainerin Silvia Neid in Helsingborg gegen Frankreich mit 3:1 (2:1) durch. Isabell Bachor (FSV Frankfurt), Barbara Müller (FSC Mönchengladbach) und Viola Odebrecht (Turbine Potsdam) besiegelten bei einem Gegentreffer von Sandrine Rouquet den Triumph.

Schon bei der Weltmeisterschaft vom 17. August bis 1. September in Kanada kommt es zur Neuauflage des EM-Finales. Denn bei der Vorrunden-Auslosung für die WM wurde am Montag Frankreich der deutschen Gruppe zugelost. Weitere Gegner der DFB-Auswahl sind Mexiko und Brasilien.

Beim Endspiel der EM in Schweden waren die Französinnen in der abwechslungsreichen ersten Hälfte bereits nach elf Minuten durch einen Freistoßtreffer von Sandrine Rouque mit 1:0 in Führung gegangen. Doch vor rund 1700 Zuschauern gelang Isabell Bachor vom FSV Frankfurt (34.) nach einer Flanke von Barbara Müller der Ausgleich. Zwei Minuten später hatte die Mönchengladbacherin Müller Pech, als sie mit einem Elfmeter scheiterte. Dafür traf die auffälligste deutsche Spielerin allerdings unmittelbar vor der Pause (43.) zum 2:1. Viola Odebrecht (1. FFC Turbine Postdam) und Anja Mittag (FC Erzgebirge Aue) hatten zuvor die Vorarbeit geleistet. Unter den Zuschauern weilte auch DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer, zuständig für die Frauen-Nationalmannschaft.

Nach der Pause erhöhte Viola Odebrecht (70.) zum 3:1 für die Mannschaft um Spielführerin Anne-Kathrin Sabel vom FSV Frankfurt, nachdem die glänzend aufgelegte Potsdamerin Annelie Brendel ihre Teamkollegin mustergültig bedient hatte.

DFB-Trainerin Silvia Neid machte ihrer Mannschaft anschließend ein dickes Kompliment: "Meine Spielerinnen haben heute sehr diszipliniert gespielt und sich auch nicht von dem frühen 0:1-Rückstand aus dem Konzept bringen lassen. Zum Glück sind uns die beiden wichtigen Treffer zum 2:1 noch vor der Pause gelungen, das hat für neues Selbstbewusstsein gesorgt. Ich bin stolz auf diese Mannschaft."

Die deutsche Aufstellung im Finale:

Elling - Stegmann, Kierner, Kasperczyk, Günther - Brendel, Odebrecht, Sabel, Bachor - Mittag, Müller.

Die Qualifikation für die Weltmeisterschaft hatten die DFB-Damen schon durch den Einzug in die Vorschlussrunde geschafft.

Weitere Informationen zu den U 19-Juniorinnen des DFB und das komplette Aufgebot finden Sie hier. [tok]


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Die U 19-Juniorinnen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben die erstmals ausgetragene
Europameisterschafts-Endrunde in Schweden gewonnen. Im Finale setzte sich die Auswahl von DFB-Trainerin Silvia Neid
in Helsingborg gegen Frankreich mit 3:1 (2:1) durch. Isabell Bachor (FSV Frankfurt), Barbara Müller (FSC
Mönchengladbach) und Viola Odebrecht (Turbine Potsdam) besiegelten bei einem Gegentreffer von Sandrine
Rouquet den Triumph.



Schon bei der Weltmeisterschaft vom 17. August bis 1. September in Kanada kommt es zur Neuauflage des
EM-Finales. Denn bei der Vorrunden-Auslosung für die WM wurde am Montag Frankreich der deutschen Gruppe
zugelost. Weitere Gegner der DFB-Auswahl sind Mexiko und Brasilien.



Beim Endspiel der EM in Schweden
waren die Französinnen in der abwechslungsreichen ersten Hälfte bereits nach elf Minuten durch einen Freistoßtreffer
von Sandrine Rouque mit 1:0 in Führung gegangen. Doch vor rund 1700 Zuschauern gelang Isabell Bachor vom
FSV Frankfurt (34.) nach einer Flanke von Barbara Müller der Ausgleich. Zwei Minuten später
hatte die Mönchengladbacherin Müller Pech, als sie mit einem Elfmeter scheiterte. Dafür traf die
auffälligste deutsche Spielerin allerdings unmittelbar vor der Pause (43.) zum 2:1. Viola Odebrecht
(1. FFC Turbine Postdam) und Anja Mittag (FC Erzgebirge Aue) hatten zuvor die Vorarbeit geleistet. Unter
den Zuschauern weilte auch DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer, zuständig für die
Frauen-Nationalmannschaft.



Nach der Pause erhöhte Viola Odebrecht (70.) zum 3:1 für die Mannschaft um Spielführerin Anne-Kathrin Sabel
vom FSV Frankfurt, nachdem die glänzend aufgelegte Potsdamerin Annelie Brendel ihre Teamkollegin
mustergültig bedient hatte.



DFB-Trainerin Silvia Neid machte ihrer Mannschaft anschließend ein dickes Kompliment: "Meine Spielerinnen
haben heute sehr diszipliniert gespielt und sich auch nicht von dem frühen 0:1-Rückstand aus dem
Konzept bringen lassen. Zum Glück sind uns die beiden wichtigen Treffer zum 2:1 noch vor der Pause
gelungen, das hat für neues Selbstbewusstsein gesorgt. Ich bin stolz auf diese Mannschaft."




Die deutsche Aufstellung im Finale:


Elling - Stegmann, Kierner, Kasperczyk, Günther - Brendel, Odebrecht, Sabel, Bachor - Mittag, Müller.



Die Qualifikation für die Weltmeisterschaft hatten
die DFB-Damen schon durch den Einzug in die Vorschlussrunde geschafft.



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