U 19 feiert Schützenfest gegen die Ukraine

Die U 19-Nationalmannschaft der Frauen nähert sich der Teilnahme bei der Europameisterschaft in Israel (9. bis 27. Juli) weiter mit großen Schritten. Die Auswahl von DFB-Trainerin Maren Meinert besiegte die Ukraine mit 9:0 (3:0) und setzte sich somit auch im zweiten Spiel der zweiten EM-Qualifikationsrunde in Baden-Württemberg deutlich durch. Schon am Samstag hatte das DFB-Team seine Klasse beim 6:0-Auftakterfolg gegen Schottland unter Beweis gestellt.

Die im ersten Spiel überragende Laura Freigang eröffnete auch am Ostermontag den Torreigen (14.), bevor Saskia Matheis einen Strafstoß herausholte. Felicitas Rauch verwandelte sicher (33.). Nina Ehegötz erhöhte zum beruhigenden 3:0-Pausenstand (39.). Im zweiten Durchgang legten die eingewechselten Madeline Gier (59., 64.) und Lea Schüller (74., 82.) sowie Rebecca Knaak (89.) nach. Der Ukrainerin Roksolana Kravchuk unterlief ein Eigentor (57.).

"Ich bin mit dem Spiel meiner Mannschaft sehr zufrieden. Gerade die Spielerinnen, die reinkamen, haben richtig Druck gemacht", sagte Meinert nach dem Spiel. "Es ist wichtig für das Selbstbewusstsein, dass die Null steht. Nun wollen wir auch gegen Belgien gewinnen."

In der Tabelle der Vorrundengruppe 5 führt Deutschland nun mit sechs Punkten vor Belgien (vier), das sich am Vormittag 2:2 (1:0) von den Schottinnen trennte. Am Donnerstag (ab 11 Uhr) reicht der DFB-Auswahl zum Abschluss im direkten Duell gegen den ersten Verfolger schon ein Unentschieden, um die Fahrkarte zum Turnier am östlichen Mittelmeer zu lösen.

Deutschland dominant

Vor 612 Zuschauern in Schwetzingen ließ der deutsche Nachwuchs von Beginn an keinen Zweifel am Ausgang der Begegnung auskommen und erspielte sich gegen die Osteuropäerinnen, die am Samstag gegen Belgien 0:1 unterlagen, ein deutliches Chancenübergewicht. In der ersten halben Stunde parierte die ukrainische Torfrau Viktoriia Kyslova aber das ein oder andere Mal glänzend und verhinderte aus deutscher Sicht eine höhere Führung. Doch schon vor dem Seitenwechsel wurde es dann aber deutlich und dann kamen Gier und Schüller und es brachen alle Dämme.

"Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft", sagte die zweifache Torschützin Gier. "Wer die Treffer macht, ist egal. Aber ich habe mich natürlich gefreut."

Die sechs Gruppensieger und der Gruppenzweite mit der besten Bilanz gegen den jeweiligen Gruppenersten und -dritten qualifizieren sich neben Gastgeber Israel für die EM.

[sid/bt]

Die U 19-Nationalmannschaft der Frauen nähert sich der Teilnahme bei der Europameisterschaft in Israel (9. bis 27. Juli) weiter mit großen Schritten. Die Auswahl von DFB-Trainerin Maren Meinert besiegte die Ukraine mit 9:0 (3:0) und setzte sich somit auch im zweiten Spiel der zweiten EM-Qualifikationsrunde in Baden-Württemberg deutlich durch. Schon am Samstag hatte das DFB-Team seine Klasse beim 6:0-Auftakterfolg gegen Schottland unter Beweis gestellt.

Die im ersten Spiel überragende Laura Freigang eröffnete auch am Ostermontag den Torreigen (14.), bevor Saskia Matheis einen Strafstoß herausholte. Felicitas Rauch verwandelte sicher (33.). Nina Ehegötz erhöhte zum beruhigenden 3:0-Pausenstand (39.). Im zweiten Durchgang legten die eingewechselten Madeline Gier (59., 64.) und Lea Schüller (74., 82.) sowie Rebecca Knaak (89.) nach. Der Ukrainerin Roksolana Kravchuk unterlief ein Eigentor (57.).

"Ich bin mit dem Spiel meiner Mannschaft sehr zufrieden. Gerade die Spielerinnen, die reinkamen, haben richtig Druck gemacht", sagte Meinert nach dem Spiel. "Es ist wichtig für das Selbstbewusstsein, dass die Null steht. Nun wollen wir auch gegen Belgien gewinnen."

In der Tabelle der Vorrundengruppe 5 führt Deutschland nun mit sechs Punkten vor Belgien (vier), das sich am Vormittag 2:2 (1:0) von den Schottinnen trennte. Am Donnerstag (ab 11 Uhr) reicht der DFB-Auswahl zum Abschluss im direkten Duell gegen den ersten Verfolger schon ein Unentschieden, um die Fahrkarte zum Turnier am östlichen Mittelmeer zu lösen.

Deutschland dominant

Vor 612 Zuschauern in Schwetzingen ließ der deutsche Nachwuchs von Beginn an keinen Zweifel am Ausgang der Begegnung auskommen und erspielte sich gegen die Osteuropäerinnen, die am Samstag gegen Belgien 0:1 unterlagen, ein deutliches Chancenübergewicht. In der ersten halben Stunde parierte die ukrainische Torfrau Viktoriia Kyslova aber das ein oder andere Mal glänzend und verhinderte aus deutscher Sicht eine höhere Führung. Doch schon vor dem Seitenwechsel wurde es dann aber deutlich und dann kamen Gier und Schüller und es brachen alle Dämme.

"Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft", sagte die zweifache Torschützin Gier. "Wer die Treffer macht, ist egal. Aber ich habe mich natürlich gefreut."

Die sechs Gruppensieger und der Gruppenzweite mit der besten Bilanz gegen den jeweiligen Gruppenersten und -dritten qualifizieren sich neben Gastgeber Israel für die EM.