Das war echte bayerische Maßarbeit! Als sich die Auswahl des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) am dritten Spieltag des DFB-U 18-Sichtungsturniers um den Länderpokal durch ein 3:1 gegen Berlin an die Tabellenspitze setzte und dabei auch von einem "Last-Minute-Treffer" auf dem Nebenplatz profitierte, ahnten die Schützlinge von Verbandstrainer Robert Heringlehner noch nichts von ihrem Glück. Denn der dritte Sieg im dritten Spiel bescherte den BFV-Talenten, die ihre beiden ersten Partien ohne ein Gegentor gewonnen hatten, sogar den frühzeitigen Turniersieg: Aufgrund der anhaltend schlechten Witterungsbedingungen in Duisburg-Wedau wurde die vierte Spielrunde komplett abgesagt.
So stand der Mittwochvormittag ganz im Zeichen der Siegerehrung, die in die Aula der Sportschule Wedau verlegt wurde und bei der der verantwortliche DFB-Trainer Guido Streichsbier die drei besten Teams mit den verdienten Medaillen auszeichnete und den Bayern die begehrte Siegerschale überreichte. "Ich freue mich für meine Mannschaft über den Sieg in diesem bedeutenden Turnier. Unsere Stärke war die mannschaftliche Geschlossenheit. Das Team hat sich vom ersten bis zum letzten Moment als eine richtig tolle Truppe präsentiert", bilanzierte Bayerns Trainer Robert Heringlehner.
Kapitän Hofmann: "Wir haben alles gerockt!"
Stolz auf seine Mannschaft war auch Bayerns Kapitän Jonas Hofmann vom 1. FC Nürnberg: "Das war ein Super-Turnier. Wir sind als echte Einheit aufgetreten und haben alles gerockt! Jeder einzelne Spieler und das gesamte Trainerteam haben diesen Sieg verdient." Bayerns "Matchwinner" beim schließlich über den Turniersieg entscheidenden 3:1 (1:0) gegen Berlin war Moritz Heinrich vom TSV 1860 München, der alle drei Tore erzielte und sein Team quasi im Alleingang auf die Siegerstraße schoss. Dass der dritte Sieg im dritten Spiel zum Turniersieg reichte, verdanken die Bayern auch einer Punkteteilung im Top-Spiel des dritten Spieltags.
Die bis dahin führende Württemberg-Auswahl trennte sich in einem packenden Match mit einem 2:2-Unentschieden von der Mannschaft aus Niedersachsen. Zweimal führten die von Verbandstrainer Ernst Thaler betreuten Württemberger durch Tore von Miguel Malheiro vom SSV Ulm 1846 und Jan Ferdinand (TSG Balingen). Doch für die niedersächsische Auswahl von Trainer Thomas Kissner erzielten die beiden Wolfsburger Anton Donkor (zum 1:1) und Robin Ziegele (zum 2:2 in letzter Minute) zweimal den Ausgleich. Die Belohnung für die beiden am Ende ebenfalls ungeschlagenen Mannschaften: "Silber" für Württemberg und die Bronzemedaillen für das Team aus Niedersachsen. Pech für die Auswahl aus Sachsen: Das Team von Trainer Wolfgang Gruner blieb ebenfalls in allen drei Spielen ungeschlagen, wies - wie Württemberg und Niedersachsen - am Ende sieben Punkte auf und verpasste die Medaillenränge nur haarscharf.
Ziel: Vier-Länder-Turnier in der Türkei
Vier Tage lang standen die hoffnungsvollsten Talente des Jahrgangs 1997, die mit den Auswahlteams aller 21 Fußball-Landesverbände im Deutschen Fußball-Bund zum Kräftemessen in die Sportschule Wedau gekommen waren, im Mittelpunkt. Als jeweils 22. Team komplettierten U 19-Bundesligamannschaften vom Niederrhein das Teilnehmerfeld. Es ging aber nicht nur um die begehrte Siegerschale und die erkämpften Gold-, Silber- und Bronzemedaillen für die drei erfolgreichsten Teams.
Vor allem bewarben sich beim größten Sichtungsturnier des Deutschen Fußball-Bundes die besten Spieler des Jahrgangs 1997 für einen Platz in der zukünftigen U 18-Nationalmannschaft. Der verantwortliche DFB-Trainer Guido Streichsbier und sein Sichterteam beobachteten die ambitioniertesten Kicker intensiv und belohnten die ausgewählten Talente mit Nominierungen für den anstehenden Lehrgang in Barsinghausen Ende Oktober und das darauf folgende Vier-Länder-Turnier im November in der Türkei.
Mit dem Abschluss des U 18-Wettbewerbs endet auch der Reigen der diesjährigen DFB-Länderpokal-/Sichtungsturniere in der Sportschule Wedau. Die erfolgreichsten Nachwuchs-Teams stellten Bayern und Hessen. Die Auswahlmannschaften des BFV (Sieger bei den U 18-Junioren und den U 14-Mädchen) und des HFV (Sieger bei den U 15-Junioren und bei den U 18-Frauen), nahmen je zweimal die Siegerschale mit in die Heimat. Je einen Turniersieg feierten Württemberg (U 16-Junioren) und Brandenburg (U 16-Juniorinnen).
Das war echte bayerische Maßarbeit! Als sich die Auswahl des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) am dritten Spieltag des DFB-U 18-Sichtungsturniers um den Länderpokal durch ein 3:1 gegen Berlin an die Tabellenspitze setzte und dabei auch von einem "Last-Minute-Treffer" auf dem Nebenplatz profitierte, ahnten die Schützlinge von Verbandstrainer Robert Heringlehner noch nichts von ihrem Glück. Denn der dritte Sieg im dritten Spiel bescherte den BFV-Talenten, die ihre beiden ersten Partien ohne ein Gegentor gewonnen hatten, sogar den frühzeitigen Turniersieg: Aufgrund der anhaltend schlechten Witterungsbedingungen in Duisburg-Wedau wurde die vierte Spielrunde komplett abgesagt.
So stand der Mittwochvormittag ganz im Zeichen der Siegerehrung, die in die Aula der Sportschule Wedau verlegt wurde und bei der der verantwortliche DFB-Trainer Guido Streichsbier die drei besten Teams mit den verdienten Medaillen auszeichnete und den Bayern die begehrte Siegerschale überreichte. "Ich freue mich für meine Mannschaft über den Sieg in diesem bedeutenden Turnier. Unsere Stärke war die mannschaftliche Geschlossenheit. Das Team hat sich vom ersten bis zum letzten Moment als eine richtig tolle Truppe präsentiert", bilanzierte Bayerns Trainer Robert Heringlehner.
Kapitän Hofmann: "Wir haben alles gerockt!"
Stolz auf seine Mannschaft war auch Bayerns Kapitän Jonas Hofmann vom 1. FC Nürnberg: "Das war ein Super-Turnier. Wir sind als echte Einheit aufgetreten und haben alles gerockt! Jeder einzelne Spieler und das gesamte Trainerteam haben diesen Sieg verdient." Bayerns "Matchwinner" beim schließlich über den Turniersieg entscheidenden 3:1 (1:0) gegen Berlin war Moritz Heinrich vom TSV 1860 München, der alle drei Tore erzielte und sein Team quasi im Alleingang auf die Siegerstraße schoss. Dass der dritte Sieg im dritten Spiel zum Turniersieg reichte, verdanken die Bayern auch einer Punkteteilung im Top-Spiel des dritten Spieltags.
Die bis dahin führende Württemberg-Auswahl trennte sich in einem packenden Match mit einem 2:2-Unentschieden von der Mannschaft aus Niedersachsen. Zweimal führten die von Verbandstrainer Ernst Thaler betreuten Württemberger durch Tore von Miguel Malheiro vom SSV Ulm 1846 und Jan Ferdinand (TSG Balingen). Doch für die niedersächsische Auswahl von Trainer Thomas Kissner erzielten die beiden Wolfsburger Anton Donkor (zum 1:1) und Robin Ziegele (zum 2:2 in letzter Minute) zweimal den Ausgleich. Die Belohnung für die beiden am Ende ebenfalls ungeschlagenen Mannschaften: "Silber" für Württemberg und die Bronzemedaillen für das Team aus Niedersachsen. Pech für die Auswahl aus Sachsen: Das Team von Trainer Wolfgang Gruner blieb ebenfalls in allen drei Spielen ungeschlagen, wies - wie Württemberg und Niedersachsen - am Ende sieben Punkte auf und verpasste die Medaillenränge nur haarscharf.
Ziel: Vier-Länder-Turnier in der Türkei
Vier Tage lang standen die hoffnungsvollsten Talente des Jahrgangs 1997, die mit den Auswahlteams aller 21 Fußball-Landesverbände im Deutschen Fußball-Bund zum Kräftemessen in die Sportschule Wedau gekommen waren, im Mittelpunkt. Als jeweils 22. Team komplettierten U 19-Bundesligamannschaften vom Niederrhein das Teilnehmerfeld. Es ging aber nicht nur um die begehrte Siegerschale und die erkämpften Gold-, Silber- und Bronzemedaillen für die drei erfolgreichsten Teams.
Vor allem bewarben sich beim größten Sichtungsturnier des Deutschen Fußball-Bundes die besten Spieler des Jahrgangs 1997 für einen Platz in der zukünftigen U 18-Nationalmannschaft. Der verantwortliche DFB-Trainer Guido Streichsbier und sein Sichterteam beobachteten die ambitioniertesten Kicker intensiv und belohnten die ausgewählten Talente mit Nominierungen für den anstehenden Lehrgang in Barsinghausen Ende Oktober und das darauf folgende Vier-Länder-Turnier im November in der Türkei.
Mit dem Abschluss des U 18-Wettbewerbs endet auch der Reigen der diesjährigen DFB-Länderpokal-/Sichtungsturniere in der Sportschule Wedau. Die erfolgreichsten Nachwuchs-Teams stellten Bayern und Hessen. Die Auswahlmannschaften des BFV (Sieger bei den U 18-Junioren und den U 14-Mädchen) und des HFV (Sieger bei den U 15-Junioren und bei den U 18-Frauen), nahmen je zweimal die Siegerschale mit in die Heimat. Je einen Turniersieg feierten Württemberg (U 16-Junioren) und Brandenburg (U 16-Juniorinnen).
