U 18-Sichtungsturnier in Wedau: Schönweitz will "mutige Spieler"

Seit zwei Spieltagen rollt der Ball beim DFB-U 18-Sichtungsturnier, zu dem die Auswahlteams aller 21 Fußball-Landesverbände mit den hoffnungsvollsten Talenten des Jahrgangs 1999 zum sportlichen Vergleich in die Sportschule Duisburg-Wedau gekommen sind. Das Ziel aller Toptalente dieser Altersklasse, die sich den DFB-Sichtern um den für diesen Jahrgang verantwortlichen Trainer Meikel Schönweitz präsentieren, ist das gleiche: ein Platz im Kader der DFB-Auswahl ihrer Altersklasse.

Entsprechend zeigten die ambitionierten Talente vom ersten Anpfiff an großes Engagement und lieferten sich packende Partien. Als 22. Team komplettiert ein von Christian Wück betreutes DFB-U 19-Perspektivteam (Jahrgang 1998, zweites Halbjahr) das Teilnehmerfeld. Neben dem prestigeträchtigen Turniersieg geht es beim größten Sichtungsturnier des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor allem um die Plätze in der zukünftigen Nationalmannschaft der U 18-Junioren. DFB-Trainer Schönweitz und sein Sichterteam beobachten die größten Talente an allen vier Spieltagen intensiv, diskutieren die Stärken und Potenziale der Spieler und tauschen sich auch intensiv mit den jeweiligen Verbandstrainern aus.

Es geht um die Plätze beim Lehrgang in Bitburg

"Wir wünschen uns mutige Spieler", sagte Schönweitz am Rande des Turniers. "Die Jungs sollen richtig Lust darauf haben, hier Fußball zu spielen und sich zu präsentieren. Im Mittelpunkt soll weniger der kurzfristige Turniersieg stehen, sondern vielmehr die langfristige Perspektive, sich für eine DFB-Auswahl zu empfehlen. Es geht um rund 30 Plätze beim Ende Oktober stattfindenden Sichtungslehrgang in Bitburg. Dort wählen wir dann die Kandidaten für das im November folgende zehntägige Trainingslager in Spanien aus." Zielgruppe sind DFB-Neulinge, die noch keine Turnier-Erfahrung im Trikot mit dem Bundesadler haben. International beweisen sollen sich die nominierten Spieler schließlich beim Drei-Länder-Turnier im Dezember in Israel mit dem Gastgeber und den USA.

Zur Halbzeit des Sichtungsturniers (den freien Sonntag nutzen die Talente zur Regeneration) führen vier Teams die Tabelle mit der optimalen Punkteausbeute an. Die Mannschaft aus Bayern hat ebenso wie Westfalen, Hamburg und die Saarland-Auswahl sechs Zähler auf dem Konto. Mit dem souveränen Torekonto von 6:0 hat die von Verbandstrainer Robert Heringlehner betreute Bayern-Auswahl die Nase knapp vorn.



Seit zwei Spieltagen rollt der Ball beim DFB-U 18-Sichtungsturnier, zu dem die Auswahlteams aller 21 Fußball-Landesverbände mit den hoffnungsvollsten Talenten des Jahrgangs 1999 zum sportlichen Vergleich in die Sportschule Duisburg-Wedau gekommen sind. Das Ziel aller Toptalente dieser Altersklasse, die sich den DFB-Sichtern um den für diesen Jahrgang verantwortlichen Trainer Meikel Schönweitz präsentieren, ist das gleiche: ein Platz im Kader der DFB-Auswahl ihrer Altersklasse.

Entsprechend zeigten die ambitionierten Talente vom ersten Anpfiff an großes Engagement und lieferten sich packende Partien. Als 22. Team komplettiert ein von Christian Wück betreutes DFB-U 19-Perspektivteam (Jahrgang 1998, zweites Halbjahr) das Teilnehmerfeld. Neben dem prestigeträchtigen Turniersieg geht es beim größten Sichtungsturnier des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor allem um die Plätze in der zukünftigen Nationalmannschaft der U 18-Junioren. DFB-Trainer Schönweitz und sein Sichterteam beobachten die größten Talente an allen vier Spieltagen intensiv, diskutieren die Stärken und Potenziale der Spieler und tauschen sich auch intensiv mit den jeweiligen Verbandstrainern aus.

Es geht um die Plätze beim Lehrgang in Bitburg

"Wir wünschen uns mutige Spieler", sagte Schönweitz am Rande des Turniers. "Die Jungs sollen richtig Lust darauf haben, hier Fußball zu spielen und sich zu präsentieren. Im Mittelpunkt soll weniger der kurzfristige Turniersieg stehen, sondern vielmehr die langfristige Perspektive, sich für eine DFB-Auswahl zu empfehlen. Es geht um rund 30 Plätze beim Ende Oktober stattfindenden Sichtungslehrgang in Bitburg. Dort wählen wir dann die Kandidaten für das im November folgende zehntägige Trainingslager in Spanien aus." Zielgruppe sind DFB-Neulinge, die noch keine Turnier-Erfahrung im Trikot mit dem Bundesadler haben. International beweisen sollen sich die nominierten Spieler schließlich beim Drei-Länder-Turnier im Dezember in Israel mit dem Gastgeber und den USA.

Zur Halbzeit des Sichtungsturniers (den freien Sonntag nutzen die Talente zur Regeneration) führen vier Teams die Tabelle mit der optimalen Punkteausbeute an. Die Mannschaft aus Bayern hat ebenso wie Westfalen, Hamburg und die Saarland-Auswahl sechs Zähler auf dem Konto. Mit dem souveränen Torekonto von 6:0 hat die von Verbandstrainer Robert Heringlehner betreute Bayern-Auswahl die Nase knapp vorn.

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Tillmann und Wintzheimer treffen für Bayern

Dank ihrer 4:1-Siege in den Auftaktmatches lagen nach der ersten Spielrunde noch die Mannschaften vom Mittelrhein (gegen Mecklenburg-Vorpommern) und aus Westfalen (gegen Bremen) gemeinsam in Front. Die Bayern-Auswahl, die das Team aus dem Rheinland mit 3:0 besiegte, sowie die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt, die mit dem selben Ergebnis gegen Sachsen gewann, belegten die Plätze drei und vier. Insgesamt hatten am Ende des ersten Turniertags noch zehn Mannschaften, die jeweils mit Erfolgen in den Wettbewerb gestartet waren, Chancen auf den Turniersieg.

Das fünftägige Turnier wird - wie alle DFB-Sichtungs- und -Länderpokalturniere - im "Hammes-Modell" ausgetragen: Die Paarungen einer jeden Spielrunde ergeben sich aus der Tabelle nach dem zuvor absolvierten Spieltag. Entsprechend standen in der zweiten Runde die Spitzenspiele der zuvor siegreichen Mannschaften im Mittelpunkt. Durch einen glatten 3:0-Erfolg über Sachsen-Anhalt eroberten die Bayern die Tabellenführung. Mit dem zweimaligen Torschützen Manuel Wintzheimer und Kapitän Timothy Tillman waren es zwei Talente des FC Bayern München, die ihr Team zum Sieg schossen.

Finalrunde am Dienstag

Parallel dazu leistete die Westfalen-Auswahl Maßarbeit: Durch einen Treffer mit dem Abpfiff von Stürmer Dustin Willms vom FC Schalke 04 gewann die Mannschaft von Trainer Tobias Zölle das intensiv geführte Topspiel des zweiten Turniertags gegen die Mittelrhein-Auswahl knapp mit 1:0. Platz drei belegt das Team aus Hamburg dank eines 2:0-Erfolgs über Hessen. Die Saarland-Auswahl besiegte Württemberg mit 1:0 und komplettiert als Vierter das Spitzenquartett mit der weißen Weste. Ebenfalls noch ungeschlagen liegen Belin und die Südwest-Auswahl in Lauerstellung.

Das U 18-Junioren-Sichtungsturnier um den DFB-Länderpokal wird am Montag (ab 9.45 Uhr) fortgesetzt. Um 16.30 Uhr treffen dann im Spiel der Topteams die aktuell führenden Mannschaften aus Bayern und Westfalen direkt aufeinander, parallel spielen Hamburg und die Saarland-Auswahl gegeneinander. Die Finalrunde und die anschließende Siegerehrung finden am Dienstagvormittag statt.