U 17-WM: Nächste Toreflut in der Karibik

Die deutschen U 17-Juniorinnen haben bei der WM-Endrunde in Trinidad und Tobago auch ihr zweites Gruppenspiel gegen Südafrika eindrucksvoll gewonnen. Nach dem 9:0 zum Auftakt gegen Mexiko setzte das Team von DFB-Trainer Ralf Peter im Dwight-Yorke-Stadion von Scarborough noch einen drauf und triumphierten deutlich mit 10:1 - dem höchsten Sieg überhaupt in der Geschichte der FIFA U 17-WM-Endrunde.

Dem DFB-Team ist der Einzug ins Viertelfinale mit nunmehr sechs Punkten und 19:1 Toren nicht mehr zu nehmen. Kyra Malinowski war mit vier Treffern die erfolgreichste Torschützin des Abends - schon gegen Mexiko hatte die Angreiferin von Bundesligist SG Essen-Schönebeck drei Treffer erzielt.

"Insgesamt können wir mit dem Spiel natürlich zufrieden sein", resümierte Peter. "Die Mannschaft hat heute wieder ihre außergewöhnlichen Offensivqualitäten unter Beweis gestellt und ihre Möglichkeiten eiskalt genutzt. Teilweise sind den Toren auch tolle Kombinationen vorausgegangen."

Lena Lotzen eröffnet den Torreigen - schon wieder

Von Beginn an übernahmen die Deutschen das Heft in die Hand und bestimmten selbstbewusst das Geschehen. Mit einem Rechtschuss in den Winkel war es Lena Lotzen, die wie im ersten Spiel gegen die Mexikanerinnen den Torreigen in der 12. Minute eröffnete. Anschließend gab es kein Halten mehr. Malinowski (19./29.) sowie Melanie Leupolz (24./25.) sorgten mit ihren Doppelpacks bereits nach einer halben Stunde für klare Verhältnisse.

"Die ersten Tore gaben meiner Mannschaft die nötige Sicherheit und ließen sie selbstbewusster agieren", meinte DFB-Coach Peter, der genüsslich mitansah, wie Lena Petermann (35./37.) mit ihren Turniertreffern vier und fünf sowie erneut Malinowski (36.) das Ergebnis weiter in die Höhe schraubten. In Wellen und mit vier Angreiferinnen stürmte der Mitfavorit auf den WM-Titel ununterbrochen auf das Tor von Kaylin Swart.

Immerhin: Jermaine Seoposenwe, die bereits im ersten Spiel erfolgreich war, sorgte in der 31. Minute für den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:5. Beinahe mit dem Halbzeitpfiff musste die junge "Bantwana" einen weiteren Rückschlag hinnehmen, als eben jene Seoposenwe ins eigene Netz traf. Mit 9:1 für Deutschland ging es in die Kabine.

Ruhiger nach der Pause



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Die deutschen U 17-Juniorinnen haben bei der WM-Endrunde in Trinidad und Tobago auch ihr zweites Gruppenspiel gegen Südafrika eindrucksvoll gewonnen. Nach dem 9:0 zum Auftakt gegen Mexiko setzte das Team von DFB-Trainer Ralf Peter im Dwight-Yorke-Stadion von Scarborough noch einen drauf und triumphierten deutlich mit 10:1 - dem höchsten Sieg überhaupt in der Geschichte der FIFA U 17-WM-Endrunde.

Dem DFB-Team ist der Einzug ins Viertelfinale mit nunmehr sechs Punkten und 19:1 Toren nicht mehr zu nehmen. Kyra Malinowski war mit vier Treffern die erfolgreichste Torschützin des Abends - schon gegen Mexiko hatte die Angreiferin von Bundesligist SG Essen-Schönebeck drei Treffer erzielt.

"Insgesamt können wir mit dem Spiel natürlich zufrieden sein", resümierte Peter. "Die Mannschaft hat heute wieder ihre außergewöhnlichen Offensivqualitäten unter Beweis gestellt und ihre Möglichkeiten eiskalt genutzt. Teilweise sind den Toren auch tolle Kombinationen vorausgegangen."

Lena Lotzen eröffnet den Torreigen - schon wieder

Von Beginn an übernahmen die Deutschen das Heft in die Hand und bestimmten selbstbewusst das Geschehen. Mit einem Rechtschuss in den Winkel war es Lena Lotzen, die wie im ersten Spiel gegen die Mexikanerinnen den Torreigen in der 12. Minute eröffnete. Anschließend gab es kein Halten mehr. Malinowski (19./29.) sowie Melanie Leupolz (24./25.) sorgten mit ihren Doppelpacks bereits nach einer halben Stunde für klare Verhältnisse.

"Die ersten Tore gaben meiner Mannschaft die nötige Sicherheit und ließen sie selbstbewusster agieren", meinte DFB-Coach Peter, der genüsslich mitansah, wie Lena Petermann (35./37.) mit ihren Turniertreffern vier und fünf sowie erneut Malinowski (36.) das Ergebnis weiter in die Höhe schraubten. In Wellen und mit vier Angreiferinnen stürmte der Mitfavorit auf den WM-Titel ununterbrochen auf das Tor von Kaylin Swart.

Immerhin: Jermaine Seoposenwe, die bereits im ersten Spiel erfolgreich war, sorgte in der 31. Minute für den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:5. Beinahe mit dem Halbzeitpfiff musste die junge "Bantwana" einen weiteren Rückschlag hinnehmen, als eben jene Seoposenwe ins eigene Netz traf. Mit 9:1 für Deutschland ging es in die Kabine.

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Ruhiger nach der Pause

Im zweiten Abschnitt ließen es die Europäerinnen um einiges ruhiger angehen, was auch daran lag, dass Trainer Peter schon zu einem frühen Zeitpunkt sein Auswechselkontingent voll ausnutzte. Dennoch gelang Malinowski in der 57. Minute das 10:1. Für die 17-Jährige war es der siebte Treffer bei dieser WM-Endrunde - damit liegt sie in der Torjägerliste ganz vorn.

Auch in der Folgezeit war es immer wieder das DFB-Team, das durch schnelle Angriffe den einen oder anderen Treffer mehr hätte erzielen können. In der Schlussminute etwa hätte die überragende Malinowski erneut einnetzen können, doch die Angreiferin schob den Ball aus kurzer Distanz am leeren Tor vorbei.

Im dritten und letzten Spiel der Gruppe B trifft die DFB-Auswahl am Sonntag (ab 21 Uhr MESZ, live bei Eurosport2) auf das punktgleiche Südkorea, das nach dem 3:1 gegen Südkorea auch Mexiko mit 4:1 besiegte und aufgrund der schlechteren Tordifferenz Tabellenzweiter bleibt. Im Larry-Gomes-Stadion in Arima geht es dann im Duell der beiden vorzeitig für die K.o.-Runde Qualifizierten um den Gruppensieg.