Das 0:0 zwischen Schottland und Spanien brachte Gewissheit: Die U 17-Juniorinnen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) stehen bereits vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Spanien heute (ab 13.30 Uhr) in Hinckley bei der Europameisterschaft in England in der Vorschlussrunde. Die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard kann nicht mehr von einem der ersten beiden Ränge verdrängt werden.
Deutsche Aufstellung: Brandt - Brandenburg, Specht, Löber Stenzel - Ott, Matheis, Meier, Widak - Walkling - Sehan
Gegen die Iberinnen geht es für Spielführerin Jasmin Sehan und Co. jedoch um den Gruppensieg und eine dadurch möglicherweise leichtere Aufgabe im Halbfinale am Donnerstag. Ein Punkt würde dafür schon reichen, jedoch benötigt auch Spanien zumindest noch einen Zähler, um sicher im Rennen um die EM-Trophäe und die Tickets für die Weltmeisterschaft in Costa Rica im U 17-Juniorinnenbereich (15. März bis 5. April 2014) zu bleiben. Die besten drei Teams dürfen die Reise nach Mittelamerika im Frühjahr antreten.
"Acht Tore in zwei Spielen - ich bin bislang sehr zufrieden, wie wir hier aufgetreten sind", so Bernhard nach dem überzeugenden 4:0 gegen Frankreich beim ersten Resümee. "Die Spielerinnen haben sehr gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben."
Veränderungen in der Startelf geplant
Gegen die Französinnen schenkte die 43-Jährige derselben Startelf wie beim 4:2 gegen Schottland das Vertrauen. Dies wird sich heute auch wegen der bereits geschafften Halbfinalqualifikation nicht wiederholen: "Wir werden zum letzten Gruppenspiel personell reagieren. Auch weil einige Spielerinnen leichte Blessuren auskurieren müssen."
Auf die leichte Schulter genommen werden, sollen die Spanierinnen, die mit vier Punkten hinter der deutschen Mannschaft (sechs) rangieren, trotzdem nicht. "Die spanische U 17 ist ganz eklig zu spielen", warnt Bernhard. "Sie spielt völlig unspanisch - kein Tiki-Taka, wie man es zum Teil auch aus dem Frauenfußball kennt. Sie haben viele kleine, schnelle Spielerinnen, spielen sehr zielstrebig nach vorn und sind nicht ausschließlich auf den Ballbesitz aus. Das wird ein sehr, sehr schwerer Gegner."
[sid/bt]
Das 0:0 zwischen Schottland und Spanien brachte Gewissheit: Die U 17-Juniorinnen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) stehen bereits vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Spanien heute (ab 13.30 Uhr) in Hinckley bei der Europameisterschaft in England in der Vorschlussrunde. Die Mannschaft von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard kann nicht mehr von einem der ersten beiden Ränge verdrängt werden.
Deutsche Aufstellung: Brandt - Brandenburg, Specht, Löber Stenzel - Ott, Matheis, Meier, Widak - Walkling - Sehan
Gegen die Iberinnen geht es für Spielführerin Jasmin Sehan und Co. jedoch um den Gruppensieg und eine dadurch möglicherweise leichtere Aufgabe im Halbfinale am Donnerstag. Ein Punkt würde dafür schon reichen, jedoch benötigt auch Spanien zumindest noch einen Zähler, um sicher im Rennen um die EM-Trophäe und die Tickets für die Weltmeisterschaft in Costa Rica im U 17-Juniorinnenbereich (15. März bis 5. April 2014) zu bleiben. Die besten drei Teams dürfen die Reise nach Mittelamerika im Frühjahr antreten.
"Acht Tore in zwei Spielen - ich bin bislang sehr zufrieden, wie wir hier aufgetreten sind", so Bernhard nach dem überzeugenden 4:0 gegen Frankreich beim ersten Resümee. "Die Spielerinnen haben sehr gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben."
Veränderungen in der Startelf geplant
Gegen die Französinnen schenkte die 43-Jährige derselben Startelf wie beim 4:2 gegen Schottland das Vertrauen. Dies wird sich heute auch wegen der bereits geschafften Halbfinalqualifikation nicht wiederholen: "Wir werden zum letzten Gruppenspiel personell reagieren. Auch weil einige Spielerinnen leichte Blessuren auskurieren müssen."
Auf die leichte Schulter genommen werden, sollen die Spanierinnen, die mit vier Punkten hinter der deutschen Mannschaft (sechs) rangieren, trotzdem nicht. "Die spanische U 17 ist ganz eklig zu spielen", warnt Bernhard. "Sie spielt völlig unspanisch - kein Tiki-Taka, wie man es zum Teil auch aus dem Frauenfußball kennt. Sie haben viele kleine, schnelle Spielerinnen, spielen sehr zielstrebig nach vorn und sind nicht ausschließlich auf den Ballbesitz aus. Das wird ein sehr, sehr schwerer Gegner."
