Jana Feldkamp blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück: Sie hat den Sprung von der Juniorinnen-Bundesliga in die Allianz Frauen-Bundesliga geschafft. Bisher stellte ihr Premiere-Tor in der neuen Liga den persönlichen Höhepunkt dar, jetzt könnte der U 17 EM-Titel bei der Endrunde in Island folgen. Kurz vor dem Abflug spricht Jana Feldkamp im DFB.de-Interview über die abgelaufene Saison, das Gefühl, im Nationaldress aufzulaufen und das bevorstehende Turnier.
DFB.de: Jana Feldkamp, die Europameisterschaft in Island steht vor der Tür. Wie groß ist die Vorfreude auf das bevorstehende Turnier?
Jana Feldkamp: Natürlich total groß! Man hat früher davon geträumt, irgendwann mal dort zu stehen, hat es sich im Fernsehen begeistert angeschaut. Jetzt zur Europameisterschaft zu fahren, ist einfach unfassbar.
DFB.de: Gerade ist die Mannschaft in Frankfurt zusammengekommen, was stand bis jetzt auf dem Terminplan und wie ist die Stimmung im Team?
Feldkamp: Gestern Abend waren wir gemeinsam beim Medizincheck. Heute Morgen waren wir nochmal laufen und nach dem Frühstück folgte ein weiteres Training. Die Stimmung bei uns ist richtig gut. Alle Mädels freuen sich darauf, dass es endlich losgeht.
DFB.de: Wir hatten im Vorfeld mit Ihrer Trainerin Anouschka Bernhard gesprochen. Sie meinte, dass Ihre große Stärke die Schnelligkeit ist. Sehen Sie das genauso?
Feldkamp: Ja, auf jeden Fall!
DFB.de: Haben Sie weitere Stärken?
Feldkamp: Ich würde sagen, die Übersicht auf dem Platz. Das macht auch Sinn, da ich zentral spiele. Ansonsten würde ich noch meine Technik nennen.
DFB.de: Diese Stärken sind auch dem Trainerstab Ihres Vereins SGS Essen aufgefallen, der Sie in der Rückrunde von der Juniorinnen-Bundesliga in die Allianz Frauen-Bundesliga geordert hat – wie sind Ihre ersten Eindrücke dort?
Feldkamp: Es gibt große Unterschiede zwischen der Juniorinnen-Bundesliga und der Allianz Frauen-Bundesliga. Das Tempo ist zum Beispiel ein ganz anderes. Durch das Alter und die Robustheit kommt ein völlig neues Zweikampfverhalten dazu. Vor dem ersten Spiel war ich ganz schön nervös, von Spiel zu Spiel wird man dann aber immer sicherer. Bisher ist es für mich wirklich gut gelaufen.
Jana Feldkamp blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück: Sie hat den Sprung von der Juniorinnen-Bundesliga in die Allianz Frauen-Bundesliga geschafft. Bisher stellte ihr Premiere-Tor in der neuen Liga den persönlichen Höhepunkt dar, jetzt könnte der U 17 EM-Titel bei der Endrunde in Island folgen. Kurz vor dem Abflug spricht Jana Feldkamp im DFB.de-Interview über die abgelaufene Saison, das Gefühl, im Nationaldress aufzulaufen und das bevorstehende Turnier.
DFB.de: Jana Feldkamp, die Europameisterschaft in Island steht vor der Tür. Wie groß ist die Vorfreude auf das bevorstehende Turnier?
Jana Feldkamp: Natürlich total groß! Man hat früher davon geträumt, irgendwann mal dort zu stehen, hat es sich im Fernsehen begeistert angeschaut. Jetzt zur Europameisterschaft zu fahren, ist einfach unfassbar.
DFB.de: Gerade ist die Mannschaft in Frankfurt zusammengekommen, was stand bis jetzt auf dem Terminplan und wie ist die Stimmung im Team?
Feldkamp: Gestern Abend waren wir gemeinsam beim Medizincheck. Heute Morgen waren wir nochmal laufen und nach dem Frühstück folgte ein weiteres Training. Die Stimmung bei uns ist richtig gut. Alle Mädels freuen sich darauf, dass es endlich losgeht.
DFB.de: Wir hatten im Vorfeld mit Ihrer Trainerin Anouschka Bernhard gesprochen. Sie meinte, dass Ihre große Stärke die Schnelligkeit ist. Sehen Sie das genauso?
Feldkamp: Ja, auf jeden Fall!
DFB.de: Haben Sie weitere Stärken?
Feldkamp: Ich würde sagen, die Übersicht auf dem Platz. Das macht auch Sinn, da ich zentral spiele. Ansonsten würde ich noch meine Technik nennen.
DFB.de: Diese Stärken sind auch dem Trainerstab Ihres Vereins SGS Essen aufgefallen, der Sie in der Rückrunde von der Juniorinnen-Bundesliga in die Allianz Frauen-Bundesliga geordert hat – wie sind Ihre ersten Eindrücke dort?
Feldkamp: Es gibt große Unterschiede zwischen der Juniorinnen-Bundesliga und der Allianz Frauen-Bundesliga. Das Tempo ist zum Beispiel ein ganz anderes. Durch das Alter und die Robustheit kommt ein völlig neues Zweikampfverhalten dazu. Vor dem ersten Spiel war ich ganz schön nervös, von Spiel zu Spiel wird man dann aber immer sicherer. Bisher ist es für mich wirklich gut gelaufen.
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DFB.de: Das Führungstor in der Partie gegen den Herforder SV war gleichzeitig auch Ihr Premieren-Tor in der Allianz Frauen-Bundesliga. Wie fühlt man sich in solch einem Moment?
Feldkamp: Das war wirklich toll. Alle um mich herum haben sich gefreut und kamen auf mich zugelaufen - ein unbeschreiblicher Moment!
DFB.de: Nun tauschen Sie das Essener Trikot gegen ein Trikot der Nationalmannschaft. Betritt man da das Spielfeld ganz anders als sonst?
Feldkamp: Auf jeden Fall, für das eigene Land zu spielen ist eine große Auszeichnung. Das wird einem ganz besonders bewusst, wenn man auf dem Platz steht und die Nationalhymne mitsingen darf.
DFB.de: Wenn Mannschaften kurz vor einem Turnier stehen, wird meist ein Turnierziel bestimmt. Daher die abschließende Frage: Was haben sich die U 17-Juniorinnen für die EM in Island vorgenommen?
Feldkamp: Zumindest das Finale sollte das große Ziel sein, aber als Titelverteidiger möchte man natürlich gewinnen!
