U 17-Junioren: Vorne effektiv - hinten fehlerfrei

Die U 17-Nationalmannschaft hat auch das zweite Spiel der Eliterunde für sich entscheiden können. Nach einem 5:2 gegen Bulgarien besiegten die DFB-Junioren unter den Augen von DFB-Sportdirektor Robin Dutt Estland 6:0. Direkt nach Abpfiff versammelte DFB-Trainer Stefan Böger seine Mannschaft um sich. Arm in Arm bildeten die Spieler und ihre Betreuer einen Kreis. Die Geschlossenheit innerhalb des DFB-Teams wurde in diesem Moment deutlich spürbar. "Ihr habt zwei Schritte getan", rief Böger seinen Schützlingen zu, "einen wichtigen habt ihr noch vor euch."

Schon auf dem Rasen von Iserlohn wurde der Fokus auf den letzten und entscheidenden Spieltag des Qualifikationsturniers zur Europameisterschaft in der Slowakei vom 5. Bis 17. Mai gelegt. Böger: "Es war unser Ziel, uns ein Endspiel gegen die Ukraine zu erarbeiten. Mit zwei Siegen aus zwei Spielen hat die Mannschaft das nun erreicht. Jetzt geht es am Sonntag um alles!"

"Mit Beginn der U 16-Nationalmannschaft setzt man sich dieses große Ziel 'EM-Teilnahme', das damals noch in weiter Ferne lag“, erzählt Donis Avdijaj. "Dann sieht man im Fernsehen die U 17-EM und weiß, dass man im nächsten Jahr selbst dort auf dem Platz stehen kann."

Werner: "Jeder im Team weiß, was auf dem Spiel steht"

Für den Offensivspieler von Schalke 04, der in der Mannschaft von Stefan Böger die Nummer 10 trägt und entsprechende Aufgaben zu erfüllen hat, kann das Team sich mit einem erfolgreichen Spiel gegen die Ukraine nicht nur für die ersten beiden Spieltage belohnen, "sondern für viel harte Arbeit in den letzten 18 Monaten." "Jeder im Team weiß, was auf dem Spiel steht und wir gehen hoch motiviert und selbstbewusst an die nächste Aufgabe ran", ergänzt Timo Werner.

Der Stuttgarter Stürmer, der sich mit seinen vier Toren gegen Estland ein kleines Extralob des Trainers verdiente, unterstrich an diesem Tag die hohe offensive Qualität dieses U 17-Jahrgangs einmal mehr. Böger: "Die Mannschaft ist variabel. Es ist wichtig, dass Timo Werner und Donis Avdijaj sich immer wieder abstimmen, Blickkontakt halten, Positionen wechseln, sodass der Gegner sich nur schwer darauf einstellen kann."

Das DFB-Team hat in der laufenden Eliterunde viele Diagonalpässe und schnelles Direktspiel gezeigt, ansehnliche Kombinationen und eine für eine Juniorenmannschaft außerordentliche Effektivität an den Tag gelegt. Und auch in der Defensive bleibt wenig Spielraum für Kritik, auch wenn es für die Spieler, die alle noch in ihrer Entwicklung stecken, insgesamt immer Optimierungsmöglichkeiten gibt.

Böger: "Wir haben die Spieler der Ukrainer natürlich beobachtet"



[bild1]

Die U 17-Nationalmannschaft hat auch das zweite Spiel der Eliterunde für sich entscheiden können. Nach einem 5:2 gegen Bulgarien besiegten die DFB-Junioren unter den Augen von DFB-Sportdirektor Robin Dutt Estland 6:0. Direkt nach Abpfiff versammelte DFB-Trainer Stefan Böger seine Mannschaft um sich. Arm in Arm bildeten die Spieler und ihre Betreuer einen Kreis. Die Geschlossenheit innerhalb des DFB-Teams wurde in diesem Moment deutlich spürbar. "Ihr habt zwei Schritte getan", rief Böger seinen Schützlingen zu, "einen wichtigen habt ihr noch vor euch."

Schon auf dem Rasen von Iserlohn wurde der Fokus auf den letzten und entscheidenden Spieltag des Qualifikationsturniers zur Europameisterschaft in der Slowakei vom 5. Bis 17. Mai gelegt. Böger: "Es war unser Ziel, uns ein Endspiel gegen die Ukraine zu erarbeiten. Mit zwei Siegen aus zwei Spielen hat die Mannschaft das nun erreicht. Jetzt geht es am Sonntag um alles!"

"Mit Beginn der U 16-Nationalmannschaft setzt man sich dieses große Ziel 'EM-Teilnahme', das damals noch in weiter Ferne lag“, erzählt Donis Avdijaj. "Dann sieht man im Fernsehen die U 17-EM und weiß, dass man im nächsten Jahr selbst dort auf dem Platz stehen kann."

[bild2]

Werner: "Jeder im Team weiß, was auf dem Spiel steht"

Für den Offensivspieler von Schalke 04, der in der Mannschaft von Stefan Böger die Nummer 10 trägt und entsprechende Aufgaben zu erfüllen hat, kann das Team sich mit einem erfolgreichen Spiel gegen die Ukraine nicht nur für die ersten beiden Spieltage belohnen, "sondern für viel harte Arbeit in den letzten 18 Monaten." "Jeder im Team weiß, was auf dem Spiel steht und wir gehen hoch motiviert und selbstbewusst an die nächste Aufgabe ran", ergänzt Timo Werner.

Der Stuttgarter Stürmer, der sich mit seinen vier Toren gegen Estland ein kleines Extralob des Trainers verdiente, unterstrich an diesem Tag die hohe offensive Qualität dieses U 17-Jahrgangs einmal mehr. Böger: "Die Mannschaft ist variabel. Es ist wichtig, dass Timo Werner und Donis Avdijaj sich immer wieder abstimmen, Blickkontakt halten, Positionen wechseln, sodass der Gegner sich nur schwer darauf einstellen kann."

Das DFB-Team hat in der laufenden Eliterunde viele Diagonalpässe und schnelles Direktspiel gezeigt, ansehnliche Kombinationen und eine für eine Juniorenmannschaft außerordentliche Effektivität an den Tag gelegt. Und auch in der Defensive bleibt wenig Spielraum für Kritik, auch wenn es für die Spieler, die alle noch in ihrer Entwicklung stecken, insgesamt immer Optimierungsmöglichkeiten gibt.

Böger: "Wir haben die Spieler der Ukrainer natürlich beobachtet"

"Es war wichtig, gegen Estland zu Null zu spielen. Das gibt uns zusätzlich Sicherheit", findet Rico Preißinger vom 1. FC Nürnberg, der neben Levin Öztunali im zentralen Mittelfeld agiert, das mit der von Spielführer Jonathan Tah organisierten Viererkette die Defensive bildet. "Das soll auch gegen die Ukraine wieder zur Geltung kommen", so Preißinger.

Bis dahin haben die DFB-Junioren noch zwei Tage Zeit, in denen die Mannschaft am Freitag regeneriert und sich am Samstag noch mal auf dem Trainingsplatz gezielt auf das Spiel gegen die Ukraine vorbereitet. "Wichtig ist die Vorarbeit hinter den Kulissen, die bekommt keiner groß mit", verrät Böger. "Wir haben die Spieler der Ukrainer natürlich beobachtet." Dabei haben die Trainer auch das 0:0 der Ukrainer gegen Bulgarien vor Ort gesehen. Böger: "Die Spiele haben wir analysiert und ausgewertet, um unsere Mannschaft wie vor jedem Spiel im Training darauf vorzubereiten, und eine Spielidee zu entwickeln, mit der wir am Sonntag zum Erfolg kommen wollen."