U 17-Junioren greifen gegen Australien ins WM-Geschehen ein

Nach siebentägiger Vorbereitung in Chillán beginnt nun endlich die Weltmeisterschaft für die deutsche U 17-Nationalmannschaft. Trainer Christian Wück und sein Team können es kaum erwarten: "Wir bekommen das WM-Feeling hier in Chillán hautnah mit, die ganze Stadt ist geschmückt. Jetzt wird es Zeit, dass es endlich losgeht."

Erster Gegner des DFB-Teams ist Australien (ab 21 Uhr MESZ, live auf Eurosport 2), das bereits zum zwölften Mal an einer U-17-Weltmeisterschaft teilnimmt. Das bisher beste Ergebnis erreichte das Team 1999 in Neuseeland, als es im Finale nach Elfmeterschießen Brasilien unterlag. Qualifiziert haben sich die "Aussies" durch den Einzug ins Halbfinale der AFC U-16-Asienmeisterschaft 2014. Im Halbfinale gegen Südkorea mussten sich die Australier dann 1:4 (nach Elfmeterschießen) geschlagen geben.

Wück: "Australien verfügt über gute Einzelspieler"

Nach der frühen Qualifikation für die WM in Chile erklärte der australische U 17-Coach und frühere Nationalspieler Tony Vidmar: "Wir müssen noch viel lernen und haben nun zwölf Monate, um die WM vorzubereiten." Diese Zeit haben die Australier intensiv genutzt. In einer eigens organisierten Spielrunde traten die U 17-Spieler im letzten Jahr regelmäßig gegen erwachsene Amateurteams an und verfügen so über ein hervorragend eingespieltes Team.

Schlüsselspieler der australischen Mannschaft sind Stürmer Cameron Joice, der mit vier Treffern bei der U 16-Asienmeisterschaft bester Torschütze seines Teams war sowie Kapitän und Mittelfeldspieler Joe Caletti. "Wir haben uns mit Videomaterial eingedeckt und viele ihrer Spiele gesehen. Sie verfügen über gute Einzelspieler, die auch in europäischen Ligen Einsätze gesammelt haben", weiß Christian Wück zu berichten.



Nach siebentägiger Vorbereitung in Chillán beginnt nun endlich die Weltmeisterschaft für die deutsche U 17-Nationalmannschaft. Trainer Christian Wück und sein Team können es kaum erwarten: "Wir bekommen das WM-Feeling hier in Chillán hautnah mit, die ganze Stadt ist geschmückt. Jetzt wird es Zeit, dass es endlich losgeht."

Erster Gegner des DFB-Teams ist Australien (ab 21 Uhr MESZ, live auf Eurosport 2), das bereits zum zwölften Mal an einer U-17-Weltmeisterschaft teilnimmt. Das bisher beste Ergebnis erreichte das Team 1999 in Neuseeland, als es im Finale nach Elfmeterschießen Brasilien unterlag. Qualifiziert haben sich die "Aussies" durch den Einzug ins Halbfinale der AFC U-16-Asienmeisterschaft 2014. Im Halbfinale gegen Südkorea mussten sich die Australier dann 1:4 (nach Elfmeterschießen) geschlagen geben.

Wück: "Australien verfügt über gute Einzelspieler"

Nach der frühen Qualifikation für die WM in Chile erklärte der australische U 17-Coach und frühere Nationalspieler Tony Vidmar: "Wir müssen noch viel lernen und haben nun zwölf Monate, um die WM vorzubereiten." Diese Zeit haben die Australier intensiv genutzt. In einer eigens organisierten Spielrunde traten die U 17-Spieler im letzten Jahr regelmäßig gegen erwachsene Amateurteams an und verfügen so über ein hervorragend eingespieltes Team.

Schlüsselspieler der australischen Mannschaft sind Stürmer Cameron Joice, der mit vier Treffern bei der U 16-Asienmeisterschaft bester Torschütze seines Teams war sowie Kapitän und Mittelfeldspieler Joe Caletti. "Wir haben uns mit Videomaterial eingedeckt und viele ihrer Spiele gesehen. Sie verfügen über gute Einzelspieler, die auch in europäischen Ligen Einsätze gesammelt haben", weiß Christian Wück zu berichten.

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DFB-Team kann aus dem Vollen schöpfen

Eher unüblich für australische Teams versucht die U 17 einen gepflegten Fußball zu spielen. Kein Tiki-Taka zwar, aber auch kein kick and rush. "Sie probieren ähnlich wie wir über das Kurzpassspiel zum Erfolg zu kommen, lange Bälle werden nur selten gespielt", so Wück. Die größere fußballerische Qualität sollte, laut dem deutschen U 17-Coach, den Ausschlag, geben. "Wir müssen unser Spiel durchziehen und mit viel Selbstvertrauen auftreten. Dann werden wir auch als Sieger vom Platz gehen."

Für das erste Gruppenspiel stehen dem 42-Jährigen alle Spieler zur Verfügung. Seit Freitagmittag gehört auch Patrick Fritsch (Borussia Dortmund) zum Kader, der für den verletzten Dennis Geiger (TSG 1899 Hoffenheim) nachnominiert wurde. "Auch Patrick ist eine Option für uns", so Wück. "Sonst hätten wir ihn nicht nominiert. Er hat beim Abschlusstraining einen fitten Eindruck hinterlassen."